Wie ist der Wahrheitsgehalt in der Bibel? War Jesus göttlich oder "nur" ein normaler Mensch?

Hallo

mir kommt das echt eigenartig vor, sowohl beim Christentum, als auch bei anderen Religionen. Ich gehe schon davon aus dass Jesus existiert hat und in wenigen Monaten unzählige Anhänger gefunden hat, und gut predigen konnte etc.

Aber ich denke nicht, dass er Gottes Sohn war, so dieses Konzept mit der Kreuzigung und Vergebung der Sünden und Auferstehung halte ich für unrealistisch.

Generell halte ich eine Existenz von Gott für möglich, aber wenn dann offenbart dieser sich mit Sicherheit nicht, und hat auch keinen Sohn den er auf die Erde schickte.

Wenn er existiert, dann sind ihm die Menschen auch egal, weil er greift ja nicht ein in das tägliche Leben.

Ich denke dass Jesus ein "normaler" Mensch war, der sich eventuell mit Medizin auskannte und die Leute von sich begeistern konnte, und der dann hingerichtet wurden indem er gekreuzigt wurde, weil die Römer ihn als Gefahr sahen, aber damit erst Recht viel Aufmerksamkeit und Bedeutung erlangte, weil er ein Mertyrer war.

ich will das auch gar nicht abwerten, es ist zweifelsohne eine Leistung wenn sich nach 2000 Jahren nach dem eigenen Tod die Leute noch immer an einen erinnern. Aber ich denke nicht dass er göttlich oder übermenschlich war sondern ein "normaler" Mensch halt.

Wenn es Gott gibt - was ich wie gesagt dennoch für möglich halte - dann denke ich ist es ihm auch egal ob er verehrt wird oder nicht. Demnach halte ich es auch nicht wirklich für sinnvoll religiöse Handlungen zu vollziehen.

Ich finde es auch eigenartig wieso soviele Leute alles in der Bibel glauben, dass da allerhand dazu erfunden sein könnte (bzw. vermutlich ist) wollen viele ja nicht wahr haben.

Ähnlich wird es auch beim Buddhismus sein, er dürfte existiert haben und den "mittleren Weg" erfunden haben, aber das mit den vier edlen Wahrheiten oder dem edlen Achtfachen Pfad etc. haben halt Menschen irgendwann erfunden, genau wie die Götter der Hindu-Religionen.

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Theologie
1. Mose 27 " Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie "?
  1. Mose 2.7

Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 

  1. Mose 2.18-23

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. 19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach. 21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.

Nach 1. Mose 27, erschuf Gott die Menschen nach seinem Ebenbild, als Mann und Frau !

Nach 1. Mose 2. 18-23 erschuf er aber erst nur Adam, und nach ihm die Tiere, und nach den Tieren Eva, aus Adams Rippe.

  1. Frage: Was stimmt denn jetzt ? Hat Gott den Menschen nach seinem Ebenbild als Mann und Frau erschaffen, oder hat Gott den Mensch nur als Mann erschaffen ?
  2. Frage: War Gott der Meinung, die Tiere die er für Adam als " Hilfe geschaffen hat, würden ihm entsprechen ?
  3. Frage: Muss man solche chaotischen Texte als " Wort Gottes " bezeichnen ?
Bibel, Gott, Theologie
Wie soll ich im Papst und in der katholischen Kirche noch was Gutes sehen, wenn doch der Papst sich für die Corona-Impfung ausgesprochen hat?

Ich bin ein spiritueller Mensch und hab mir überlegt zu versuchen zu Jesus zu finden. Ich bin auf dem Papier katholisch, hatte Firmung.

Ich bezeichne mich gerne als Verschwörungstheoretiker oder Schwurbler. Ist mir völlig egal, wie andere mich bezeichnen weil ich eine andere Meinung habe.

Für mich war diese Pandemie ganz eindeutig eine Plan-demie und die Corona-Impfung definitiv nichts Gutes. Es gab vielleicht auch Placebo-Impfungen.

Hab mich jedenfalls nicht impfen lassen.

Meine Frage ist jetzt nur, wie ich bitte an die katholische Kirche und den Papst glauben soll, wenn er diese Impfung empfiehlt?

Weiß nicht wie ich das lösen kann.

Vielleicht ist der wahre christliche Glaube auch völlig unabhängig von der Kirche und dem Papst und generell die katholische Kirche und der Papst eben keine Stellvertretung Gottes auf Erden. Vielleicht ist die katholische Kirche auch nur eine Anmaßung?

Vielleicht will Jesus sogar, wass wir dem Papst nicht alles abnehmen (siehe Corona-Impfung)?

(Mir ist es wie gesagt völlig egal wenn mich hier Leute als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker oder als dumm bezeichnen. Ich steh da drüber und hab genug Gründe und Belege die mein Andersdenken rechtfertigen)

Religion, Wissen, Jesus, Christentum, Wissenschaft, Christus, Jesus Christus, Papst, Theologie, Impfgegner, Schwurbler

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