Hallo,
nachdem man seinen Job gekündigt hat stellt sich ja im Normalfall die Frage, was mit Minusstunden passiert.
Mein Chef hat mich meistens heim geschickt, da ich alle meine Aufgaben und Termine immer sorgfältig abgearbeitet habe und es dann nichts mehr für mich zu tun gab. Demnach sind es Arbeitgeber verschuldete Minusstunden. Aber wie kann man denn für 2 Jahre eigentlich differenzieren, welche Minusstunden vom Arbeitgeber- und welche vom Arbeitnehmer verursacht worden?
Gehen wir davon aus ich habe bspw. 20 Minusstunden über 2 Jahre, 15 davon vllt durch Arbeitgeber und 5 durch eigenverschulden. Wie will man im Nachhinein ermitteln, wann was durch wen entstanden ist? Mein Chef hat mich diesbezüglich angeschrieben und ich werde das sicher nicht nacharbeiten oder vom Gehalt abziehen lassen, da es stets sein Wunsch war, mich früher gehen zu lassen und er selbst sagte "ich kann es nicht leiden wenn meine Mitarbeiter die Zeit absitzen obwohl es nichts mehr zu tun gibt".
Arbeitsvertrag sagt nur, dass ich bei Anordnung der Geschäftsführung zu Mehrarbeit verpflichtet bin - dem kam ich immer nach, wenn es nötig war.
Danke für jede Antwort