14. April 2023

Frauen in MINT-Berufen

Noch immer sind MINT-Studiengänge mehrheitlich von Männern besucht, doch woran liegt das eigentlich und wie lassen sich noch mehr Frauen für diese Themen begeistern? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen und für interessierte junge Frauen Ansprechpartner zu finden haben wir mit Eva Philippi, Alumna des Förderungsnetzwerk Femtec, sowie zwei Mitarbeiterinnen des Maschinenbauunternehmens KUKA (Laura Streck - Culture und Diversity Beauftragte; & Marina Kammerer - Accountant Processes) unterschiedliche Experten auf diesem Gebiet eingeladen, um hier Aufklärungsarbeit zu leisten. Am Freitag, dem 14. April 2023, beantworten sie von 14 bis 16 Uhr Deine Fragen zum Themenbereich "Frauen in MINT-Berufen".
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47 Fragen

Schadet das Genderthema nicht eher?

Also es ist ja gut zu erkennen, dass es Diskrepanzen gibt, auch dass man schaut woran das liegt und dann Problemen entgegentreten will, ebenso auch dafür zu sorgen wenn dann Frauen auf Probleme treffen die sie dort kriegen können aus dem Grund das es Frauen sind abzufangen, aber das kann auch, wie ich vermute, nach Hinten losgehen, oder was wäre da eure Ansicht?

Meine Befürchtung wäre es, dass es dahin geht, dass Frauen mit gleicher Leistung wegen ihrem Geschlecht vorgezogen werden und je nachdem was man erreichen will, dass dann immer weiter so geht, aber dann das Vertrauen in Frauen in den Bereichen absinken würde, weil die Leute denken:"Die ist nur wegen einer Quote auf der Position", was... dann das genaue Gegenteil erreichen würde. Wie wird sichergestellt, dass genau so etwas nicht passieren kann?

Wäre da ein Ansatz nicht besser, zu schauen warum es Leute (ich meine damit jetzt Menschen Geschlechtunabhängig, auch wenn ich "Er" sage) nicht schaffen und ob man da nicht durch einfache Möglichkeiten helfen kann, egal was es ist? Vielleicht hat einer ein gutes technisches Denken, aber in der klassichen Mathematik ist er alles andere als gut, wie kann man das nutzen? Ein weiterer hatt sehr viele Ideen, sehr gute Konzepte, denkt sie aber nicht zuende, kann das nutzbar sein? Wieder ein anderer hat das alles nicht, er hört aber anderen zu und schafft es dann wunderbar aus dem ganzen Gesagten ein wunderbares Konzept herauszufiltern?

Um wieder auf das Gender Thema zurückzukommen: Wenn man sich darauf ZU Sehr konzentriert, gehen andere Dinge unter, es gibt ja nur begrenzte Mittel und Kapazitäten sich um etwas zu kümmern.