also weinen und traurig sein etc..kann man sowieso nicht beeinflussen und gehört dazu im leben,

aber wann hast du verinnerlicht, dass dich keiner retten kommt? das du versuchen musst aus dein los das beste zu machen. zu ändern was du ändern kannst,

und den rest eben „hinzunehmen“ ohne das gefühl zu haben das leben schulde dir glück und alles was du willst?

die sache ist, dass ich eigentlich alles hab was man sich so wünschen kann und doch fühlt es sich an als würde etwas fehlen.

finanziell geht es mir gut genug, sodass ich mir night übermässig viel sorgen machen muss. habe menschen für die ich eine bedeutung hab.

und doch reizt mich kaum mehr etwas. ich dachte lange, das sei so, weil ich fern meiner heimatstadt lebe, aber selbst als ich wieder da war, war da immernoch diese leere.

selbst wenn ich jetzt ein auf den anderen tag genug geld hätte, die welt zu bereisen, wäre es zwar eine annehmlichkeit, aber mehr auch nicht.

manchmal frage ich mich, ob da nicht mehr ist. ein höheres sinn. weil mir das alles so nichtig und nichtssagend scheint. irgendwann hat man sich satt gesehen in dieser welt und nix ist mehr so neu und reizend. die welt scheint dann so klein und bedeutungslos. wie eine einöde. ein dorf.

es gibt ja viele schöne frauen und männer die schön sind, aber dadurch, dass sie sich alle ähnlich aussehen.

vom style, frisur und bei frauen dazu z.b. makeup und so, haben sie recht wenig reizendes.

menschen aber die eher so abweichen. die z.b. hierzulande vom aussehen her nicht so passen. bei frauen z.b. schwarze locken und so.

oder männer mit segelohren und vampirzähne etc..die haben schon was reizendes. die sind so ganz anders und stechen auf eine natürliche art heraus.

also damals, wenn mir jemand etwas versprochen hat oder eine veränderung in meinem leben bevorstand,

habe ich schon monate davor echt darauf gefreut und viel hoffnung gehabt.

mittlerweile selbst wenn es jemand von dessen aufrichtigkeit ich überzeugt bin, oder eine veränderung bei der 99% alles was ich dafür brauche erfüllt ist,

dennoch empfinde ich da noch keine freude. ich bin eher misstrauisch, pessimistisch und male mir aus, was alles nicht klappen könnte. bis es passiert ist. erst dann kann ich mich freuen und aufatmen. davor egal wie sicher es scheint. kann ich nicht mehr.

Also ich bin Junge und Schwul. und bin ungelogen wie eine Frau.Das ist einfach so, seit ich 7-8 bin und ich mache es nicht extra. Jedenfalls gibt so einen Jungen der mich vor den anderen und so als Schwul beleidigt etc.. und so tut als würde ich ihm anwidern. Dann aber als wir alleine waren meinte er „Du bist für mich einfach wie eine Frau.“ hat sein T-Shirt ausgezogen und wollte Oberkörperfrei mit mir kuscheln. Und wenn ich nein sage würde er mich zusammenschlagen. Er war gepflegt und dennoch mochte ich merkwürdigerweise sein Körper eigenen Geruch nicht. es war irgendwie ekelig. danach schaltete er auch P**nos an und wollte mich dazu drängen es mit anzuschauen. Und erzählte mir ungefragt wie er die und die geknallt hat. Ich fühle mich ekelig, aber keiner würde es mir glauben und er würde nicht nur bestreiten, sondern auch danach mobben.

findest du, dass sie sich lasten auflegen die ihnen Gott gar nicht anlegt um zu Ihm zu finden,

oder kann man wirklich in der absoluten abgeschiedenheit sich Gott besser zu wenden?

langweilen sie sich irgendwann nicht, weil sie sich soviele wunderbare begegnungen berauben?

stell dir vor du hast verwandte die nomaden sind. und du sehnst dich nach dieser Gott, tier und natur nahes leben. aber andererseits ist es nicht ohne.

du müsstest dein komfortabeles art zu leben wie hier aufgeben. auf weltlichkeiten verzichten und gefühlt „asketisch“ leben.

dafür bist du frei. lebst in einer unberührten natur und tier nahes leben. kannst dich auf das wesentliche fokussieren, wie die beziehung mit Gott.

also ich gehe bald zu meiner tante und den verwandten. eigentlich wollte ich da nur 1 monat bleiben, aber jetzt doch dauerhaft. der lifestyle da ist einfach so meins.

aber will jetzt nicht mit dem tür ins haus (oder wie mans auch sagt haha), obwohl sie jetzt nicht direkt was dagegen haben würden. aber wahrscheinlich innerlich könnten sie sich gedanken machen. ob sie mir gerecht werden können etc..

deswegen habe ich überlegt sie schrittweise vorzubereiten. ich sage erst, dass ich 4 monate bleibe und das werden sie leichter akzeptieren. nach 4 monate 1 jahr und nach 1 jahr sage ich, dass ich doch dauerhaft bleibe und es mir hier gefällt.

bis dahin haben sie sich eh wunderbar an mich gewöhnt und ich habe mich integriert. ist das manipulativ oder geht das noch ?

an jene die von gruppen zugehörigkeit wenig halten: mich würde interessieren, warum jene unter euch die menschen als individuen sehr wohl mögen können,

aber die sich davon distanzieren als ein teil einer gemeinschaft oder gruppe wahrgenommen zu werden.

woher kommt bei dir diese abneigung dagegen?

Mit "bestes" meine ich qualitativ und Preis-Leistungsverhältnis. Im Internet stehen verschiedene Dinge, weswegen ich nicht weiß welches ich bestellen soll.

und je mehr man sich auf etwas versteift und es unbedingt erreichen/haben will, umso weniger scheint es zu gelingen.

könnte es eine art „universelles gesetzmäßigkeit“ sein ?

wenn man das leben entspannt und ohne erwartungen angeht, aber sich gleichzeitig nicht gänzlich verschließt.

das heißt z.b. das man nicht gezielt nach einem partner oder tiefgehende freundschaften sucht und sich übermäßig viel mühe gibt.

aber wenn es sich ergeben sollte, dann ist man dankbar dafür und stößt es nicht von hin sich. vielmehr nimmt man das an und pflegt das auch entsprechend.

erst kommen sie dir aggressiv und blöd an die seite. mischen sich ein in deine angelegenheiten. wie so lästige mücken

sobald du widerstand zeigst werden sie defensiv, wehen ihre „lass mich in ruhe um Gottes Willen“ flagge und spielen die opferrolle, während sie dich als das monster darstellen.

bleibst du jedoch leise und hältst es aus, werden sie dennoch nicht müde davon. und immer wieder dasselbe muster.

denken die sich irgendwann nicht „das bringt mir eigentlich nichts, warum tue ich es mir an ?“

Bin in Grevenbroich wohnhaft. Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Bedanken mich schon mal für die Antworten.

oder ist es vielen einfach von natur aus nicht vergönnt ?