Schutzleiterwiderstand, löst RCD aus?

Hey,

ich habe eine mobile UV 32A, an dem auf L1 ein Schuko-Kabel abgeht und zu einem Gerät führt. (230V, 50Hz, Standard eben)

Das Gerät hängt an einer Metallkonstruktion, welche über eine Connex C-Pot Erdung wieder mit meiner UV verbunden ist.

Die UV hat folgenden RCD: (CDA440D) Bemessungsfehlerstrom 30mA, Nennstrom 40A, ...

Mein Gerät am Schuko hat SK1.

Wenn es jetzt zu einem Fehlerfall kommen sollte (Körperschluss). Wie groß darf der Wiederstand vom Gerät bis zur UV sein?

Im Internet werde ich nicht ganz schlau... das habe ich gefunden, hilft mir aber beides nicht weiter:

-Im Idealfall sollte der Erdungswiderstand 0 Ohm betragen. Es gibt keinen genormten Erdungswiderstandsschwellenwert, der von allen Institutionen anerkannt wird. NFPA und IEEE empfehlen einen Erdungswiderstandswert von maximal 5,0 Ohm.

-In DIN VDE 0701Teil 1:2001-09 wurde die gleiche Vorgabe aufgenommen, wie sie sinngemäß auch in DIN VDE 0702:1995-11 zu finden ist: „4.3.1.2 Der Grenzwert für den Schutzleiterwiderstand beträgt 0,3 Ω für Geräte mit Anschlussleitungen bis 5 m Länge, zuzüglich 0,1 Ω je weitere 7,5 m, bis zu einem Maximalwert von 1,0 Ω.

Und damit fang ich auch nicht viel an:

"Es ist völlig egal wie groß der Schutzleiterwiderstand ist, Hauptsache der RCD löst noch aus.

Ein Beispiel:

RCD löst bei 30 mA aus -> bei Schutzkleinspannung 50 V ergibt sich R = U/I = 50 V / 0,03 A = 1666 Ohm (mit Faktor aus dem TB 2/3 dann ca. 1300 Ohm).

Insofern dürfte der Schutzleiterwiderstand 1300 Ohm groß sein, aber der RCD löst immer noch aus! 

Bei einzelnen Geräten sieht es wiederum anders aus (0,3 Ohm etc.). Bei Anlagen wie oben beschrieben!"

Ich weiß weder was das für ein Faktor sein soll, außerdem habe ich ja keine Schutzkleinspannung (SK3) sondern SK1...

Kann mir da jemand helfen? :D

Elektrotechnik, RCD, widerstandsberechnung
High Power RGB Led leuchtet nur grün?

Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem, ich habe mir vor ein paar Tagen eine High Power Led bestellt. Empfohlen wird diese mit einer KSQ zu betreiben, ich habe mich allerdings für normale Vorwiderstände entschieden. Ich habe einen RGB Controller der jeweils 12V in den Ausgängen RGB und "+" ausgibt. Betrieben wird der RGB Controller mit einem 12V Netzteil, welches 500mA leistet. Die LED wird mit folgenden Spannungen und Strom betrieben, R: 2 bis 2,6 V und 400 mA, G: 3 bis 3,7 V und 350 mA und B: 3 bis 3,7 V und 350 mA. Ich weiß mein Netzteil leistet selber nur 500mA aber trotzdem sollte es ja möglich sein alle Farben einzeln abbilden zu können. In der Anleitung steht ebenfalls das die Chips der LED auch mit weniger Strom betrieben werden können. Da diese heiß werden können, wird natürlich auch ein Kühlkörper verwendet. Allerdings dachte ich mir das ich die LED statt mit 350 auch mit 150 betreiben könnte und Rot mit 200 statt mit 400. Ich habe mir die benötigten Vorwiderstände mittels Rechner ausrechnen lassen. Ich kann es auch selber ausrechnen aber der Rechner gab praktischerweise noch ziemlich gute Zusatzinfos. Rot soll mit 200mA und 2,6 V Durchlasspannung betrieben werden und die anderen beiden mit 150mA und 3,6 V. Die errechneten Widerstände lauten für rot 47 Ohm und für grün und blau 56 ohm. die Widerstände wurden angelötet und alles ist richtig verkabelt. Wenn ich jetzt die LED anmache und mit dem Controller die Farbe blau auswähle fließt garkein Strom und 12V gehen durch den Widerstand durch, bei grün funktioniert wenigstens die Farbe, aber die Spannung beträgt hinter dem Widerstand gerade mal 2,45 Volt und der Strom ist 140 mA immerhin, wenn ich rot auswähle leuchtet ebenfalls grün mit 2,45 Volt und 140 mA. Ich habe es zuvor mit etwas kleineren Widerständen versucht und da leuchtete grün und blau aber rot nicht. Auf dem Bild sieht es vielleicht so aus als wäre der eine Chip durchgebrannt aber das ist nicht der Fall, der war schon von anfang an so. Ich bin echt ratlos, vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

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Computer, Technik, Elektronik, Elektrotechnik, Spannung, LED, RGB, Technologie, widerstandsberechnung

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