Könnte ich Nasenkrebs haben?

Ich (W/18) weiss, die meisten von euch sagen jetzt gleich, dass ich lieber zum Arzt gehen soll, aber es ist etwa 1 Uhr Morgens und ich mach mir schon wieder viel zu viele Gedanken.

Ich habe seit sogar einigen Jahren Beschwerden in einem Nasenloch. Ich bekomme schlecht Luft auf der Seite und es verstopft schnell. Dadurch, dass ich das Nasenloch dann auch häufig über dem Waschbecken von verkrustetem Schleim befreien muss, entsteht genau dann auch manchmal ein wenig Nasenbluten, da auf der Seite eine Wunde aufzureißen scheint. Die ist mal größer und dann manchmal fast weg.

Jetzt ist aber der Punkt, dass ich deutlich spüre, dass meine Nasenscheidewand kein bißchen symmetrisch ist. Sie ist komplett nach links gebogen und wenn man von weiter unten mit einer Taschenlampe schaut, dann sieht man, dass das linke Nasenloch innen nur etwa halb so groß ist, wie das rechte.

Aber die Beschwerden bestehen ja schon seit einigen Jahren und haben sich weder verschlimmert noch verbessert. Ein Tumor würde doch wachsen? Mein Geruchssinn ist auch soweit relativ normal, aber das Nasenloch ist mitunter oft sehr trocken.

Das einzige, was mir eingefallen ist, ist das mir mein Vater mal mit einem dieser älteren Lichtschwertern, von damals, die sich so ausfahren ließen (Ich glaub ich hatte es mal zum Geburtstag oder so bekommen) mir ausversehen volle Kanne auf die Nase geschlagen und es auch geblutet hat. Könnte mein Vater mir damals vielleicht auch einfach die Nase angebrochen haben und die Wunde & Nasenbluten sind einfach nur deswegen entstanden, weil ich immer versuche, alles möglichst raus aus dem Nasenloch zu bekommen?

Außerdem hatte ich vergangenen Dezember meinen ersten HNO Termin seit langem, bei dem mir der Arzt glaub ich auch in dir Nase geschaut hat. Wenn da etwas gewesen wäre, dann hätte er das doch sicher gesehen? Meinen nächsten Termin hab ich leider erst im September.

Muss ich mir Sorgen machen? Oder hängt es höchstwahrscheinlich nur damit zusammen, dass dur Nasenlöcher nicht die Form haben, die sie haben sollten???

Bitte antwortet, ansonsten kann ich heut wohl kein Auge mehr zu tun...

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Hilfe, meine Eltern stopfen mich mit Medikamenten voll?

Sehr geehrte Community,

die Situation war so:

Soeben ist mein Vater in mein Zimmer gekommen und hat mich angeschrien, ich habe vergessen mein Medikament einzunehmen. Hierbei handelt es sich um Fluoxitin, das mir 2020 wegen depressiven Verstimmungen von einer Psychiaterin verschrieben worden sind. Da ich nun lange nicht mehr an Depressionen leide, wurde die Dosis vorerst um die Hälfte reduziert und Ende Mai soll das Medikament komplett abgesetzt werden.

Wie bereits erwähnt habe ich es heute statt am Morgen erst jetzt eingenommen, da ich relativ spät aufgestanden bin und dann gleich etwas für die Schule gemacht habe. Und mein Vater, der wohl denkt, wenn ich diese Mickimausdosis von 10mg Fluoxitin nicht wie gewohnt in der Früh einnehme, würde ich sterben, hat mich deswegen angeschrien. Und zwar nicht nur vorwurfsvoll gesprochen, sondern geschrien. Ich, zugegeben ein wenig rebellisch, habe ihm geantwortet, es sei idiotisch zu glauben, dieses Medikament sei von so großer Wichtigkeit. Es hat ihm wohl nicht gefallen, dass ich das Wort "idiotisch" verwendet habe. Daher hat er mich als aggressiv beschimpft und mein hirnrissiger kleiner Bruder, der das ganze Gespräch mitgehört hat, hat ihm zugestimmt. Daraufhin habe ich meinem Bruder gesagt, er solle sich nicht einmischen und ausnahmsweise seine Klappe halten. Und kaum habe ich dies ausgesprochen hat mein Vater gesagt dass er genau wegen solchen Aussagen von mir der Ansicht ist, dass die Dosis wieder gesteigert werden soll.

Das hat mich verletzt und gleichzeitig sehr wütend gemacht denn ich bin wie bereits erwähnt schon LANGE nicht mehr depressiv und Aggressionsprobleme oder Sonstiges habe ich nie diagnostiziert bekommen. Meine Psychiaterin beschreibt mich selbst als wieder psychisch stabil und sieht ja selbst keinen Grund darin, mir weiterhin Antidepressiva zu verschreiben.

Und genau deshalb bin ich auch so wütend auf meinen Vater. Ich bin schon längst genesen, gehe mit ausgezeichnsten Noten in die Schule, bin durchaus kommunikationsfähig und habe auch sonst überhaupt keine Probleme im Alltag.

Wie kann ich jetzt also meinem Vater erklären dass es normal für Jugendliche ist, ab und zu mal auszurasten? Das kommt noch dazu überhaupt nicht oft bei mir vor. Doch scheinbar sind meine Eltern der Ansicht, dass man Fehlverhalten von Jugendlichen mit irgendwelchen Medikamenten beheben muss, anstatt über das Vorgefallene zu sprechen.

Außerdem wird immer nur mir die Schuld gegeben und meine Eltern realisieren nicht dass eine Veränderung in der ganzen Familie notwendig ist. Genau deshalb ist bei uns auch schon das Jugendamt aktiv, dass meine Eltern aber klar und deutlich ablehnen, da sie nicht hinnehmen wollen, dass auch sie selbst sich ein wenig verändern sollten.

Was soll ich machen? Die reden nicht mehr mit mir und mir ist wirklich nicht nach Strei zumute.

MfG

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