Manchmal habe ich hier den Eindruck, das subjektive Erleben/ Wahrnehmen/ Empfinden/ Deuten wird über objektiv Messbares gestellt, so wie man es von früher aus der Geschichte der Menschheit kennt vor dem Zeitalter der Aufklärung und Etablierung der modernen Wissenschaft.

Mir begegnet hier u.a. immer wieder Folgendes:

• Glaube an "Dämonen" oder "Hausgeister", bzw. "paranormale Aktivitäten"
• Glaube an "Therianthropie"
• Glaube bezüglich Geschlechtsidentität: man sei das, wonach man sich gerade fühle
• Glaube an Astrologie
• Glaube an Homöopathie und Bach-Blütentherapie
• Glaube an "magische Handlungen", wie z.B. Liebeszauber und Partnerrückführung
• Glaube an "Jenseitskontakte", "Seelenwanderung" und Reinkarnation

Was macht man zum Beispiel mit (hypothetischen) Menschen, die der Aussage "Es gibt keine objektive Wahrheit" zustimmen? Und was mit solchen, dass die Realität und Logiken subjektiv sind, aber nicht objektiv gesprochen, sondern nach den Motto: "du kannst an eine objektive Logik/Wahrheit glauben, während ich an subjektive Wahrheiten glaube..." Wenn man das zulassen würde, würde das an der Unumstösslichkeit und Objektivität kratzen, da sie dann abhängig davon wäre, ob welche daran glauben... Wie widerlegt man also Menschen/Aussagen, denen logische Prinzipien wie Widerspruchsfreiheit völlig egal sind.

In meinem Aufsatz beschäftige ich mich mit dem Gefühl der Abwesenheit. Was ist da, wenn niemand da ist? Existieren Objekte auch ohne Subjekte? Es kommt darauf an, oder? Sind Objekte wirklich objektiv? Oder doch vielmehr subjektive Konstrukte? Welche philosophischen Positionen gibt es dazu? Was denkt ihr?

Gibt es eine objektive Wahrheit dadraußen in der Welt? Jetzt einmal für die wichtigeren Dinge im Leben.

Es scheint so zu sein, dass wir meist in der "subjektiven Wahrheit" von Gruppen oder einzelnen Individuuen leben müssen bzw. gefangen sind.

Beispielsweise ist die Farbe "rot" nicht für jeden gleich zu sehen mit dem Auge. Des einen Freud, ist des anderen Leid usw.

Was denkst du?

Guten Tag,

ich schreibe gerade eine Hausarbeit in Philosophie bezogen auf Aristoteles: Nikomachische Ethik. In meiner Hausarbeit ist ein Teil eine kritische Reflexion bezogen auf diese These: Die Tugendethik legt nahe, dass das Wissen über gute und schlechte Handlungen durch die Entwicklung von Tugenden erlangt werden kann. Um diese These kritisch zu hinterfragen habe ich mich für den Kritikpunkt der Universalität und Objektivität entschieden, allerdings habe ich Probleme passende Literatur zu finden, die genau darauf eingeht.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Literatur vorschlagen könnte.

LG

Tunnelblick engt ein,

Wahrheit jenseits der Enge,

Freiheit ruft uns zu.

[ Fazit: Es ist interessant wie wir das Leben aus unserem Tunnel betrachten und anschließend glauben, dass die ganze Wahrheit sich in jenem kleinen dunklen Tunnel befindet.

Sag mir: was sind wir, wenn wir glauben die Welt verstanden zu haben, wenn wir sie aus diesem kleinen Tunnel betrachten? ]

{„Menschen sind von ihren Kenntnissen und Wahrnehmungen abhängig. Das nennen sie Realität. Aber Kenntnisse und Wahrnehmungen sind relativ. Ihre Realitat können Illusionen sein. Wir alle leben in unseren Illusionen. Glaubst du mir nicht?“}

-Itachi Uchiha

Hallo zusammen,

die Frage steht oben. Mich selber hat sie die letzten Tage sehr beschäftigt! Bin gespannt was ihr dazu sagt!

Der krasse Außenseiter [Saudi Arabien] bezwang im Auftaktspiel der Gruppe C Mitfavorit Argentinien mit 2:1 (0:1) 

Der vollständige Text hier

Alles sagen das und so langsam glaube ich auch, dass das stimmt o.o

Hallo Zusammen, eine Frage an erfahrene Fotografen. Aktuell besitze ich eine spiegellose Canon M50 Mark ii und überlege mir, ein Samyang-Objektiv 12mm f 2.0 Objektiv zuzulegen.

Klar es hat keinen Autofokus und keinen Bildstabilisator im Objektiv, denkt ihr jedoch es gibt mit dieser Konstellation mit einem "fremden" nicht-Canon-Objektiv qualitativ schöne Ergebnisse, hat jemand Erfahrung damit?

Ich fotografiere besonders Portrait, Street und Nahaufnahmen mit Bokeh-Effekt. Dies im Hobbybereich, jedoch ist es mir schon nicht unwichtig wie die Qualität wird, da ich die Bilder oft für Grafiken verwende.

Ich weiss, die Sache tönt eventuell etwas wild zusammengestellt.;-) Jedoch habe ich aktuell lediglich ein Studentenbudget zur Verfügung und überlege mir 3-mal, wie ich mein Kameraequipment günstig aber funktional erweitern kann.:-)

Nach meinem Eindruck beurteilt man die Komplexität eines Systems intuitiv und subjektiv. Gibt es eine formale mathematische Definition von Komplexität? Kann man die Komplexität beliebiger Systeme objektiv und quantitativ messen?

Wie komplex ist eine bestimmte Uhr? Und wie komplex ist ein bestimmter Prozessor? Oder wie komplex ist eine bestimmte biologische Zelle?

Es gibt Systeme die wir nicht vollständig verstehen. Eine Uhr können wir vollständig erfassen oder einen Prozessor. Während lebende Zellen immer noch Gegenstand von Forschungen sind, wo es immer wieder neue Erkenntnisse gibt. Kann man dennoch Aussagen über die Komplexität von Systemen treffen, die man noch nicht vollständig versteht? Eine wahrscheinliche Komplexität?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

Hallo GuteFrage Community,

also im Kern denke ich habe ich verstanden was Wissenschaft ist und was sie bedeutet. Wissenschaft ist eine Methode die "Wissen schaft". Klingt wie ein schlecht angefangener Wortwitz ich weiß, und das ist es vielleicht auch, aber dennoch so denke ich ist diese Prämisse wahr.

Wenn wir sie nicht hätten, so wäre jedweder technischer Fortschritt wahrscheinlich nicht möglich gewesen (wenn man vom Handwerk absieht, gehört ja auch dazu). Und mir ist natürlich auch klar, technischer Fortschritt bedeutet nicht gleichzeitig humaner Fortschritt (siehe drittes Reich und Sowjetunion) aber darum geht's auch erstmal nicht.

Kurz gesagt Wissenschaft ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, wirkliches Wissen sich anzueignen (und falsches Wissen zu enttarnen), da brauch ich nicht weiter drüber nachzudenken. Am liebsten würde ich diese in meinen Alltag integrieren, aber dazu müsste ich erstmal Wissen.

1. Wie FUNKTIONIERT Wissenschaft eigentlich? Was müsste ich tun, damit ich es schaffe mir selbstständig Wissen anzueignen?
2. Kann man sie mir bitte möglichst vereinfacht erklären? Denn man muss bedenken ich muss sie in meinen Alltag integrieren.
3. Wenn wir eh gerade dabei sind, WIE denkt ein Wissenschaftler? Ich persönlich neige ja eher zum philosophischen denken.

Wie immer wäre ich für jede hilfreiche Antwort dankbar.

MfG Dhalwim numero zwo!

Hallo,

Was meint er damit?

Hier der Original Text, falls ich es aus dem Kontext gezogen habe: https://www.textlog.de/19792.html

Im Wiki Artikel zu Objektivität steht: "u. A. Nietzsche [...] hielt rationalistische Objektivität und objektives Wissen für unmöglich und riet davon ab, entsprechende Ideen weiter zu verfolgen."

Hallo,

Ich befasse mich momentan sehr mit Objektivität und frage mich immer mehr ob es für einen Menschen möglich sein kann irgendeinen Sachverhalt objektiv zu betrachten? Ich meine wir Menschen sind so stark von äußeren Einflüssen unseren Gefühlen und Erfahrungen geprägt, die können wir doch nicht einfach so auf Null stellen.

Also kann es für einen Menschen möglich sein etwas zu 100% objektiv zu sehen (bzw 100% objektiv von etwas zu berichten).

Mit Perspektivwechseln, Advocatus Diaboli etc kommt man der Sache zwar näher aber nicht total.

Auch können wir Menschen nur mit dem Arbeiten was Menschen wissen und es gibt noch viel was wir Menschen nicht wissen = Viele Perspektiven die wir noch nicht kennen... Die Welt lässt sich auch nicht nur in Schwarz/Weiß ordnen.

Ich hoffe auf viele interessante Ansätze/Links/Literaturempfehlungen!

Vielen Dank im vorraus

Pondr

Also wir sollen als Hausaufgabe den Unterschied zwischen den Begriffen "objektives Zeitempfinden" und "subjektives Zeitempfinden" durch ein alltägliches Beispiel verdeutlichen.

Also was subjektives Zeitempfinden ist, ist mir klar. Aber könnte man sagen, dass objektives Zeitempfinden immer einer gleichen Zeitdauer folgt?

Also hier wäre meine Lösung:

"Unter subjektivem Zeitempfinden versteht man ein Phänomen, bei welchem dieselbe Zeitspanne unterschiedlich lang erscheint. Beispielsweise scheint eine 30 Minuten dauernde interessante Reportage im Fernsehen schneller zu vergehen, als eine Wartezeit von 30 Minuten im Wartezimmer des Zahnarztes. Befasst man sich mit etwas, dass einem selbst Vergnügen bereitet, scheint die Zeit gefühlt schneller zu vergehen. Der Unterschied zwischen subjektivem und objektivem Zeitempfinden liegt darin, dass das subjektive Zeitempfinden für jeden individuell ist, während das objektive Zeitempfinden einer immer gleichen Zeitdauer und Zeitintervallen folgt."

Hallo,
ich schreibe nächste Woche eine Psychologie Klausur und wir sollen für jedes der 3 Gütekriterien einen Test beschreiben können.
Danke für deine Hilfe :)

Also Definition/Erklärung

Da ich selber Theaterstücke schreibe, entwickele und inszeniere und manche mich dafür in den Himmel heben und voll happy sind nachdem sie ein Stück von mir angesehen haben und manche eben nicht und wenn ich nachfrage, diese mir auch das sagen, was ihnen nicht gefallen hat, frage ich mich nun: was sind die Kriterien, dass eine Geschichte, was ja ein Theaterstück ist, super ist. Was ich gelernt habe, dass Kunst subjektiv ist. Doch will ich mich damit nicht zufrieden geben. Bei einem Putzmann gibt es doch auch Kriterien: entweder hat er oder sie sauber gemacht oder viel Dreck ist noch da. Vielleicht haben Sie ja den einen oder anderen Gedanken dazu. Also bisher waren meine Kriterien: das Publikum darf sich nicht langweilen, soll was zu lachen haben und was lernen - nun gut, dass kann ich nicht nachprüfen...

Guten Tag,

in der Schule haben wir momentan Ästhetik im Philosophie Unterricht, und nun müssen wir uns informieren ob es einen philosophen gab der zur objektiven Schönheit geschrieben hat, bzw. dessen Theorien in erfahrung bringen nur finde ich nicht wirklich was aknn mir da ewr helfen?

MfG

Ich meine, dass kein Mensch in der Lage ist, 100% objektiv zu bewerten und zu urteilen.

Über den Wahrheitsbegriff stolpere ich immer wieder.

Dass es nicht die eine große Wahrheit, die absolute Wahrheit gibt, da bin ich mir recht sicher.

Aber ich dachte eigentlich immer, dass sich zumindest viele kleine Wahrheiten finden lassen.

Mittlerweile überkommt mich allerdings ab und an das Gefühl, dass alle Wahrheit relativ ist. Abhängig vom Standpunkt, von Zeit, Kultur, individuellen Wünschen, Alter, Religion und so weiter.

Ist die Wahrheit somit immer subjektiv und damit nur meine eigene Wahrheit? Wobei ich damit nicht ein großes Ganzes meine, sondern kleine Dinge, bei denen ich richtig und falsch zu erkennen denke.

Das einzige, bei dem ich mir eine objektive Wahrheit wirklich uneingeschränkt vorstellen kann, ist die Mathematik.

Wie siehst aus? Ist wirklich alles relativ und nichts objektiv wahr? Und wie geht man dann damit um, dass man nichts weiß, sollte es so sein?

Oder habt ihr vielleicht Beispiele für objektive Wahrheiten?