Du bekommst, wenn du selbst kündigst ne Sperre von 3 Monaten. Sonst hätte ich auch schon längst gekündigt. Von dem hohen Bürgergeld kann man gut leben.

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Ich kann dich bei dem hohen Bürgergeld bestens verstehen. Ähnlich wie MrJobcenter bei Youtube. Würde es auch ausnutzen, wenn ich gekündigt werde.

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Wenn dem so wäre, würde auch der letzte noch verbleibende Steuerzahler seinen Job hinter sich lassen.

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Man sieht immer mehr Leute die zu Hause bleiben. Was man auch verstehen kann. 17 Prozent Brutto Erhöhung beim Bürgergeld gegen 3 Prozent Erhöhung beim Mindestlohn. Finde den Fehler.

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Wenn man nicht arbeitet, hat man mehr Freizeit und sogut wie das gleiche Geld wie ein Mindestlohnarbeiter. Daher überlegen sich auch immer mehr Leute überhaupt frühs aufzustehen, was man verstehen kann.

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Man kommt gut über die Runden und wenn man manchmal noch etwas aushilft, hat man mehr als jemand der 170 Stunden im Monat buckelt.

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Bezieh Bürgergeld!

Je nachdem was du verdienst. Unter 15 Euro sollte bei den hohen Steuern niemand mehr arbeiten gehen, weil du ansonsten als Bürgergeldempfänger das gleiche, wenn nicht sogar mehr hast.

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Solltest du durch deine Arbeit auf ein Auto angewiesen sein, hast du ab 15 Euro Stundenlohn mehr als ein Bürgergeldempfänger.

Sollte die Arbeit ohne Auto zu erreichen sein, hast du bei 12,41 Euro, also dem Mindestlohn etwa plus Minus Null.

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Das mit den 13000 hat sicherlich das ZDF oder ARD verkündet. Es gibt deutlich mehr, die vom Bürgergeld profitieren und nicht doof sind.

Es ist einfach zu hoch und daher fehlt vielen der Anreiz überhaupt arbeiten zu gehen. Was man verstehen kann. Schau einfach mal, wie viele Stelle unbesetzt sind. Das beantwortet dir deine Frage.

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Ja Wähl

AfD ist das Einzige, was noch für eine friedliche Gesellschaft sorgt und die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete stoppt.

Jeder der für ein friedliches Miteinander ist, ist in Deutschland willkommen.

Les dir das Wahlprogramm durch und entscheide dann. Das was in den Nachrichten kommt und von vielen gekauften Leuten kannst du ausblenden.

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Da die Demokratie leider immer mehr abgeschafft wird und auch mein Beitrag gelöscht wurde, melde ich mich nochmal zu Wort. Du bist mittlerweile als normal lebender, arbeitender Mensch Rechtsr..

Das Wort wird mittlerweile leider feige verharmlost.

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Mein Nachbar ist jetzt seit fast 2 Jahren zu Hause. Er muss im Monat 3 Bewerbungen schreiben und alle 3 Monate zum Termin. Bis jetzt zahlt ihn keiner mindestens 15 Euro die Stunde also kommt er mit Bürgergeld besser klar. Beschweren tut er sich nicht, im Gegenteil. Ich kann ihn verstehen

Ich hätte auch schon längst gekündigt aber niemand kann dir sagen, wie lang Arbeitslose noch so viel Geld fürs zu Hause bleiben bekommen.

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Weil ein Mindestlöhner teilweise weniger hat als ein Bürgergeldempfänger. Das gibt es sonst nirgendwo. Deswegen gehen auch immer weniger Leute arbeiten. Das hat nichts mit Hass zutun. Bitte informieren.

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Meinung des Tages: Wie seht ihr die Erhöhung des Bürgergeldes im Vergleich zur Erhöhung des Mindestlohns, sowohl kurz- als auch langfristig?

Zum ersten Januar 2023 wurde das altbekannte Hartz IV durch das Bürgergeld abgelöst. Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es daran massive Kritik - denn die Regelsätze beim Bürgergeld liegen höher als beim ALGII. In der Karenzzeit werden zudem Mietkosten und teils auch Heizkosten übernommen. Doch tatsächlich unterscheidet sich die Entwicklung von Mindestlohn und Regelsatz nicht so stark, wie es punktuell erscheint.

Niedriglohnsektor und Bürgergeld

In Deutschland gibt es einige Niedriglohnsektoren - dazu gehört unter anderem häufig das Reinigungsgewerbe. Etwa 700.000 Menschen in Deutschland sind dort angestellt. Eine Umfrage des Bundesinnungsverbands des Gebäudereinigerhandwerks zeigt: Angeblich lässt das Bürgergeld diese Zahl schrumpfen. 28,4 Prozent der befragten Unternehmen antworteten in der Umfrage, dass bereits mehrere Beschäftigte mit konkretem Hinweis auf das Bürgergeld ihre Kündigung eingereicht haben. Andere stellen eine Kündigung zumindest in Aussicht. Weitere 40 Prozent der befragten Unternehmen stimmten dieser Beobachtung zwar zu, unterstrichen jedoch, dass es sich dabei nach wie vor um Einzelfälle handelt.

Erhöhung des Bürgergeldes - Erhöhung des Mindestlohns 2024

Im kommenden Jahr wird das Bürgergeld erneut erhöht: Um zwölf Prozent steigt es an, für einen alleinstehenden Erwachsenen ist somit der monatliche Bezug bei 563 Euro.
Auch der Mindestlohn wird angehoben: Derzeit liegt dieser bei 12€/h auf 12,41€/h. Das entspricht einer Steigerung von 3,4 Prozent.
In der Bevölkerung, aber auch von Seiten der SPD und der Grünen werden die Stimmen lauter, dass der Mindestlohn wesentlich höher sein sollte - etwa bei 14€/h.

Langzeitdifferenz bei der Erhöhung von Bürgergeld/Hartz IV und Mindestlohn

Die Anhebung des Bürgergelds erscheint massiv im Vergleich zu der des Mindestlohns. Dennoch ist es gerade im Hinblick auf die kritische Wahrnehmung der Öffentlichkeit notwendig, einen Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre zu werfen: Im Verhältnis haben sich Mindestlohn und Bürgergeld (ehem. Hartz IV) kaum auseinanderentwickelt. Seit der Mindestlohn 2015 eingeführt wurde (damals 8,50€/h) ist er mit den geplanten 12,41€/h ab 2024 um insgesamt 46 Prozent gestiegen.
Für Alleinstehende hat sich der Regelsatz beim Bürgergeld (ehem. Hartz IV) in diesem Zeitraum jedoch lediglich um 41,1 Prozent erhöht.

Unterschied beim Bezug von Bürgergeld und Vollzeitarbeit zum Mindestlohn

Alleinstehende Erwerbstätige, die in Vollzeit arbeiten und Mindestlohn erhalten, haben im Durchschnitt 532 Euro im Monat mehr zur Verfügung als Alleinstehende, die Bürgergeld beziehen. Bei Familien mit drei Kindern und Mindestlohneinkommen sind es monatlich 446-788 Euro mehr, abhängig vom Alter der Kinder.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht ihr das Verhältnis der Erhöhungen? Sind die Befürchtungen einer Kündigungswelle gerechtfertigt? Wie hoch müsste der Mindestlohn Eurer Meinung nach sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und Erfahrungen!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/buergergeld-mindestlohn-100.html
https://www.merkur.de/wirtschaft/keine-lust-auf-arbeit-wegen-buergergeld-erhoehung-umfrage-mindestlohn-zr-92580440.html
https://www.focus.de/finanzen/erste-branche-klagt-putzkraefte-kuendigen-wegen-hoeherem-buergergeld_id_226169766.html

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Die Firmen suche händeringend Arbeiter aber das Burgergeld steigt weiter an. So hoch ist es in keinem Land. Verstehe jeden, der zu Hause bleibt und nur noch nebenbei arbeiten geht. Spart Geld, Zeit und Nerven.

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Meinung des Tages: Das Bürgergeld steigt - wie bewertet Ihr die geplante Regelsatzänderung?

Bezieher des Bürgergelds erwartet ab dem kommenden Jahr eine Regelsatzerhöhung von 12%. Damit wolle man vor allem auf die aktuellen Preiserhöhungen reagieren. Doch während der gestiegene Regelsatz vielfach Zuspruch findet, regt sich seitens der Opposition Kritik.

Was ist das Bürgergeld

Unser Grundgesetz garantiert ein menschenwürdiges Existenzminimum. Das Bürgergeld (Grundsicherung für Arbeitssuchende) ist somit ein Instrument des Sozialstaates, diesem Anspruch gerecht zu werden. Zum 01.01.2023 wurde das bisherige Hartz IV durch das Bürgergeld abgelöst. Neben deutlich höheren Regelsätzen und weiteren Kostenübernahmen, wollte man damit insbesondere schneller und flexibler auf Krisenszenarien reagieren können.

Was ändert sich?

Derzeit beziehen ca. fünf Millionen Deutsche die Leistungen des Bürgergelds. Bundessozialminister Hubertus Heil hatte die Erhöhung am gestrigen 29.08. offiziell vorgestellt: Für Alleinstehende erhöht sich das Bürgergeld von derzeit 502€ auf insgesamt 563€ monatlich. Heil betont, dass sich der Bürger vor allem "in der Krise und in Krisenzeiten und Umbrüchen [...] auf den Sozialstaat verlassen können" müsse. Für Jugendliche steigen die Regelsätze von 420€ auf 471€. Kinder von sechs bis 13 Jahren erhalten 42€ mehr, also insgesamt 390€ monatlich. Kinder bis fünf Jahre bekommen statt derzeit 318€ künftig 39€ mehr.

Kritik an Heils Vorhaben

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) sowie die Verbandsvorsitzende Michaela Engelmeier bewerten die Regelsatzanpassung mit Vermerk auf die Tatsache, dass das zusätzliche Geld sehr vielen Menschen in Deutschland durchaus weiterhelfe, zunächst einmal positiv. Für den Paritätischen Wohlfahrtsverband hingegen kommen die Regelsätze - auch in ihrer gestiegenen Form - viel mehr "Armutssätzen" gleich. Kritisiert wird, dass diese Beträge vollends an der Lebensrealität der Menschen vorbeigingen und eher bei 725€ monatlich liegen müssten.

Besonders kritische Stimmen waren seitens des CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn zu hören. Für ihn seien die Erhöhungen ein grundsätzlich "falsches Signal". Laut aktueller Rechtslage erhält eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311€ Bürgergeld; das entspricht in etwa dem Betrag, den eine erwerbstätige Durchschnittsfamilie in Deutschland verdient. Zudem sprach sich dieser für härtere Strafen für Menschen aus, die Leistungen beziehen, aber keine Jobangebote annehmen. Diese sollten lt. Spahn in Zukunft gravierende und einschneidende Kürzungen erfahren, wenn sich diese - trotz entsprechender Angebote - dauerhaft weigern, in die Erwerbstätigkeit zurückzukehren.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die geplante Erhöhung? Erachtet Ihr diese als angemessen oder realitätsfern? Und was denkt Ihr über die von Spahn geäußerten Kritikpunkte?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-08/jens-spahn-kritik-buergergeld-erhoehung-strafen

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-erhoehung-100.html

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Für mich gehen die Erhöhungen an der Realität vorbei, weil...

Jetzt lohnt sich arbeiten erst ab 15 Euro Stundenlohn. Gut zu wissen.

Viiiel zu hoch. Verstehe jeden, der jetzt herkommt bzw seinen Job kündigt. Man kommt gut über die Runden und hat den ganzen Tag frei. Wenn einem langweilig ist, geht man noch nebenbei arbeiten.

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