H2O-Emissionen des Flugverkehrs vernachlässigbar?

Die Erdatmosphäre enthält ca. 3,2E15 kg CO2. Die Menschheit emittiert ca. 4E13kg CO2 im Jahr. Das sind ca. 1,2%.

Berechnet man die Tropopause mit einer Dicke von 2km (bzw. mittlere Dicke der Flugkorridore), dann enthält sie ca. 5,7E12 kg H2O. Der zivile Flugverkehr emittiert dort ca. 3,8E11 kg H2O im Jahr. Das sind ca. 6,6%. (Emissionen des militärischen Flugverkehrs werden geheim gehalten.)

Pro Gas-Molekül ist H2O ein wirksameres Treibhausgas als CO2.

UND ...

Zirruswolken lassen Sonnenlicht gut durch, aber re-emittieren IR-Licht auf die Erdoberfläche.

Zirruswolken re-emittieren bei teilbedecktem Himmel IR-Licht auf die kühlenden, mittelhohen Wolken und bringen sie so zur Auflösung.

Zirruswolken verringern die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht und erschweren so die Neubildung von Regenwolken.

An den Eiskristallen der Zirruswolken adsorbieren Mikrometeorite aus dem Kosmos. Dadurch agglomerieren sie und verlieren ihre Wirkung als Kondensationskeime.

Der Ruß des Flugverkehrs setzt sich von oben auf die mittelhohen Wolken, absorbiert Sonnenlicht, erwärmt die mittelhohen Wolken und bringt sie so zur Auflösung.

ALLES VERNACHLÄSSIGBAR? Oder wird vielleicht etwas verheimlicht, weil Flugzeuge nun mal das Lieblingsspielzeug der Militärs sind und weil sich mit einer Verringerung des Flugverkehrs so schlecht Geld verdienen lässt?

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