Grundsicherung lehnt Antrag auf Beihilfe ab. So hinnehmen oder Widerspruch einlegen?
Guten Abend,
die Situation sieht so aus:
Ein 2-Personen Haushalt. Person 1 (volle Erwerbsminderungsrente) erhält Leistungen der Grundsicherung. Person 2 erhält Leistungen von Jobcenter + Arbeitsamt, ist arbeitssuchend gemeldet (sucht und bewirbt sich nachweislich)
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Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2023 ist eingetroffen, es ist eine Nachzahlung i.H.v. 349€ angefallen.
Person 1 hat dies bei der Grundsicherungsstelle und beim Jobcenter eingereicht. Die Grundsicherungsstelle hat den Antrag nun abgelehnt, das Jobcenter bearbeitet es noch.
Grund der Ablehnung von der Grundsicherungsstelle:
Der aktuelle Mietspiegel der Wohnung:
Die Wohnung ist 64,09 qm groß, aktuelle Kaltmiete 536,38€ + 380€ Nebenkosten inkl Heizung.
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Beim Einzug im Sommer 2022 war die Kaltmiete 470€ + 260€ Nebenkosten inkl Heizung, die Mieterhöhung (Kaltmiete) fand zum 01.01.2024 statt, 120€ Nebenkosten Erhöhung zum 01.06.2024. Da die Nebenkosten Jahresabrechnung für das Jahr 2023 eine Nachzahlung von 349€ erfordert.
Was irritiert Ist: wieso schreibt die Grundsicherungsstelle "für das Jahr 2022"?
Sollte man Widerspruch einlegen oder ist das alles so richtig berechnet?