Motorinnenreinigung sinnvoll?

Gefühlt werden seit der jüngeren Vergangenheit immer mehr Dienstleistungen rund ums Auto angeboten, von denen man früher nie was gehört hat und die früher auch noch nie ein Mechaniker empfohlen hat.

Neben einer Getriebeölspülung, die (vielleicht) noch Sinn machen könnte, ist das nun auch eine Motorinnenreinigung, wie sie z.B. von ATU angeboten wird.

Empfohlen wird diese ab 60000km und dann immer in diesem Intervall.

Manche gehen sogar so weit und empfehlen es bei jedem Ölwechsel und sogar bei Neuwagen:

https://motorvital.de/blogs/blog/motorinnenreiniger-was-kann-der-durchfuhrung-einer-motorinnenreinigung

Ich halte das ehrlich gesagt für etwas übertrieben, zumal ich bisher noch bei keinem einzigen meiner Fahrzeuge im Laufe der Jahre einen schlechteren Motorlauf festgestellt habe und auch keinen Leistungsverlust, erhöhten Ölverbrauch oder andere nachteiligen Veränderungen.

Wie soll also ein Motor schon so schnell dermaßen verkoken, wenn man das richtige Öl verwendet, keinen schlechten Sprit tankt und v.a. regelmäßig das Öl wechselt?

Es gibt aus meiner Erfahrung eigentlich nur zwei Dinge, die man für ein langes Motorleben tun muss:

Den kalten Motor nur mäßig belasten und immer sauber warmfahren, bevor man höhertourig fährt und eben wie gesagt rechtzeitig und regelmäßig das Öl wechseln.

Und wenn das schon bei älteren Motoren funktioniert hat, warum sollten dann ausgerechnet moderne Motoren, die den Sprit ja viel sauberer und effizienter verbrennen und auch kaum noch Öl verbrauchen, so eine Motorreinigung regelmäßig brauchen?

Werkstatt, Motor, Ölwechsel, A.T.U.
Welches Motorrad ist sparsamer, ein 2-Zylinder oder ein 4-Zylinder. welches Motorrad wäre für mich auch das bessere?

Welches Motorrad ist sparsamer, ein 2-Zylinder oder ein 4-Zylinder?

Bitte zuerst lesen und auch meine FrageN beantworten

Ein 2-Zylinder zündet ja nicht so oft wie ein 4-Zylinder. Kolben fahren hoch, Zündung, so 1.000 cc, fahren runter und wieder hoch, das sind ja nur 2. Bei einem 4-Zylinder fahren 4 Kolben rauf und zünden viel mehr als ein 2-Zylinder. Also verbraucht ein 4-Zylinder doch mehr Sprit, oder?

Ich weiß nämlich nicht, was ich mir dann nächstes Jahr kaufen soll. Ich liebe den Druck von unten raus, also 2-Zylinder. Gleichzeitig liebe ich es aber auch, dass so ein 4-Zylinder so ruhig läuft, dass man von dem nichts spürt und gemütlich fahren kann. Und wenn man die Power braucht, schaltet man halt runter bis auf den 2. Der 2-Zylinder ist halt immer da, so wie die KTM 1290 SAS. Das war schon ein böse Teil.

Deswegen weiß ich nicht, mir ist eben auch die Reichweite sehr wichtig, und in meinen Augen habe ich nur die BMW S1000XR im Auge oder vielleicht eine KTM 1290 GT, aber ich weiß nicht, ob die so gemütlich wie die BMW ist für lange Strecken.

Ich mochte die KTM 1290 SAS schon, außer dass sie mir zu schwer bzw. sie war mir zu hoch. Ich habe zwar die ideale Größe, aber sie war halt schon auch schwer wegen des hohen Schwerpunkts.

Was ist, wenn ich mal Gas geben will? Dann ist der 4-Zylinder nicht so spritsparend wie der 2-Zylinder. Denn wenn ich überholen will, schalte ich vom 6. Gang auf den 5. oder 4. und dann reißt so ein 2-Zylinder schon richtig böse an. Aber bei einem 4-Zylinder muss man wieder so weit runterschalten, 3. oder sogar 2., und dann ist doch der Verbrauch höher. Ich bin mit der KTM nie unter dem 3. Gang gefahren, weil sie einfach so viel Druck von unten hatte, dass ich mit 3.000 Umdrehungen schon übelst beschleunigen konnte. Bei einem 2-Zylinder brauche ich schon meine 6.000 Umdrehungen, damit der anpackt.

Was würdet ihr sagen, eher 2 oder 4 Zylinder und was ist sparsamer?

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