Was hilft gegen Abhängigkeit vom Therapeuten?

Hallo,

ich befinde mich momentan noch in Langzeittherapie (VT), die nun dem Ende zugeht (habe noch 3 Stunden). Das macht mir sehr zu schaffen, da ich wohl eine Abhängigkeit zu meinem Therapeuten entwickelt habe, hat er mir so bestätigt. Evtl. auch eine Retraumatisierung, da wir eine Traumatherapie begonnen haben und diese schief gelaufen ist.

Die letzte Stunde war er sehr kühl, sachlich und fast schon abweisend zu mir. Ich kenne meinen Therapeuten (mit Pause) seit 7 Jahren, er war nie so zu mir. Ich habe das Gefühl, er denkt schlecht über mich und möchte mich loswerden, obwohl er mir vor ein paar Stunden noch zugesichert hat, bis zur letzten Stunde für mich das zu sein. Er möchte auch nicht mehr groß über meine Gefühle sprechen. Ist es normal, dass Therapeuten zum Ende hin ein anderes Gesicht zeigen? Sie müssen wohl dafür sorgen, dass sich die Patienten zum Ende hin loslösen, aber doch nicht in so einer Art, dass sich die totale Verzweiflung und Erniedrigung einstellt.

Ich habe eine komplexe PTBS und starke Ängste vor dem Alleinsein und Verlassen werden. Ich kann mit so einer Ablehnung nicht umgehen, habe nun Rückfälle in die ES, die eigentlich schon weg war und Suizidgedanken.

Einerseits denke ich, dass ich so ein Verhalten meines Therapeuten nicht ertrage und ihn meiden sollte, andererseits kann ich das nicht, weil es mich zerreißen würde, nicht zu den letzten Stunden zu gehen.

Wir haben versucht, die Abhängigkeit aufzulösen, aber es hat nicht geklappt, er gibt selbst zu, dass er damit keine Erfahrung hat.

Was kann ich gegen diese Abhängigkeit tun, was hilft mir wieder heraus?

Wie kann ich mit dem Verhalten meines Therapeuten in den letzten Stunden umgehen, ohne daran kaputt zu gehen? Und was hilft nach der Therapie?

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Was ist mit meiner Schwester los?

Grüß euch,

wir haben ein Problem mit meiner Schwester und wissen einfach nicht weiter. Kurz zu ihr: meine Schwester ist 24 Jahre alt, wohnt bei meinen Eltern, hat ihre Ausbildung abgebrochen, hat hier und da gearbeitet und war zwischendurch für paar Monate immer wieder arbeitslos, derzeit ist die arbeitslos. Sie will nicht für "kleines Geld" arbeiten gehen, alles was unter 4000€ ist, ist für sie zu wenig (sagt sie).

Sie lebt in einer eigenen Welt, kauft sich nur teure Klamotten, macht eine auf Reich (obwohl sie nicht mal Geld hat) und träumt von irgendeinem wundervollen Leben und philosophiert rum. Sie glaubt, dass sie sich überall gut auskennt, das Wissen mit dem Löffel gegessen hat, hat aber tatsächlich keine Ahnung von dem was sie spricht.

Man würde sagen, dass sie ein guter und emotionaler Mensch ist aber es gibt Momente da rastet sie so aus, dass einem angst und bange wird. Sie schreit herum, geht durch die Wohnung und redet mit sich selbst. Wenn man sie dann darauf anspricht, dann sagt sie man soll sie ignorieren und in Ruhe lassen, denn sie redet mit niemanden von uns. Man kann jedoch diese Situation nicht ignorieren, da sie sehr laut ist und durch die Wohnung hin und her geht.

Selbst bei Kleinigkeiten rastet sie aus, da reicht es einfach, dass ihr neues Kleid einen Fleck hat und dieser nicht weg geht.

Manchmal wenn sie diese Phase hat atmet sie sehr tief, schnell, ist in Rage und es kommt manchmal vor, dass sie knurrt.

Ich kann mir ihr nicht reden, sie kommt mit mir nicht klar, weil ich genau das Gegenteil von ihr bin. Ich habe meine Ausbildung gemacht, bin in die Wohnung neben meinen Eltern umgezogen, habe ein eigenes Auto, gute Arbeit, usw.

Meine Eltern können mit ihr nicht rede, sie sind psychisch mittlerweile sehr müde und angeschlagen sind und sobald sie was sagen, artet alles aus. Da wo sie ihre Pension und die letzten Jahre genießen sollten, müssen sie leiden vor allem meine Mutter die zusehen muss, was mit ihrer Tochter passiert und sie die Kontrolle verliert.

Sie macht was sie will, da steht einfach plötzlich ein neuer Schrank in der Wohnung und man traut sich nichts zu sagen, weil man diese Unruhe nicht provozieren will. Sie sagt, sie möchte die Elter überraschen, hat aber dann nicht das Geld diesen Schrank zu bezahlen, meine Eltern geben dann das letzte Geld was sie haben und haben dann nichts mehr zu essen.

Wenn man den Arzt anspricht, dass sie (meine Schwester) sich eventuell beim Arzt melden soll, dann artet alles aus. Sie sagt, dass wir sie in die Klapse stecken wollen, sie nicht gestört ist, usw.

Sie hat sehr abgenommen, ihr schlaf ist sehr schlecht und sie sagt, dass sie manchmal im Schlaf stimmen hört.

Auf der Straße hingegen und bei Freunden ist sie eine gute höfliche, nette Person und zeigt sich von der besten Seite.

Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Wir wissen nicht was los ist, wir wissen nicht wie wir ihr helfen können... wir wissen einfach gar nichts mehr.

Hattet ihr mal solch einen Fall? Was habt ihr gemacht? Wie kann man ihr helfen?

Danke euch!

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Angst das meine Freundin zu meiner Therapeutin geht ohne Grund?

Hallo

ich hab Therapie für mehrere psychische Störungen (Verhaltenstherapie) an einer so Uniklinik

ich wollte das nächste mal meine Freundin mitnehmen (ist auch schon abgeklärt!) weil wir danach noch zusammen wo hin gehen und meine Freundin gerne mal mitkommen möchte und meine Therapeutin meinte das ist okay

aber meine Freundin meinte letztens ihre Mutter hatte gesagt, wenn meine Freundin meine Therapeutin mag kann sie selber zu ihr gehen und Therapie machen.

ich hab meine Freundin sehr gerne, sie meinte auch sie hat keinen Grund zur Therapie zu gehen und ist auch verwirrt warum ihre Mutter das meinte

aber das möchte ich nicht! Ich meine das ist doch meine Therapeutin….
Ich liebe meine Freundin! Aber ich finde es nicht gut den selben Therapeuten zu haben.
außerdem hat meine Freundin keine Störungen oder Krankheiten oder einen Grund zur Therapie zu gehen?

aber würde das gehen das meine Freundin einen Termin bei Mel er Therapeutin machen kann?
ihre Mutter meine sie würde das machen wenn sie wöllte

aber das möchte ich ersten nicht, weil es meine Therapeutin ist (Ich weiß sie hat auch andere Patienten)

zweitens geht das doch garnicht oder? Also so einfach so

und meine Therapeutin würde die doch nicht annehmen oder?

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