Ist der heutige Feminismus gesellschaftszersetzend?

Hi, ich bin der Meinung dass beide Geschlechter Aufgaben/Rollen ausüben, welche gänzlich geschlechterspezifisch sind und sich nicht durch das aufbrechen gesellschaftlicher Normen ändern lassen.

Alles was ich im folgenden schreiben werde bezieht sich IMMER auf die Mehrheit der Männern und Frauen.

Ausreißer aus diesen Mustern gibt es auf jeden Fall, jedoch sind sie für eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung nicht relevant.

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Männer sind durch ihre größere Entbehrlichkeit und höhere körperliche sowie psychische Belastungsfähigkeit für Aufgaben und Berufe, welche genau diese Aspekte benötigen mehr geeignet und entsprechend auch fast ausschließlich in diesen Vertreten.

Diese Jobs/Aufgaben werden und können auch nicht mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, was Männer in diesen Bereichen unentbehrlich macht.

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Frauen sind für eine Gesellschaft ERHEBLICH weniger entbehrlich, dadurch dass auf sie der Teil der Reproduktion von Menschen zukommt, welcher Sie viel mehr einnimmt und verwundbarer macht.

Frauen sind erheblich harmonischer und sind der Kit welcher eine Gesellschaft letztendlich zusammenhält.

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Jetzt komme ich auf den Feminismus zu sprechen, welcher in der Vergangenheit für die rechtliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern eingesetzt hat, was sich anschließend auch eine große Erfolgsstory weltweit wurde.

Meiner Meinung war dies auch ein großer Schritt hin zu einer produktiveren und harmonischeren Gesellschaft, welche ein immenses Potenzial durch frei werden von weiblichen Personen entwickelt hat, welche in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ihren Einfluss haben wirken lassen.

Bis hier hin ist meiner Meinung nach alles i.o

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Was jedoch seit geraumer im Bezug auf den Feminismus zu beobachten ist, ist dass Feministen Frauen immer mehr in männliche Rollenbilder drängen wollen, welche sie aus rein biologischen Gründen NIEMALS so wie Männer ausfüllen können (ausnahmen bestätigen auch hier wieder die Regel).

Dies führt dazu, dass die Geburtenraten in westlichen Ländern gänzlich einbrechen und es zu gesamtgesellschaftlichen Problem kommt, von deren Lösung wir weit entfernt sind.

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Da dies sowieso schon eine krasse Wall-of-Text ist, belasse ich es hier erstmal.

Was denkt ihr zu meinem Ansatz und wie denkt ihr lassen sich die derzeitigen demographischen Probleme in den Griff bekommen ?

Bin schon auf die Antworten gespannt.

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Gegenseitiger Hass im Trend?

Ich spreche ein Thema an das nicht gerade unkompliziert ist aber ich will Mal meinen Gedankengang freien Lauf lassen.

Ich hab darüber nachgedacht wie Frauen und Männer von einander denken und was sie voneinander empfinden. Und es kommt oft vor das sie sich in einer Art hassen und sich nicht verstehen können andererseits verspüren sie eine ganz andere Art der Liebe als vom gleichen Geschlecht.

Ich gehe hier aber mehr auf das Thema wie sie von einander empfinden ein, ich hab das Gefühl das es Trend geworden ist sich gegenseitig zu hassen. Jedes Mal sehe ich Tiktok Videos von Frauen die von Männerhass handeln oder ich merke es jedes mal unterschwellig wenn ich draußen bin oder wo auch immer. Selbst bei meiner eigenen Familie, bei meiner Mutter und Schwester was mich etwas verletzt.

Ich weiß es gibt Arschlöcher vielleicht gibt es bei Männern mehr als bei Frauen dennoch find ich es traurig wie normalisiert Männerhass doch ist.

Bei Männern ist es meiner Meinung nach nicht so stark wie bei Frauen aber Hass oder Respektlosigkeit sind immer noch vorhanden

Sätze wie "Sie ist eine schl@mpe" nur weil er von ihr gekorbt wurde und er das mit seinem Ego nicht aushändeln kann, machen mich wütend. Ich kann diese Männer und Frauen nicht leiden. Ich als Mann respektiere Frauen und liebe manchmal deren unterschiedliche Art im Vergleich zu uns Ich will auch das andere Männer Frauen respektieren und wertschätzen. Aber genauso respektiere ich Männer und liebe sie auch (Nohomo hahah) und ich will das Frauen Männer respektieren und sie wertschätzen. Ob manche Frauen es wissen oder nicht wir haben auch Gefühle.

Der gegenseite Umgang ist zum kotzen und Cringe Beide Geschlechter sind heutzutage einfach nur noch kindisch. Ich bin kein Feminist oder so ich will einfach nur Mal Reife von beiden Geschlechtern.

Wie ist deine Meinung dazu? Ich hab über dieses Thema klar noch viel zu sagen aber ich will es kurz halten von daher danke fürs Lesen!

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Wieso sollte ich als Mann privilegiert sein?

Ich war letztens in einem Kurs und die Leiterin meinte, dass Männer automatisch privilegiert sind, weil sie Männer sind.

Fand diese Aussage provokant und verallgemeinernd. Mir ist bewusst, dass Männer sich viele Vorteile für sich in der Welt geschaffen haben und Frauen oft benachteiligt werden.

Aber nur weil ich ein Mann bin, soll ich automatisch privilegiert sein. Das verletzte mich. Viele Frauen haben es vielleicht leichter oder genau so gut. Manche sind hübscher, klüger und haben mehr Glück im Job, Liebe und sonst wo.

Ich muss auch hart arbeiten, habe Gefühle und bin nicht einfach weil ich ein Mann bin besser gestellt als Frauen. Vielleicht verdiene ich mal mehr, aber!!

Aber, wir Männer dürfen keine Gefühle zeigen, müssen immer der starke sein, müssen hart und männlich sein, ein Macher sein, nicht weinen, müssen den ersten Schritt machen immer und überall, bekommen seltener Liebe, Zuneigung und Geschenke, haben es bei der Partnerwahl deutlich schwerer als Frauen, bekommen früher Herzinfarkte, sind psychisch angeschlagener wegen allen bis jetzt benannten Punkten, haben mehr psychische Krankheiten, haben oft mehr Verantwortung und sterben früher.

Bin ich damit privilegiert??

Was hat so eine provokante und verallgemeinernd Aussagen mit Gleichberechtigung zu tun?

Gleichberechtigung wäre es wenn wir alle Stereotype egal für Mann oder Frau hinterfragen, nicht nur für die Frau und den Mann in eine Schublade stecken!

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Geht der Feminismus zu weit?

Den in kursiv geschriebenen Part könnt ihr beim Lesen überspringen.

Zum Beispiel in H&M Werbung treten fast nur noch Frauen auf, oder auch bei anderen Firmen, um auf feministisch zu tun. Aber was ist daran noch Feminismus? Wollen die bald Männer ganz aus ihrer Werbung raushalten? Und wenn ausschließlich Frauen Werbung für z.b. Makeup Machen, ist es doch wieder sexistisch, weil es ja suggeriert das Männer sich nicht schminken...

oder auch die Frauenquote in manchen Parteien oder Institutionen, wo zwanghaft genau so viele Frauen wie Männer ein Amt bekommen, obwohl vielleicht ein weiterer Mann kompetenter gewesen wäre...

Es gibt auch unzählige docus über Feminismus, zum Beispiel die über menspreading, wo suggeriert wird das alle Männer durch ihr breitbeiniges sitzen anderen den Platz wegnehmen. Dabei können Frauen doch auch genau so oft so breitbeinig sitzen, mache ich zum Beispiel, einfach weil's gemütlicher ist. Und solange keiner neben mir sitzt, darf ich das doch auch. Warum sollte man Männer dafür verurteilen?

Und viele "Feministinnen" schüren einfach nur noch Männerhass.

Früher war der Feminismus eine wichtige Angelegenheit, in einer Gesellschaft in der Frauen weniger rechte hatten als Männer und ihnen untergeordnet waren. Heutzutage gibt es nur noch wenig, was Frauen und Männer in ihren Rechten unterscheidet. Und das, was es noch gibt an Ungerechtigkeit, ist alles gesellschaftsbedingt. Feminismus ist heute längst nicht mehr so wichtig wie früher, deswegen werden sich teilweise Thesen ausgedacht, um ihn an der relevanz zu halten. Anders ist es in Ländern in denen Frauen auch heute noch benachteiligt werden, da finde ich, sollte es mehr Feminismus geben. Allerdings möchte ich den Feminismus auch nicht komplett verurteilen. Es gibt viele Punkte, die man noch angehen muss.

Denkt ihr, der Feminismus geht heutzutage zu weit? Oder brauchen wir gar noch mehr Feminismus?

In der Umfrage würde ich persönlich für gelb 🟨Stimmen.

Bild zum Beitrag
Feminismus ist unnötig geworden. 38%
Feminismus ist auch heute noch wichtig, allerdings nicht extrem. 25%
Wir brauchen auch heute noch starken Feminismus. Auch Extremen. 19%
Wir brauchen kaum noch Feminismus, aber ein paar Punkte gibt es. 10%
Man sollte maskulinismus Einführen. 6%
Andere Antwort. 2%
Feminismus war immer unnötig. 0%
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Findet ihr Feminismus/Linke etc. Männerfeindlich?

Hallo

ich als Mädchen kann das schwer beurteilen, bzw. halt nicht so richtig.

Mich würde mal interesiseren was die Männerwelt so darüber denkt.

Ich kenne ja viele Linke und auch Feministinnen und kenne ihre Positionen:

Ich meine da kommen ja oftmals so Statement mit dem weißen Männern die gerne Frauen unterdrücken und überprivilegiert sind. Ein weißer Mann hat alleine weil er weiß und männlich ist schon allerhand Vorteile und daher muss man das Patriarchat bekämpfen. Weiters heißt es dann dass Frauen ja überhaupt keine Chance am Arbeitsmarkt haben weil eben die Männer sich da irgendwie vorschworen zu haben scheinen ihnen Steine in den Weg zu legen.

Für Umweltverschmutzung, für Autofahren und dergleichen tragen natürlich auch hauptsächlich die weißen Männer die Schuld.

So wie manch einer die Migranten für alles verantwortlich macht - was auch genauso schwachsinnig ist die in einen Topf zu werfen - hält hier halt stets der weiße Mann her als Sündenbock für alles.

Speziell gegen alte weiße Männer gibt es offenbar noch eine Portion mehr Hass. Da irgendwie alle alten weißen Männer - auch wenn viele von denen zB ganz normale Bauarbeiter oder Mechaniker etc. sind die ihr Leben lang geschuftet haben - eh sowieso irgendwelche skrupellosen Aufsichtsratsmitglieder oder ausbeuterische Unternehmer oder was weiß ich was sind.

Es wird pauschal den Männern auch unterstellt dass sie gegen Frauenrechte sind zB.

Also soweit ich als Frau das beurteilen kann geht das teilweise halt echt Richtung Hetze was einige Feministinnen oder generell einige Linke im Allgemeinen da so sagen. Also wäre ich männlich würde ich das wohl als Sexismus empfinden, wobei irgendwo auch als Rassismus weil es ja speziell gegen weiße Männer gerichtet ist.

Ich finde es dann nur auf der anderen Seite wieder so "witzig" dass gerade Linke oft für sehr milde Strafen für schwere Verbrechen sind während eben konservative Männer meist genau diejenigen sind die wirklich lange und harte Strafen für Vergewaltiger wünschen. (jeder der für Frauenrechte ist müsste ja konsequenterweise auch wenn er sonst für ein lockeres Strafrecht ist zumindest für Vergewaltiger lange Haftstrafen haben wollen)

Fairerweise sage ich auch dazu dass ich auch gemäßigte Linke kenne, denen ihre Meinung ich zwar auch nicht teile aber mit denen man immerhin noch vernünftig diskutieren kann.

bitte sachlich bleiben.

lg Lisa

Ja ist männerfeindlich 68%
nein die Feministinnen haben Recht 24%
anderes 7%
nein das ist einfach komplett weird 0%
Feminismus, Link, Rassismus, rechts, Sexismus, männerhass, Philosophie und Gesellschaft
Wie werde ich meinen Männerhass los? Frau sein bedeutet Opfer sein.

Das Problem ist, dass ich ein sehr schlechtes Männerbild habe und für mich die Begriffe Mann, Männlichkeit usw. nichts Positives sind. Ich weiß auch ganz genau, woher das kommt. Ich habe vor ein paar Jahren den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen, da er ein absoluter Patriarch, Tyrann und Sadist ist, der bisher allen Menschen, die in seiner Nähe waren, das Leben zur Hölle gemacht hat. Er hat mir auch nie Beachtung und Anerkennung geschenkt, denn er hat ein Problem mit Frauen und Mädchen, die haben keinen Stellenwert bei ihm. Ich habe gesehen, wie es besonders meiner Mutter, die leider nicht mehr lebt, sehr schlecht ging, da er sie systematisch gedemütigt und klein gemacht hat. Für mich ist daher auch das Frau-sein nicht unproblematisch, denn ich habe gesehen, dass es Opfersein bedeutet. Dann habe ich noch zwei ältere Brüder, die allerdings auch ziemliche Chauvinisten sind. Ich habe dadurch eine gewisse Trotzhaltung entwickelt und mir schon früh gesagt, dass mir so etwas nicht passieren soll und ich statt dessen meinen Weg gehen will und unabhängig sein will. Ich habe mein Leben bisher auch ganz gut gemeistert und lebe seit dem Abi im Ausland (in Schweden, da ist das mit dem Frauenbild und der Gleichstellung etwas fortschrittlicher und ich brauche mich weniger aufregen) und fühle mich eigentlich wohl und bin sehr lebensfroh. Nur ist es so, dass ich diesen "Männerhass" (so kann man es schon nennen) nicht überwinden kann, auch wenn ich im Grunde genommen weiß, dass es durchaus nette Männer gibt. Manchmal denke ich, dass das Problem überwunden wäre und ich in der Lage sei, mal eine gute Beziehung zu haben, wo keiner den anderen unterbuttert. Aber dann lese ich in der Zeitung wieder irgendwas über Gewalt, Vergewaltigung usw. und dann kann ich den ganzen Tag wütend und rachelüstern durch die Gegend laufen. Diese Bitterkeit und aggressive Haltung belastet mich selber. Mit Kumpels habe ich eigentlich keine Probleme, aber wenn es um Beziehungen geht, wird es kompliziert. Ich hüte ich mich sehr vor Scheißkerlen und habe daher immer das Bedürfnis, die Oberhand zu haben. In den beiden Beziehungen, die ich hatte, waren die Männer von der Sorte "sehr nett, aber auch sehr unsicher und nichts auf die Reihe kriegen", während ich immer stark war. Ich bin auch teilweise richtig fies gewesen zu denen und die haben meinen ganzen Frust abbekommen. Wenn ich sie allerdings mit Behauptungen wie "wenn Vergewaltigung nicht illegal wäre, würden es viele Männer machen" konfrontiert habe, haben sie mir aber auch kein positiveres Männerbild geboten von einem Mann, der eine Frau bewusst respektiert und von solchen Dingen Abstand nimmt, sondern wussten gar nichts zu sagen. Die beiden haben halt nicht über so etwas nachgedacht und das hat mich dann sauer gemacht. Das Ganze war eher eine Mutter-Kind Beziehung, aber dann nervt mich das irgendwann auch, wenn er nie etwas kontern kann, nicht weiß, was er will und gar kein Selbstbewusstsein hat.

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