Warum geht die Jugend nicht mehr raus und isoliert sich größtenteils?

Ich möchte das alles jetzt nicht pauschalisieren, doch eins ist Fakt: Immer weniger sind draußen und unternehmen irgendwas, abgesehen von vielleicht gelegentlichen, seltenen Treffen, wie z.B. Kino.

Wenn man alleine die Fußballplätze betrachtete: Heutzutage komme ich kaum noch überhaupt zu zweit auf einen Platz, weil alle gerade Bock haben zu zocken oer sonst was vor haben.

Was die weibliche Seite macht, habe ich keine Ahnung, doch die sehe ich auch nur noch weniger auf der Straße rumlaufen.

Im Sommer sieht die Welt vielleicht besser aus, was das anbetrifft. Doch selbst in punkto Sommer, sieht man zu der Jahreszeit vergleichend weniger.

Ich schäme mich nämlich mittlerweile selber, hier, hinterm Bilschirm mich zu isolieren und hinzuvegetieren. Und das mit dem Vegetieren ist nicht mal soweit hergeholt: Seit 4 Jahren mache ich keinen Sport mehr und habe gerade erst wieder angefangen. Ein großer Fehler, so denke ich mit der Zeit. Damals noch in Topform, ohne Bedenken und jetzt... alles Dank dem, dass ich mich selber vor die Kiste gehockt habe und wie ein Zombie davor festhänge.

Wie gesagt, ich will nicht sagen bei jedem sei dies so. Doch ich vermisse die Zeit, als ich noch 8, 9 oder 10 war, wo man noch draußen mit anderen was unternehmen konnte ohne, dass sie irgendwie eine LoL-Runde fertgispielen oder gar (wie immer) häufig keine Lust dazu haben, sich draußen zu beschäftigen.

Was meint ihr dazu? Wie seht ihr das ganze? Vertue ich mich? Und am aller wichtigsten, was mich voranbringen würde: Wie komme ich selber aus dem ganzen Schlamassel raus, bzw. wie komme ich ohne vorm PC festgesessene Freunde draußen zurecht. Denn, ein Eigenbrödler muss ich jetzt nicht unbedingt werden, solange sich irgendwelche finden lassen ... ?

UND: Was meint ihr zum Zitat: Technik macht die Jugend kaputt?

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Sitze fast nur noch zuhause rum,bin ich der reinste Stubenhocker und ich habe noch sehr viele Probleme in der Familie,was soll ich tun?

Hallo liebe Gf-Community, 17 Jahre alt, ein Junge, weiß überhaupt nicht wo ich als erstes anfangen soll. Oft ist es so, dass ich fast immer zuhause in meinem Zimmer sitze,wenn nicht auch fast jeden Tag. Gehe nur 2-4 mal im Monat raus und mehr nicht. Warum ich nicht so viel raus gehe,liegt an folgendem Grund: Wenn ich mal draußen bin, dann gehe ich entweder nur im Wald spazieren oder im Sommer mit dem Fahrrad fahren. Naja das ist ja auch nicht schlecht aber ich fühle mich dann dabei irgendwie langweilig. Es macht dann einfach nach einer Weile kein Spaß mehr. Ich will mal auch so wie die anderen auf ein Musikkonzert gehen,doch leider fehlt immer das Geld dazu. Mein Geld will ich normalerweise für andere Sachen sparen und habe mir überlegt einen Ferienjob zu suchen. Mit meinem Vater bin ich mal Zeitung austragen gegangen,nur war mir dass dann auch zu anstrengend und nichts für mich. Rasenmähen oder beim Nachbarn helfen geht auch nicht, da es nicht für mich wie ein Ferienjob aussieht und/oder ich nicht will. Will einfach kein Ferienjob der was mit Fingergeschicklichkeit oder handwerklichem zu tun hat. Einen wo ich was mit einem Büro zu tun habe. Persönlich finde ich das eher angenehmer. Nunja kommen wir mal zum eigentlichen Punkt,wenn ich fast immer zuhause sitze und vor meinem Laptop abhänge, macht es mir nach vielleicht einem halben Tag doch kein Spaß mehr im Internet zu surfen,wenn alle Videos oder Sachen die angeguckt,gelesen worden sind,suche ich trotzdem weiter nach etwas interessantem was mir Spaß machen könnte oder ich höre einfach weiter Musik. Habe einfach keine Ahnung,dabei könnte ich mich einfach meinen sry, Po verwenden und nach draußen gehen. Ich habe auch mal vor gehabt Mädchen öffentlich in der Straße oder in der Bahn anzusprechen,doch angesprochen habe ich sie noch nie. Da ich, erstens es für mich zu peinlich wirkt,wenn alle mich doof angucken würden das ich mal einfach so anfange unsicher zu sprechen. Zweitens kriege ich es immer noch nicht ein ordentliches Selbstvertrauen aufzubauen. Bin immer noch sehr unsicher und nervös,schüchtern gegenüber Mädchen. Mehr getraut, Anfang des letzten Jahres habe ich mich zwar,aber eine Freundin kennengelernt habe ich immer noch nicht. Das mit dem Selbstvertrauen ist eine Sache,wenn ich mal alleine am Kochen bin und mein Vater daneben steht,dabei was falsch mache oder gar nicht weiß was ich weiter tun soll, sagt er an manchen Tagen ich könnte nichts. Dadurch wird glaube ich mal mein Selbstvertrauen ein bisschen runter gesenkt. Mein Vater ist Alkoholiker und er war mal in der Chemotherapie,da habe ich nur noch mehr Angst wie er auf mich manchmal ungerecht behandelt und aggressiv wirkt. Er streitet mit meiner Mutter auch oft und er entsteht meist aus Kleinigkeiten. Das ganze ist alles ziemlich kompliziert. Fühle mich unwohl in der Familie und meine Mutter kann auch einfach nichts dafür. Sie will sich nicht von ihm trennen oder ähnliches,dabei wäre alles einfacher... Ich kann nicht mehr...

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Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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