Arbeitend oder Studierend?

Das was ich immer wieder höre, liebe Freunde, ist ob mein Bruder nicht viel geeigneter wäre um das Land zu gestalten als ich. Weil der habe ja sogar studiert.

Und wenn es darauf ankommt, so ist es durchaus möglich, dass er da viel geeigneter ist als ich. Weil: ich habe meine Ausbildung erst am zweiten Bildungsweg gemacht. Und tatsächlich niemals eine Universität von innen gesehen.

Das was ich im Gegensatz zu ihm gemacht habe, ist:

Das ich gearbeitet habe. Also zuerst 15 Jahre in der IT-Branch als Softwareentwickler agierte. Teilweise als EDV-Trainer. Selbst ein Unternehmen geleitet habe. Und mich dann auf den Weg machte meine eigene Zeitung herauszugeben. Hierbei nicht Leute aussandete, sondern selbst mit hunderten Unternehmern geredet habe.

Eigenständig in der Politik mitwirkte. Etwas das er, weil er für Absolutismus ist, auch nie gemacht hat. Also überhaupt nie Kontakte zu Menschen aufgebaut hat. Petitionen durchgeführt habe.

So das ihm eigentlich der Kontakt zum sogenannten Volk vollkommen fehlt. Er seine Aufgabe darin sah als sogenannter Kaiser Ingmar von Österreich-Ungarn herumzurasen. Wobei er seine Aufgabe darin sah Behörden anzurufen und diesen Befehle zu erteilen. So wie sich dies für einen Absolutisten gehört.

Er im Gegensatz zu mir Österreich und Deutschland als eine Einheit sieht. Also man zumindest davon ausgehen muss, dass er Deutschnational ist. Etwas, dass ich auch nicht bin. Für mich ist Österreich Österreich und Deutschland Deutschland ist. So das es mit ihm keine Loslösung von Deutschland gebe. So das der Gedanke Schuldenabbau durch Restauration bei ihm verloren ginge.

Ich den Ansatz fahre für eine Verfassung zu sein. Also den demokratischen Ansatz wähle. Während dem er eine jegliche Verfassung ablehnt.

Er seinen Anspruch davon ableitete, dass doch die Pragmatische Sanktion auf ihn zeige, also er von Grund auf für das Amt vorgesehen gewesen wäre. Etwas das zwar auch bei seiner Logik nicht stimmt. Da ich 2 1/2 Jahre älter als er bin. Etwas das ihm hierbei aber ziemlich gleichgültig ist.

Wobei dann noch der große Unterschied darin besteht, dass ich das Amt auf parteipolitischen Weg erreichen will, während dem er dies einfach als sein Geburtsrecht ansieht.

So das man sich tatsächlich einmal fragen müsste:

Will man einen Demokraten, der auf einem politischen Weg durch Wahlen eine Restauration erreichen will, oder aber jemand, der dieses Recht einfach als sein Recht ansieht.

Und wenn man sich das überlegt hat, dann kann man sich überlegen, was nun eigentlich der bessere Weg ist. Meiner, oder der meines Bruders.

Was meinst Du?

Weiß nicht 67%
Der von deinem Bruder, weil ... 33%
Deiner, weil ... 0%
Männer, Gefühle, Politik, Eltern, Psychologie, Demokratie, Psyche, Wahlen
Kalt und sensibel zugleich? Familie?

Ich hab irgendwie keinen guten Draht mehr zu meiner Familie . Ich war nie wirklich innig mit denen, hab mit meiner Mutter keine enge Beziehung gelernt , weil sie charakterlich nicht zu mir passt, meine Oma ist die einzig positive Ressource in der Familie, sie übernimmt/ übernahm damals schon die Mama Rolle, während meine biologische Mutter immer arbeiten war . Jedoch ist die Familienkonstellation sehr toxisch für mich.

Meine Mutter ist die Hauptrolle, meine Oma ist immer so dazwischen. Vieles spielt sich hinter meinem Rücken ab . Mutter ist sehr eng mit Oma , statt mit mir. Oma ist sowohl auf ihrer Seite als auch auf meiner, sie besänftigt meine Mutter wenn es sein muss, aber gibt ihr auch die Stärke weiter zu machen. Ich fühle keine Liebe zu meiner Mutter. Zu meiner Oma schon. Ich vermisse sie sehr, und ich liebe sie eigentlich auch sehr, aber ich kann ihr meine Liebe nicht zeigen, weil ich weiß, dass sie auch falsch ist. Ich habe nicht das bekommen, was ich mir als Kind (jetzt Erwachsene) Person gewünscht hätte. Mein inneres Kind fühlt sich einsam und nie wirklich angekommen an, deswegen streite ich alles komplett ab und bin kalt zu meiner ganzen Familie, als würde ich niemanden brauchen.

Auch Onkel und Tanten, Cousins spielen eine große Rolle. Sie sind alle ebenfalls kalt zu mir, weil ich meinen eigenen Weg gehe und nicht den Weg, den sie gerne hätten..

Füvl mich nicht Teil der Familie. Mir fehlt die Liebe die ich nie bekommen hab. Zudem ich mit geschiedenen Elterm aufgewachsen bin und das Familienleben nie kannte.

Was kann ich gegen mein weinendes inneres Kind tun?

Woher weiß ich welche Gedanken stimmen ?

Manchmal hab ich das Gefühl ich hab eine Wahrnehmungsstörung und ich übertreibe aber auf der anderen Seite bin ich ein sehr realistischer Mensch .

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Die Stille im Raum (Kurzgeschichte)?

Wie ist dieser Text? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Meine Kurzgeschichte

Die Stille im Raum

1. Ein Baby wird in einem kalten, dunklen Zimmer geboren.  

2. Es liegt allein in seinem Bettchen.  

3. Die Wände sind grau, und der Raum ist leer.  

4. Niemand hört das leise Weinen des Babys.  

5. Die Mutter entfernt sich von ihm und ignoriert seine Bedürfnisse.  

6. Das Baby fühlt sich allein und verlassen.  

7. Es schreit nach Zuwendung, doch niemand kommt.  

8. Tag für Tag vergeht, und das Weinen wird schwächer.  

9. Das Baby erfährt keine Umarmungen und keinen Trost.  

10. Es gibt keine sanfte Stimme, die es beruhigt.  

11. Das Baby hungert nach Nähe und Wärme.  

12. Mit der Zeit verstummt sein Weinen ganz.  

13. Es lernt, dass es besser ist, sich nicht zu zeigen.  

14. Das Baby zieht sich in seine eigene kleine Welt zurück.  

15. Seine Augen verlieren ihren Glanz.  

16. Es schaut oft zur Decke und sieht die Schatten.  

17. Das Baby beginnt, die Freude am Leben zu verlieren.  

18. Seine Körperhaltung wird schwach und eingeengt.  

19. Es wächst körperlich, doch emotional bleibt es klein.  

20. Das Baby kann keine Bindungen aufbauen.  

21. Es versteht nicht, dass es geliebt werden sollte.  

22. Seine Augen begegnen nur der Leere.  

23. Irgendwann bemerkt eine Nachbarin die Stille im Raum.  

24. Sie klingelt an der Tür und fragt nach dem Baby.  

25. Die Mutter öffnet widerwillig und sieht die Besorgnis in den Augen der Nachbarin.  

26. Die Nachbarin geht ins Zimmer und findet das Baby in der Ecke.  

27. Das Baby wirkt verloren und in sich gekehrt.  

28. Die Nachbarin nimmt das Baby vorsichtig in ihre Arme.  

29. Sie spricht sanft mit ihm und gibt ihm das Gefühl von Wärme.  

30. Das Baby schaut auf und sieht zum ersten Mal in seinen kurzen Monaten Liebe.  

31. Die Nachbarin erkennt, dass das Baby Hilfe braucht.  

32. Sie ruft das Jugendamt und bringt das Baby in ein neues Zuhause.  

33. Dort warten Menschen, die sich um es kümmern wollen.  

34. Das Baby wird gestreichelt und umarmt.  

35. Es fühlt sich verwirrt, aber auch sicher.  

36. Mit jeder Umarmung beginnt das Baby, zu heilen.  

37. Die ersten Lächeln zeigen sich in seinem Gesicht.  

38. Es versteht langsam, dass es geliebt werden kann.  

39. Die Stille im Raum weicht dem Klang von Freude und Lachen.  

40. Das Baby wächst heran, umgeben von Wärme und Zuneigung.  

41. Es lernt, dass Liebe eine Kraft ist, die alles verändern kann.  

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Wie gehe ich mit so einen Verhalten um?

Meine Mutter verlegt in ihrer Wohnung Sachen.. ruft mich an und beschuldigt mich lautstark ihre Sachen entweder weg geräumt, versteckt oder mit genommen zu haben. Alles deutet auf eine Alzheimer Erkrankung hin und nervt, weil sie schon öffters ihre Sachen verlegte und diese nach einer Weile wieder gefunden hatte. Es fehlen ihr plötzlich Zettel mit Terminen drauf, Bademäntel, Bettwäsche, Geldbörsen, Fernbedienungen..

Zudem erzählt sie mir, ihre Bettwäsche genommen zu haben und zu einen Mann mit genommen haben, von den sie glaubt, er wäre mein neuer Liebhaber. Ich lebe mit meinen Mann und unseren kleinen Hund glücklich und zufrieden in einer Kleinstadt Nahe Düsseldorf und sorge mittlerweile für Abstand zu ihr, weil mich ihre Beschuldigungen zu sehr belasten.

Es ist sinnlos ihr das Gegenteil verständlich zu machen, da sie auf ihre Meinung behaart und sich von mir NICHTS sagen läßt. Vom Beruf bin ich Pflegefachkraft, welche sich aktuell eine Auszeit gönnt. Deshalb sehe ich all das aus einer anderen Perspektive, kenne dies aber sehr gut aus meinen Job. Das ich so ein Benehmen allerdings real bei meiner Mutter erleben werde, damit hätte ich nie im Leben gedacht. Zum Neurologen zu gehen, das währt sie energisch ab.. Schließlich wäre sie ihrer Meinung nach nicht bescheuert..

Weiß jemand vielleicht noch ein Rat, der mir zu Fute kommen könnte? Wie ich als Tochter damit überhaupt umgehen soll? Das ich Abstand halten muss zu meiner Mutter, ist mir selber klar, meine Psyche leidet schon richtig drunter.

Mutter, Psyche, Streit
Ich weiß nicht, wie ich aus meiner Situation raus komme?

Hallo zusammen, ich bin 47, männlich und eigentlich verheiratet. Eigentlich, weil meine Frau nach 7 Jahren zusammen und 3 Jahren Ehe mit unserer damals 2 Jahre alten Tochter vor 2 Jahren ausgezogen ist. Scheiden lassen will sie sich nicht. Warum, kann ich nicht sagen. Wann immer es geht, möchte die kleine aber bei mir schlafen, womit ich auch sehr zufrieden bin ;-). Die Mama ist fast jeden Tag hier, wir verstehen uns - meiner Ansicht nach - weiterhin sehr gut, was auch vorher so war. Es gab nie Streitigkeiten und die sind jetzt auch sehr selten. Dennoch zerstört mich die Situation hier absolut. Ohne Kind hätte ich sie schon mindestens 3 Mal aus meinem Leben verbannt, weil ich will nicht ihr Kumpel sein, sondern ihr Mann....

Ansonsten habe ich seit 10 Jahren keinerlei Familie mehr und soziale Kontakte schon gar nicht. 2008 bin ich in einen Ort mit ca. 350 Haushalten gezogen. Ja klar habe ich hier Leute kennen gelernt, aber Freundschaften haben sich hier nicht entwickelt. Dementsprechend ist mein Leben eher einsam. Arbeiten, schlafen, arbeiten, schlafen. Zwischendurch einkaufen. Sonst arbeiten und schlafen. Selbst wenn ich Urlaub habe, warte ich drauf, das dieser Urlaub zuende geht und ich wieder etwas soziale Kontakte habe. Ich arbeite in einem ca. 15 Leute großen Team, wo ich aber auch eher keine "Freunde" habe. Vielleicht weil ich grundsätzlich aus einer ganz anderen Ecke komme wie sie. Schon in meiner Schulzeit hatte ich wenn, dann nur weibliche Freundinnen. Während meiner Ausbildung war ich dann mal für ca. 5 Jahre teil einer "Clique", wo mich mein damaliger Azubikollege rein holte. Das war toll. Bis ich dann rausfand, das jede mit jedem ins Bett gegangen ist und selbst mein damaliger "bester Freund" (eben genannter Azubi-Kollege) einen anderen besten Kumpel seinerseits mit dessen Frau betrog. Der Grund für meinen Abschied von dort.

Aber gut. machen wir mal weiter. Ich bin leider sehr problematisch glaube ich. Die Leute die mich kennen, finden nicht, das ich schüchtern oder zurückhaltend bin. Sehe ich anders. Ich habe in meinem Leben noch niemals jemand fremdes angesprochen, weil ich die Person kennen lernen wollte. Traue ich mich einfach nicht. Wüsste auch gar nicht, was ich da sagen soll. Jetzt könnte man sagen, versuchs doch Online. Auch das traue ich mich nicht wirklich. Weil es genug Kerle gibt, die Frauen nur anschreiben um sich vergnügen zu können. Da hab ich gar keine Chance, mich von abzuheben. Egal ob ich diese Frauen anscheiben würde, weil ich Freunde suche, oder vielleicht sogar eine neue Beziehung. Männer anschreiben, geht schonmal gar nicht, weil ich bei Männern echt Probleme hab. Zum einen wurde ich als 2-3 Jähriges Kind von meinem Vater vor die Wohnungstür gestellt, während dem ich wusste, das meine Mutter drinnen verprügelt wird. Und dann diese Großkotzige Art von sehr vielen, das sie die geilsten sind, alles haben und alles können, aber dann wenns drauf ankommt, war das alles nur heiße Luft. Mit sowas brauche (und kann!!) ich nicht befreundet sein. -- Habs mit der Feuerwehr versucht... War als Kassenwart bei fast jeder Veranstaltung dabei, aber Sinn hatte das absolut nicht. Also ihr seht, ich bin irgendwie wohl anspruchsvoll. Hilft mir aber in meiner Situation gar nicht. Selbst wenn ich morgen jemanden kennen lerne. Eine Freudschaft aufbauen dauert. Ich bin 47. Mit 48 hatte mein Stiefvater (den meine Mutter kennenlernte als ich ca. 6 war) einen Arbeitsunfall. Meine Mutter ist mit 61 an Krebs gestorben, meine Großentern mit 68. Das mir ein ähnliches Schicksal ereilt, da bin ich mir sicher. Demnach hätte ich jetzt, wenn alles gut läuft, noch 20 Jahre. Das wird nix mehr..

Jetzt könnte man noch sagen, Du bist Verheiratet. Wie hast Du das geschafft? Ja, das weiß ich auch nicht. Glückstreffer. Wenn ich Leute aus nichtprivaten Gründen kennen lerne oder vielleicht sogar kennen lernen muss, ist das absolut kein Problem. Ich gehe auch auf jeden zu und spreche ihn/sie an. Solange es nichts mit mir persönlich bzw. privat zu tun hat. Auf der Arbeit bin ich auch eine art Schichtleiter (obwohl ich es nicht bin), alle aus unserem Team und auch aus anderen Teams wenden sich bei Problemen oder wenn es was zu klären gibt, an mich. Meine jetzige (noch-)Frau habe ich auch auf der Arbeit kennen gelernt...

Ich Tanze nicht, weil nie gelernt. Ich rauche nicht, weil nie interesse dran gehabt. Ich trinke kein Kaffee, weil schmeckt mir nicht. Ich spiele und schaue kein Fußball, weil sehe ich keinen Sinn drin. Bis aufs rauchen wohl alles eher kontraproduktiv.

Ja, vielleicht habt ihr eine Idee für mich was ich tun kann. Psychotherapie? Selbsthilfegruppe? Ich krepiere hier zu Hause. Der einzige Lichblick ist meine Tochter. Und auch sie merkt was. Jeden Tag wenn es ins Bett geht, sagt sie mir, das ich sie sofort wecken soll, wenn was ist, oder ich sie brauche. (Sie ist 4) Und das sie immer für mich da ist... Könnte heulen !!

Männer, Frauen, Psyche
Meine Familie hat mich noch nie bei meiner Berufswahl unterstützt. Ich bin mega frustriert - Ist meine Familie eifersüchtig?

Ist meine Familie Eifersüchtig?

Endlich weiß ich, was ich nach der 10. Klasse für einen Beruf erlernen will. Ich möchte Maler werden und meine Familie ist der Meinung, dass es kein „richtiger“ Beruf sei. Es ist immer so: Ich erzähle meiner Familie, was ich arbeiten will. Was passiert? Sie versuchen mir immer einzureden, dass ich was anderes machen soll, denn angeblich ist der Beruf

  • Körperlich anstrengend
  • Man verdient wenig Geld
  • Es ist kein „richtiger“ Beruf

Es ist so nervig! Es ist ein Kreislauf.

Mein Letztes Praktikum war in einem Malerbetrieb und habe mich entschieden, in dem Bereich eine Ausbildung zu machen, weil es mir gefällt.

Mein Bruder macht zurzeit eine Ausbildung als Friseur und meine Familie WILL sooooooo, sooooo krass unbedingt, dass ich Friseur werde, da meine Eltern und Bruder davon träumen, dass ich mit meinem Bruder einen eigenen Friseurladen eröffnen und selbstständig sind. Sie sind ja schließlich der Meinung, dass man als Friseur mehr verdient, als ein Maler. Mein Bruder kommt dann auf die Idee, dass ich mein nächstes Schulpraktikum bei ihm mache, nur um zu gucken, ob es mir gefällt. Warum muss ich jetzt bei einen anderen schauen, wenn ich schon ein anderes Ziel habe? Das ist nicht das, was ich will. Ich will mein Weg gehen und ich werde diese Ausbildung machen, ob meine Familie es will, oder nicht, aber ich hatte noch nie das Gefühl gehabt, dass meine Familie mich bei meiner Berufswahl unterstütz hat. Noch nie! Nicht mal am bisschen und das ist richtig enttäuschend für mich.

Außerdem dachte ich mir: Ich kann ja vielleicht mit meiner Schwester sprechen, wie man am besten mit seinen Ausbildungsgeld umgeht und wie viel man zur Seite für Bildung sparen muss und wie viel man für sich behalten kann, um z.B. Einkaufen zu gehen.

Das erste, womit sie ankommt, ist, dass Maler kein Beruf sei, denn man muss so früh aufstehen und man muss sich körperlich anstrengen.

Oh Nein, wie schlimm! Früh aufstehen und am bisschen sein Arsch anstrengen auf der Arbeit, geht gar nicht!😥

Das waren diese Argumente. Ich bin ausgerastet, denn ich kann das nicht mehr hören! Wir haben uns dann gestritten.

“Der Betrieb hat dir nicht so schwere Aufgaben gegeben, weil du noch Praktikant bist.“

Ich sagte: „Was soll ich später denn Arbeiten!??????!!!! Egal, was für einen Beruf ich machen will, es hat euch nie gefallen! Soll ich etwa auf der Straße leben und keinen Job suchen? Ist es das, was ihr wollt?“

Ich bin so verzweifelt. Sogar wenn ich streite, werde ich nicht ernstgenommen.

Beruf, Mutter, Vater, Eltern, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Maler, Psyche, Streit
Zukunftsangst, richtiger Studiengang? Kann ich mich durch die Uni mogeln? Wie kann ich es allen zeigen?

In der Schule habe ich mir immer große Mühe gegeben, aber nur extrem schlechte Ergebnisse zurückbekommen. In der Hoffnung, endlich mal gute Noten zu erhalten, habe ich angefangen, gottlos zu betrügen. Ich habe mir z.B. viele Textanalysen von Bekannten vorschreiben lassen, die früher Einserschüler waren, wenn ich vorher schon so grob eingrenzen konnte, was geprüft werden könnte, und habe diese dann während der Klausur nur noch abgeschrieben. In Mathe habe ich die Aufgaben abfotografiert, einem Bekannten geschickt und lösen lassen und ebenfalls nur abgeschrieben. Es ist nie aufgefallen. Dennoch habe ich nie mehr als eine 2-3 bekommen. Eine wirkliche Begründung der Noten habe ich nicht bekommen, es stand stets nur die Note auf meiner Klausur. Habe ich nachgehakt, dann wurde mir gesagt, dass ich doch froh sein solle und nicht jeder eine 1/gute Noten haben könne. Meine Lehrer waren zudem auch echt fies zu mir, machten sich über mich und meine Hautfarbe lustig und meinten, aus mir würde nie etwas werden.

Mich macht das unglaublich wütend und traurig. Und ja, vermutlich würde ich ein Studium nicht schaffen, wenn ich schon das Abi nur mit Müh und Not bestehen konnte. Dennoch würde ich es meinen Lehrern gerne "heimzahlen", d.h. eigentlich will ich vermutlich nur die jahrelangen Kränkungen heilen und wem auch immer etwas beweisen.

Ich habe mich jetzt für Jura eingeschrieben, weil das ein Prestigefach ist. Allerdings meinen alle, dass man an der Uni nicht mehr schummeln könne und ohne werde ich es vermutlich nicht oder nur knapp schaffen. Meine Noten sind mir ziemlich egal, als Jurist sind sie das hingegen nicht. Daher überlege ich evtl. lieber Lehramt zu studieren, auch wenn das kein Prestigefach ist. Der Mangel an Konkurrenz und die recht sichere Verbeamtung macht das Fach für mich attraktiv. Auf dem freien Markt hätte ich ja vermutlich keine Chance.

Tipps und Meinungen zu all dem?

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Wie kann ich harmonisch mit meinem egoistischen Vater umgehen?

Ich versuche nicht zu weit auszuholen.

Wir sind eine Immigrantenfamilie.

In meiner Kindheit hat mein Vater keine große Rolle in meinem oder dem Leben meiner Geschwister gespielt.

Er war immer da und hat Geld verdient, aber an der Erziehung, Schulangelegenheiten oder Gesundheitfragen seiner Kinder war absolut unbeteiligt.

Mein Mutter hingen war sehr bemüht und zielstrebig ihre Pflichten als Mutter ihr Kinder gegenüber mehr als gerecht zu werden. Dazu kommt, dass ihr unsere Schule, Gesundheit und Hygiene außerordentlich wichtig waren bzw. sind.

Sie hat Teilzeit gearbeitet, dreimal täglich gekocht, immerzu geputzt. Dazu kam jeglicher Schulkram, Ärztetermin, Einkauf einfach alles.

Es durfte niemals nie das Auto für Termine, Großeinkäufe oder nächtliche Apothekengänge benutzt werden. Aber er hat das Auto genutzt, wenn es um ihm selbst ging und hobbybaumarkteinkäufe.

Sehr selten mit gefühlt 100 Diskussionen und immer Tagelang im Vorraus konnte meine Mama ihn überreden Getränke oder halt schwere Einkäufe, die notwendig waren, das Auto zufahren. Er war der einzige mit Führerschein. Später als wir Kind nach und nach autofahren konnten, gab es jahrelang Diskussionen, warum wir jedes Wochenende mit dem Auto Wasser kaufen gehen und warum wir nachdem wir vom Krankenhaus entlassen wurden jetzt noch nachts zur Apotheke fahren wollen. Antibiotika und Schmerzmittel... Ist auch vorgekommen, dass man nachts 4h mit den Öffis unterwegs war für Medikamente, während das Auto in der Garage stand.

Bis wir alle Mitte/Ende Zwanzig waren, war mein Vater wirklich unbeteiligt in unserer Erziehung. Er kam nicht ins Krh, wenn seine Kinder oder Frau dort aufgenommen wurden, Notfälle überlass er den ältern Kindern und meiner Mutter, er war meist genervt wenn wir Schmerzen hatten und/oder krank waren, Elterngespräche ging er, so lange die Lehrer und Ärzte nicht ihn konkret verlangten, aus dem Weg.

Dazu muss man sagen mein Vater ist Sprachbegabt er kann neben Deutsch zwei weitere Sprachen fließend in Wort und Schrift (ich würde behaupten zwischen C1 und Muttersprache). Drei weitere Sprachen kann er sehr sehr gut sprechen. Er ist nicht dumm. Er ist ein Akademiker und ist geografisch sehr interessiert. Andere Menschen erleben meinen Vater als helfenden Menschen. Zwar etwas unbedacht, aber äußerst hilfsbereit. Das steht konträr zu seiner Beziehung zu seiner eigenen Familie.

Er hat sich bemüht, wenn wir geheiratet haben. Ab der Verlobung hat er sich eingebracht. Auch bei Trennung stand er uns bei. Aber alles davor also wenn wir etwas angekündigt haben, große eheprobleme angesprochen haben, berufliche und rechtliche Schwierigkeiten hatten, war er immer desinteressiert.

Ganz oft haben wir ein Thema besprochen, bei ihm im Wohnzimmer. Die ganze Familie will eine Lösung finden und mein Vater ist Abseits und macht den Fernseher immer lauter und verlangt, dass wir unsere Gespräch wo anders führen sollen. Und weigert sich an dieser familiären Runde zu beteiligen.

Das alles hat mich immer wütend gemacht. Aber seit ich Mutter bin... Ich halte diese Wut nicht aus.

Meine Mutter ist so verbittert. Früher habe ich sie dafür verurteilt. Aber es ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Er ist so egoistisch, egozentrisch. Wenn er dann mal etwas erledigt hat, war er aufgebracht und hat eine Gegenleistung verlangt. Ihm ist nicht bewusst, dass gekocht, geputzt, gewaschen und so weiter wird. Er will eine absurde Gegenleistung, wie den Keller ausmisten lassen von meiner Mutter, irgendetwas umständliches im Keller oder am Auto putzen lassen. Und jetzt kommt der clue: meine Mutter hält das alles instand! Ohne dass er es erwähnt. Sie ist einfach so. Aber er will es in diesem Moment sofort, weil er es sagt. Er hat etwas für sie getan, jetzt muss sie etwas für ihn tun. Ich werde so wütend.

Alles was er erledigt ist für das Wohl der Familie oder es geht um ein Kind (Gesundheit oder Schule).

Meine Mama kann wirklich nicht gut Deutsch. Früher noch viel schlechter und trotzdem sie war bei jedem Schul-, Arzt, Anwalts-, Bank-, Notar oder sonstwasTermin. Hat immer darauf geachtet, dass die Kontoauszüge keine Auffällig haben. Falls ja, hat sie uns gezwungen, die Sache zu Recht zubiegen. Mein vater sagt er sei Alleinverdiener gewesen. Aber meine Mama hatte mehrere Jobs, wir haben Zeitungausteilen und kleiner Putzjobs übernommen seit wir 10Jahre alt waren. Seit wir 14 waren immer zwei Jobs gehabt, wir alle wegen meiner Mutter. Dadurch konnte der Kredit 12jahre früher abgezahlt werden.

Mein Vater will Respekt von uns Kindern in einem unangemessenen Ausmaß. Will nie, dass wir anderer Meinung sind. Ist immer sehr schnell aufs äußerste gekränkt von jedermann.

Er hat uns Schule machen lassen und uns nicht eingesperrt und jedes Kind hatte ein eigenes Zimmer. Dafür bin ich tatsächlich dankbar. Aber ich denke es hat ihn einfach nicht wirklich interessiert was wir machen.

Es fällt mehr sehr sehr schwer mit ihm gelassen umzugehen. Gibt es Tricks die mir helfen einfach mit dieser Wut klar zu kommen?

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Rollenbilder sind in der aufgeklärten Zeit veraltet.Warum aber bestehen Frauen dann darauf,bzw erwarten,dass der Mann sie anspricht u den ersten Schritt macht?

Das ist keine Kritik, sondern das was üblich ist in der Erfahrung Erwartungshaltung von Frauen, allerdings wenn die Rollenbilder sonst in etlichen Punkten veraltet sein sollen, warum wird dann darauf bestanden? Ist doch genauso Blödsinn und daneben. Ich möchte ausdrücklich erwähnen, dass ich hier nicht auf unrealistische Meinungen aus dem Onlinedating anspielen will, weil das interessiert mich nicht und deckt sich für mich auch nicht mit dem Verhalten von Männern und Frauen wenn man Feiern geht. Ich habe da im realen Leben andere Erfahrungen gemacht und der Onlinequatsch interessiert mich nicht, zumindest nicht aus Frauensicht. Weil da Frauen massenhaft angeschrieben werden, die draußen eher seltener angesprochen werden würden.

Aber wäre das Rollenbild nicht genauso sexistisch und veraltet? Wenn man hier liest, scheint das allerdings Frauen überhaupt nicht aufzufallen.

Das ist keine Kritik, keine Incelquatsch, oder sonst was. Es ist eine Frau aus Prinzip.

Ich Frau bestehe trotzdem darauf, weil 100%
Ja,ist genauso Quatsch u gehört auch aus den Köpfen raus 0%
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