Hilfe bei Referats Gliederung über Kinderarbeit, weiß jemand Rat?

Hey Leute ;) Ich brauche dringend eure Hilfe! Ich muss demnächst meine GFS (Referat das wie eine Arbeit zählt) in Geschichte über Kinderarbeit während der Industrialisierung halten. Ich habe auch schon ziemlich viel herausgefunden und aufgeschrieben aber ich habe ein Problem. Ich habe keineAhnubg wwie ich die Gliederung machen soll -.- Bisher sieht diese Wiefolgt aus: -Kinderarbeit in der Geschichte ( Da geht's halt drumherum wies früher undso war) -Kinderarbeit während der Industrialisierung (wies dazu kam etc.) - Arbeitsbedingungen -Nachteile bzw. Folgen -Lösubgsversuche -Vergleich Kinderarbeit heute. Ich weiß dass das nicht gerade eine gute Gliederung ist und brauche deshalb Rat. Wie würdet ihr so eine Gliederung gestalten. Außerdem hat mein Lehrer noch ziemliche Ansprüche -.- Er sagt man muss übers Thema hinausgehen und das Thema kritisch sehen und sich fragen stellen. Als Beispiel nannte er "Die Kreuzzüge - Heiliger Krieg oder Krieg der Entwurzelten" Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was er damit meint und wiegen ich das in mein Thema einbauen könnte. Bitte schreibt nicht, dass ich das selber machen sollte denn die Infos habe ich ja schon und kenne mich mit dem Thema jetzt auch aus. Danke schonmal für die Antworten, :)

Aller liebste Grüße ☆

-> Sorry habe gerade gesehen, dass ich schon mal eine Frage dazu gestellt habe bzw. dass diese abgeschickt wurde. Als ich die letzte Frage schrieb ist mein Internet abgestürzt und ich dachte die Frage wäre verloren gegegangen und hatte keine Lust eine neue zu schreiben. Hab dies aber jetzt getan und erst im Nachhinein bemerkt, dass diese sich nun doppelt. :D

Schule, Geschichte, Referat, GFS, Industrialisierung, Kinderarbeit, Gliederung
Was haltet ihr von dieser Gedichtanalyse? Was könnte ich besser machen? (Achtung sehr lang)
Gedichtinterpretation - Auf der Terrasse des Café Josty

In dem Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" verfasst von Paul Boldt, im Jahre 1912. Wird eine Stadt aus der Sicht des lyrischem Ich's beschrieben. Er hinterlässt uns einen Einblick in die Stadtwelt des Expressionismus.

In der ersten Strophe werden die Geräusche beschrieben. "in ewigem Gebrüll" es wird darauf hingewiesen, dass die Stadt nie schläft, es ist immer was los. (Z.1) Die Geräusche sind unheimlich laut. Es ist schon fast so als würden die Straßenbahnen einen Rhythmus von sich geben, der Rhythmus der Strophe ist jedoch ein Daktylus: langsam und traurig. Es verstärkt die Emotionen des lyrischem Ich (Z.3).

Auf den Straßen herrscht Chaos, eine Vielzahl von Verkehrsmitteln und Menschenmassen überqueren die Straßen (Z.4). Die Menschen sind sehr beschäftigt, sie rennen von einer Straßenseite zu der anderen. Sie laufen umher als kämen sie vom Asphalt nicht mehr los, dieses Geschehen wird durch ein Vergleich verstärkt (Z.5 und 6).

In der zweiten Strophe verändert sich der Rhythmus von einem Daktylus zu einem Jambus, dadurch verändern sich wieder die Emotionen des lyrischem Ich, er ist entsetzt vom Geschehen, seine Blicke wandern so schnell wie von einem Jambus.

"Stirne und Hände, von Gedanken blink", die Menschen die umher laufen sind wie hypnotisiert, sie merken schon gar nicht mehr was sie hier tun (Z.7). Ihre Gedanken schwimmen wie Sonnenlicht immer mehr in die Industrialisierung "dunklen Wald" hinein. Sie werden von dem ganzen beeinflusst (Z.8). Es ist dunkel geworden auf dem Potsdamer Platz. Der vorhandene Regen lässt die Stadt wirken als sei es eine Höhle, dies wird anhand von einem Neologismus "Nachtregen" verstärkt (Z.9).

Der Rhythmus des Gedichts verändert sich in der dritten Strophe wieder, zu einer Anapäst. Die Emotion des lyrischem Ich wird dadurch verschlechtert. "Lila Quallen liegen - bunte Öle" dieser Vers ist eine Metapher für die Menschen, die Müll auf den Straßen wegwerfen. Lila ist eine Farbe die aus Rot und Blau besteht. Die Farben Rot und Blau stehen für gut und böse. Das "bunte Öl" ist der Müll auf der Straße (Z.11).

"Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest" es kommen immer mehr Leute in die Stadt. Sie werden von dem jetzigem Verhalten der angesteckt, wie eine Pest (Z.14). Das Reimschema von dem Gedicht ist nicht gleichmäßig, sowie der Inhalt. Was darauf hinweist, dass das lyrische Ich, sich nicht sicher ist, ob ihm Berlin gefällt.

Ich persönlich finde, dass das Gedicht auch in unserer heutigen Zeit geschrieben sein könnte. Es hat sehr viel mit dem heutigen Berlin gemeinsam. Am Ende stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen gemütlichem Nachmittag auf einer Terrasse handelt, sondern um den Chaos der Gefühle eines Menschen, sowie der Stadt Berlin.

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