Kann mir jemand diese Koran Verse genauer erklären?

Und als die Engel sagten: „O Maryam, Allah hat dich auserwählt und dich rein gemacht und dich auserwählt vor den Frauen der (anderen) Weltenbewohner!

O Maryam, sei deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich nieder und verbeuge dich zusammen mit den sich Verbeugenden.“

Dies gehört zu den Nachrichten vom Verborgenen, das Wir dir (als Offenbarung) eingeben. Denn du warst nicht bei ihnen, als sie ihre Rohre warfen (, um durch das Los zu bestimmen), wer von ihnen Maryam betreuen sollte. Und du warst nicht bei ihnen, als sie miteinander stritten.

Als die Engel sagten: „O Maryam, Allah verkündet dir ein Wort von Ihm, dessen Name al-Masīḥ ʿĪsā, der Sohn Maryams ist, angesehen im Diesseits und Jenseits und einer der (Allah) Nahegestellten.

Und er wird in der Wiege zu den Menschen sprechen und im Mannesalter und einer der Rechtschaffenen sein.“

Sie sagte: „Mein Herr, wie sollte ich ein Kind haben, wo mich (doch) kein menschliches Wesen berührt hat?“ Er (, der Engel,) sagte: „So (wird es sein); Allah erschafft, was Er will. Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ‚Sei!‘ und so ist sie.

Und Er wird ihn die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehren.

Sure 3: Al-i-IImran (Die Sippe Imrans)

( 42,43,44,45 46,47,48 ) 

Kann mir jemand diese Verse genauer erklären?

Mein Herr, wie sollte ich ein Kind haben, wo mich doch kein menschliches Wesen berührt hat?

Islam, Christentum, Allah, Bibel, Gott, Jesus Christus, Koran, Maria, Mohammed, Muslime, Thora
Ist das hier kein Widerspruch im Koran?

Sure 5:82

Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: „Wir sind Christen.“ Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.

Die Christen gelten aber ebenfalls als Beigeseller. Der Tafsir von Muhammad Rassoul etwa konnte diesen Widerspruch nicht auflösen.

Im Tafsir (Exegese) von Muhammad Rassoul steht auf Seite 229:

5:82 - Als unser Prophet (a.s.s.) mit seinen Schreiben die Könige und Oberhäupter zum Islam aufforderte, waren die Reaktionen der Christen unter ihnen die freundlichsten. Als Ǧa‘far Ibn Abī Ṭālib, der Vetter des Propheten und Sprecher der muslimischen Auswanderer beim abessinischen Kaiser von den Veränderungen in ihrem Leben durch den Islam berichtete, wünschte der Kaiser, etwas von der qur’ānischen Offenbarung zu hören. Ǧa‘far trug ihm dann einige Anfangsverse aus der Sura Maryam. Davon waren der Kaiser und mit ihm die anwesenden Bischöfe zu Tränen gerührt, und der Kaiser rief: ”Diese Worte und die Worte Jesu scheinen mir als Lichtstrahlen aus derselben Niesche.“ Der Qur’ān weist in diesem Vers auf den Grund für die Zuneigung der Christen hin, verzichtet aber, auf die nähere Begründung der Feindschaft der Juden und der Götzendiener, da dies in vielen Qur’ān-Versen genügend erklärt wird (vgl. 4:171; 5:80; 6:23 und die Anmerkungen dazu).

Es geht in dem Vers also um Christen! Und die werden an anderer Stelle als Beigeseller dargestellt.

Nein, das ist kein Widerspruch 71%
Ja, das ist ein Widerspruch 29%
Islam, Kirche, Christentum, Allah, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Thora

Meistgelesene Fragen zum Thema Thora