Fertigprodukte bei Histaminintoleranz?

Hallo,

ich habe "neu" diagnostiziert eine Histaminintoleranz.
Die Liste welche einzelnen Lebensmittel Histamin enthalte und welche nicht kenne ich. Leider helfen die mir bei Fertigprodukten nicht wirklich weiter, da es nur Listen für rohe Produkte zu geben scheint.

Da ich sofort sehr starke Schmerzen habe wenn ich etwas Histaminhaltiges esse, bin ich es langsam leid mit "Fehlversuchen" das auszuprobieren, da es immer eine Woche dauert um wieder Schmerzfrei zu werden. Es dauert auch jeder einzelne Test daher eine Woche. Daher meine Frage für ein paar Produkte, in der Hoffnung mit einige unangenehme Tests ersparen zu können.

Kann ich das "Maggi Kartoffel Gratin" verwenden?
Das Histaminikus Kartoffel Gratain schmeckt Grausam :(.

Kann ich das "Maggi Brocooli Gratin" verwenden?

Gibt es eine geeignete fertige Bratensauce die einigermaßen verträglich ist und ggf. auch als Würzmittel für andere Gerichte genutzt werden kann?

Gibt es eine geeignete fertige Suppe die einigermaßen verträglich ist und ggf. auch als Würzmittel für andere Gerichte genutzt werden kann?
Die "Suppe" von Histaminikus ist ebenfalls grausam schlecht - bei denen besteht praktisch jedes Produkt fast nur aus geriebener Sellerie und ich mag keinen Sellerie Geschmack. Ich vermisse die leckeren Maggi Tütensuppen, die waren so viel leckerer als alles was ich an Histamin Produkten gefunden habe.

Kennt irgend jemand einen Essensratgeber mit Listen was geeignet ist und was nicht für Fertigprodukte? Wenn ich im Netz suche scheint diese Krankheit dazu zu verpflichten jedes einzelne Gericht aufwändig Kochen zu müssen - was echt ein unerträglicher Komfortverlust währe.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Allergie, Suppe, Gratin, Soße, Fertiggerichte, Gewürze, Histaminintoleranz, Histaminunverträglichkeit
Histmainintoleranz?

Hallo, vor 2 Jahren fing es bei mir an mit Benommenheitszuständen, die vormittags kamen und nach dem Mittagessen wieder weg waren. Damals habe ich das weder mit Intoleranz noch mit dem Schilddrüsenmedikament in Verbindung gebracht. Die Benommenheitszustände sind nun seit 6 Monaten sehr extrem von früh bis abends.Die Histamintoleranz ist im Dezember 2020 festgestellt worden. Was mich bei Histaminintoleranz stutzig macht ist, dass die Benommenheit ab und zu besser wird, wenn ich was gegessen oder getrunken habe. Direkt Beschwerden nach dem Essen habe ich nie, eher später dann oder am nächsten Tag. Nun habe ich gelesen, dass es Einfluss auf Medikamente hat. Deshalb ist meine Vermutung, dass die Benommenheit mit dem L-Thyroxin zu tun hat, was durch Histamin verstärkt wird. Bemerkt habe ich, wenn ich eine ganze Tablette L-Thyroxin 75 µg nehme, verstärkt sich die Benommenheit nach 2 Stunden extrem plötzlich. nehme ich eine halbe Tablette, kommt die Benommenheit allmählich und baut sich auf, am Schlimmsten ist es zum Mittag und nachmittags. Der Endokrinologe sagt, es liegt nicht am L-Thyroxin und wenn ich es nicht mehr nehmen würde, würde ich sterben. Herstellerwechsel brachte auch keinen Erfolg. Zudem habe ich in kurzer Zeit über 10 Kilo Gewicht verloren ohne Diät. Die Ernährungsberaterin meinte nun, dass ich jetzt streng auf histaminarm achten soll, sowie Daosin ausprobieren soll.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich in der Leistung stark abgenommen habe, die Benommenheit verstärkt sich wenn ich mich bewege, an Sport ist garnicht zu denken, habe auch vermehrt wieder Kopfschmerzen.

Ärztlicherseits wird mir nun immer wieder gesagt es ist alles psychisch, auch die Gewichtsabnahme.

Hat jemand Erfahrungen oder ähnliche Beschwerden und kann mir einen Tip geben?

Kann das Daosin mir wirklich helfen, dass ich auch nicht solche Benommenheitszustände habe durch das L-Thyroxin?

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Hilfe! Kann man plötzlich histaminintolerant durch Absetzen von Medikamenten werden? Woher kann der Ausschlag sonst kommen?

Freund von mir (21) hat über längere Zeit Schlaftabletten mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat genommen. Er hat sie schon länger genommen und seit etwa 4 Monaten hat er täglich welche genommen und die Dosis immer weiter gesteigert (Toleranzentwicklung), bis er dann zuletzt bei bis zu 10 Tabletten täglich war. Er musste sie nehmen damit er einschlafen kann.

Er hat herausgefunden dann die Tabletten ein Antihistaminika sind und eben auch als Schlafmittel eingesetzt werden. Wir kennen uns damit nicht sonderlich aus. Womöglich hat er damit seine Hirnchemie und einen Hormonhaushalt komplett durcheinander gebracht. Ich habe gelesen dann bei Histaminintoleranz eine Hautrötung auftritt. Ich denke dass Histamin nicht mehr abgebaut werden kann. Die Medikamente haben eben mit der Langzeit Histaminrezeptoren komplett verschwinden lassen?

Mein Freund wollte es einfach mal ohne Tabletten probieren beziehungsweise hat die Tabletten durch viel Stress mal unbewusst weggelassen. Hat sie jetzt schon ca. 2 Tage nicht genommen. Er war gestern über 24 Stunden lang wach und hat diese Nacht nur jeweils 2 Mal 3 Stunden und schlecht geschlafen. Er hat plötzlich Ausschlag an den Armen bekommen und hat jetzt den Verdacht dass es daran liegt dass er die Tabletten abrupt abgesetzt hat? Wegen dem Absetzen wird eben das Histamin plötzlich nicht mehr geblockt und ist jetzt im Überfluss da? Er kam darauf dass es ein Absetzsymtom sein könnte, ist sich aber unsicher. Ist er jezt plötzlich histaminintolerant? Was soll er tun?

Nach Recherche habe ich das gefunden:

Deshalb wird empfohlen, die Anwendung durch wöchentliche Halbierung der Dosis ausschleichend zu beenden. Je nach Dosis und Dauer des Miss- oder Fehlgebrauchs dauert es einige Wochen bis zum vollständigen Absetzen.

Er war schon bei bis zu 500mg pro Tag. Er würde also mehrere Wochen benötigen und er weiß nicht was er tun soll. Er fühlt sich unwohl und kann nicht schlafen und der Ausschlag (und vielleicht Histaminintoleranz) geht nicht weg. Er hat das Gefühl als wenn der Ausschlag immer schlimmer wird.

Soll er die Tabletten jetzt erst mal lieber weiter nehmen und besser langsam ausschleichen? Kann es gefährlich werden wegen dem Histaminüberschuss oder ist es vielleicht was anderes?

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