(7 monate) Hündin will nicht alleine bleiben.

Guten tag allerseits.

Erstmal möchte ich um keine Vorwürfe, Beleidigungen und um vernünftige antworten bitten.

ich habe eine 7 monate alte Mischlings Hündin. Jack Russel/Labrador Mix.

Sie kam als Notfall, aus einer kleinen Familie mit zweithund und Kleinkind, zu mir. Der ältere Hund hat sie immer gebissen und es wurde schlimmer.

Kommandos wie, Sitz, platz, bleib, hier, Fuß, nein, langsam, hols und aus, klappen prima.

doch wenn ich die Wohnung verlassen möchte, zb um nur zum Briefkasten zu gehen, geht das Theater los. Lautes geheule, so dass die Nachbarn es stört, zertörungs anfälle wie zb Tapete von der wand reißen und sämtliche Dinge auseinander zu reißen.

Ich beschäftigte mich so lange mit ihr, bis sie kaputt ist und von alleine auf ihr Platz geht. Ich streichel sie und gebe ihr was zum knabbern.

Ohne großartig was zu sagen oder machen, verlasse ich den Raum und warte ne zeit ab, geh wieder ohne was zu machen in den raum und sie liegt immer noch da. Doch wenn ich den raum verlasse und die Türe schließe, geht der Palaver los.

Ich gehe aber erst wieder in den raum, bis sie leise ist, dies kann sich aber nur um Stunden handeln und es sind jetzt schon zwei Monate und sie will einfach nicht alleine bleiben.

Ich habe ihr des öfteren einen Karton mit lecker zum auseinander zerfetzten gegeben, doch da spielt die kurz mit und wenn sie merkt ich bin nicht da, geht's wieder los.

sämtliche Spielsachen oder alte Klamotten von mir, sind Nebensache wenn sie merkt ich bin nicht da.

selbst radio oder fernseh laufen lassen bringt nichts.

Wenn ich die Wohnung nur für ne Stunde verlasse, bin ich unten bei meiner Nachbarin und höre ihr gejaule.

leckerchen in der Wohnung verteilen, bringt nichts, doch zwei drei hat sie gefressen, den rest läßt sie liegen.

woran kann es liegen?

Was kann ich tuen?

Ich bitte nochmals um vernünftige antworten, keine Beleidigungen oder Vorwürfe.

Danke im voraus.

Lernen, Hund, Welpen, alleine bleiben
Hund dreht durch wenn ich nach hause komme!

Hallo! Ich habe einen gut 1-jährigen,kastrierten Mopsrüden, der sehr fixiert auf mich ist. Wenn ich nun nach hause komme, rastet ervollkommen aus. Er schlabbert mich an, grunzt, quiekt und was nicht alles. Außerdem tobt er vor mir, mach kreise, sobald ich mich in Bewegung setze tobt er vor mir her, dreht sich aber immer um und schaut ob ich folge. Das klingt alles für manch vielleicht ganz nett. Es ist für mich ja auszuhalten, mein Problem ist nur, dass ich denke, dass er doch extremen Stress hat in dieser Situation. Und dass möchte ich ihm nehmen. Ich habe als er noch ein Welpe war ganz schonend mit dem Allein lassen angefangen. Immer ein bisschen verlängert, ignoriert wenn er lault, gelobt wenn er ruhig war. Zudem ist er seltenst ganz allein, da ich noch einen zweiten, älteren Hund habe. Aber es ist egal, ob er komplett alleine ist, oder mit seinem Kumpel, er dreht auf die gleiche Weise am Rad. Es ist ihm auch schnuppe, wenn noch andere Menschen bei ihm sind, er jault mir nicht nach, der Affentanz zur Begrüßung bleibt. Ich habe es auch schon damit versucht, ihn zu ignoerieren oder ins Körbchen zu schicken, bis er sich beruhigt hat. Im Körbchen saß er dann zwar, war aber gespannt wie ein Flitzebogen. Sobald ich ihn dann loben und streicheln wollte, ging das Getobe wieder los... Ich kann damit leben, möchte nur wissen, wie ich meinem Hund den Stress nehmen kann. Hoffe, jemand kann mir helfen.

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Hund, Stress, Hundeerziehung, Mops, alleine bleiben, Durchdrehen

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