Lohnt es sich Fachabi abzubrechen, wenn man eine Zusage für einen Ausbildungsplatz hat?

Unzwar wurde mir desöfteren von mehreren Personen empfohlen eine Ausbildung zu machen, allerdings hatte ich Letztes Jahr garkeine Ideen in welche Berufliche Richtung ich eine Ausbildung machen sollte. Deshalb habe ich mich (da ich bereits 18 Jahre Alt bin) dann doch dazu entschieden habe weiter zur Schule zu gehen, um Fachabitur zu machen. Nun ist mir allerdings irgendwie aufgefallen, dass ich wohl scheinbar einfach aus der Schule rausgewachsen bin. Und es einfach nicht meinen Vorstellungen entspricht.

Daher habe ich mich nochmal hingesetzt, und einige Ideen gesammelt bei welchen Ausbildungsstellen ich mich so bewerben könnte. Und daher wollte ich wissen ob es eine Gute Idee wäre, mich vorallem zu der jetzigen Zeit auf möglichst vielen Ausbildungsstellen zu bewerben, zu möglichst vielen Bewerbungsgesprächen zu kommen usw.

Vorallem da ich gehört habe, dass man höhere Chancen auf eine Ausbildung hat, insofern man sich möglichst früh auf die jeweilige Ausbildungsstelle beworben hat. Und ich gehe mal davon aus, dass es im August-September recht passend für Bewerbungen wäre.

Nun zu meiner Eigentlichen Frage: Würde es sich generell lohnen bei Zusagen, mein Fachabitur abzubrechen? Ich frage mich damit eben, ob es sich aus Karriere-Sicht generell lohnen würde?

Außerdem wäre eine weitere Frage von mir, ob man im Unterricht in der Berufsschule bei der jeweiligen Ausbildung, „Gruppenarbeit“ oder „Referate“ machen müsste? Ich weiß die Frage klingt etwas unpassend, allerdings wäre es für mich eben sehr wichtig, dies zu wissen. Da ich Gruppenarbeit mit Fremden Personen, und generell Referate in der Schule schon immer GEHASST habe. Für jede Antwort wäre ich dankbar.

Berufsschule, Fachabitur, Weiterbildung
Chefin sieht Arbeitszeit Verstöße in der Ausbildung nicht ein?

Ich sprach meine Chefin darauf an, dass ich minderjährig bin und nicht länger als 8 Stunden am Tag arbeiten darf. Daraufhin fragte sie verärgert: „Wer hat Ihnen das denn erzählt?“ Ich antwortete, dass mir das von der Kammer gesagt wurde. Sie wurde sehr sauer und fragte, warum ich bei der Kammer angerufen habe.

Da die Praxis freitags geschlossen ist und meine Chefin scheinbar eine Fortbildung hat, habe ich normalerweise frei. Sie meinte dann, dass ich, wenn ich wegen einer Stunde so ein „fass aufmache“ mache, freitags arbeiten kommen könne und dass sie dann die Stunden zählen werde. Außerdem betonte sie, dass sie sich viel Mühe mit meiner Ausbildung gibt und dass es für sie sehr unangenehm sei, wenn ich bei der Kammer anrufe. Sie fügte hinzu, dass ich schließlich keine 14 Jahre mehr sei.

Meine Kollegin mischte sich ebenfalls ein und meinte, dass mir eigentlich nur 30 Minuten Pause zustünden, und ich für die 1 Stunde und 30 Minuten Pause dankbar sein solle.

Sie und eine Kollegin haben die Arbeitszeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr nachgerechnet und behaupteten, es seien nur 8 Stunden, obwohl es tatsächlich 9 Stunden sind. Sie erwähnte außerdem, dass, wenn jemand sie hintergeht (wahrscheinlich meinte sie, kündigt), er ihr besser nicht mehr unter die Augen treten sollte, da sie sonst „ausrasten“ würde, weil ihre Existenz auf dem Spiel stehe (Wir haben außer mir nur eine einzige zfa die bald in den Mutterschutz geht). Das wolle ich auf keinen Fall erleben. Sie sagte zudem, dass ich nichts von dem, was in der Praxis passiert, weitererzählen dürfe – nicht einmal meiner Mutter.

Zum Schluss meinte sie, sie sei gar nicht sauer gewesen.

Kollegin meinte außerdem ich soll mich für das putzen in der Ausbildung nicht beschweren wie ich es schon wegen meinen Stunden getan hab da meine Chefin wohl sonst einen putzplan erstellen würde in dem ich nach 18 Uhr noch putzen müsste.

meinung?

Job, Arbeitgeber, Azubi, Berufsschule, Praktikum
Bankkaufmann werden trotz schlechter Noten?

Guten Tag :)

Die Frage wird etwas länger, daher schätze ich es, wenn Ihr euch vor dem Antworten die gesamte Frage durchlest.

Ich habe vor einem Jahr meine Schule mit einem Realschulabschluss beendet (mittlere Reife) und möchte die Ausbildung des Bankkaufmannes anstreben.

Leider habe ich ein sehr durchwachsenes Abschluss Zeugnis, dass auf den ersten Blick abschreckend wirken könnte, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

In Physik und Biologie habe ich eine 4, in Mathe habe ich eine 3 und in Projektplanung ebenfalls eine 3.

Das liegt daran, dass ich eine bestätige Hochbegabung habe und sich dadurch bei mir ein Desinteresse in diesen Fächern entwickelt hat. Ich hätte in den Fächern eine 1+ schreiben können, das wäre für mich jedoch eine wirklich extreme Anstrengung gewesen, da mir der Stoff zu leicht viel.

Für Menschen die mit einer Hochbegabung nichts anfangen können, mag das Paradox klingen. Jedoch sind schwere Aufgaben äußerst leicht für mich, während mir leichtere Dinge schwer fallen, so lange ich keinen aktiven Fortschritt darin sehe, wie es zum Beispiel bei einer Ausbildung der Fall wäre, welche zu meiner Persönlichen Entwicklung beitragen würde.

Daher habe ich mich für die Ausbildung des Bankkaufmannes entschieden, denn dort habe ich bereits ein Prakt ium mit makelosem Praktiumszeugnis abgeschlossen. Dieser Beruf interessiert mich sehr und daher ist das mit meinem kleinen "Problem", vereinbar und ruft kein Desinteresse hervor.

Mein Zeugnis Durchschnitt ist trotzdem gut, denn in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch (aus eigenem Wille dazu gewählt) und Sport sind meine Noten nicht zu bemängeln.

An unserer Schule und in meinem Bundesland musste ich eine Projektprüfung ablegen, dort habe ich ein äußerst schwieriges Thema gewählt und eine 1 bekommen, mit einer besonderen Anmerkung des dafür einberufenen Prüfers, denn ich wusste mehr über das Thema, als er selbst. Dies wurde positiv vermerkt.

Denkt Ihr, ich habe eine Chance? Banken agieren recht Systemnah, daher herrschen dort noch recht überflächliche Strukturen.

Falsch jemand sich wundert, warum ich nicht das Abitur oder ein Studium anstreben möchte, oder nie eine Förderung in Anspruch genommen habe, ist der Grund, dass ich sehr gerne sofort ein Thema umsetzen würde, dass mich interessiert und mir liegt. Der Weg dahin würde leider zwangsweise erfordern, dass ich mich mit Themen beschäftigen muss, für die ich kein Interesse habe.

Hochbegabung bedeutet nicht, dass man ein Uni-Professor werden muss, das wollte man mir von offizieller Seite leider schon zu oft einreden.

Daher strebe ich die Ausbildung an und möchte mich danach so schnell es geht weiterbilden.

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Maler Ausbildung als Sprungbrett nutzen um Studieren zu können?

Moin, ich hab jetzt die Chance eine Ausbildung als Maler zu machen, nächste Woche krieg ich vielleicht noch eine Rückmeldung vom Elektroniker und Anlagenmechaniker.

Ich bin 24 und hab aus unterschiedlichen Gründen nur ein Hauptschulabschluss und hab damals auch durch Skoliose und später Corona keine Ausbildung bekommen, weshalb ich dann ab und zu einfach so los war zum arbeiten.

Ich würde jetzt aber gerne eine Ausbildung nachholen, da ich durch meinen Abschluss nur begrenzte Möglichkeiten habe, muss ich mich hochkämpfen. Auch will ich den Abschluss um meinen vor kurzem geborenen Sohn ein gutes Vorbild zu sein.

Ich würde gerne jetzt die Ausbildung machen, dort meinen Realschulabschluss nachholen und dann einen Meister machen, dadurch hätte ich ja dann einen Bachelor. Das würde ja dann alles insgesamt über 4 Jahre dauern, dann wäre ich schon 28, wenn alles gut klappt.

Könnte ich dann nur Sachen Studieren die was mit dem Beruf zu tun haben?

Und macht das so überhaupt Sinn?

Als Meister lernt man ja auch Buchführung, ich könnte also dann auch in einer Bücherei oder sowas arbeiten, und das studieren und die schule würden mir helfen meine Grammatik zu verbessern, dass kommt meinem Hobby zu gute und vielleicht könnte ich das ja dann auch irgendwann mal zu meinem Beruf machen.

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