Bin ich einfach nur dumm oder ist die Umstellung und der Druck Schuld?

Seit 2 Monaten habe ich einen neuen Job. Ich bin Quereinsteigerin und war vorher 3 Jahre zu Hause. Ich würde mich selber eigtl. nicht als dumm betiteln weil wenn ich einen klaren Kopf habe auch recht komplexe Aufgaben lösen kann...

Nun ist es so, dass meine Kollegin, die mir helfen soll hunderte Kilometer von mir entfernt arbeitet und wir fragen über Telefon klären. Ich versuche mir alles aufzuschreiben und zu merken. Eine Einarbeitung gab es nicht....

Die Kollegin hat zu mir gesagt, dass ich ja noch Welpenschutz hätte und ich sie so lange fragen darf... Ich habe sie gefragt, wie lange ich diesen habe. Daraufhin hat sie nur gelacht und gemeint, so lange wie sie es eben denkt... Das alles übt irgendwie Druck auf mich aus und es fühlt sich iwie schlecht an.

Mir passieren öfters Schusselfehler und ich stehe öfters gewaltig auf dem Schlauch. Ich stelle immer wieder Frahen, wo ich mir hinterher denke "Warum zur Hölle hast gerade nur so eine dämliche Frage gestellt?!!"

Dazu kommt, dass ich immer noch in einer Depression festhänge, die nun aber ganz langsam "heilt" und Schlafmangel auch sein übriges dazu beiträgt...

Bin ich einfach nur dumm oder nur wahnsinnig gestresst, brauche ich mehr Zeit? Warum stelle ich total doofe Fragen? Was macht mein Gehirn mit mir? Wie denkt ihr darüber und was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Hilfestellung, Depression, neuer Job, Kollegin, Nachdenken erwünscht

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