Bürgergeld gegen Arbeiter?
Die Politik, als auch Opposition, versuchen oft, Niedriglohnarbeiter gegen Arbeitslose auszuspielen, um von strukturellen Problemen abzulenken.
Es ist frustrierend, dass Menschen, die sich für das Bürgergeld entscheiden, kritisiert werden, besonders wenn sie nebenbei schwarz etwas dazu verdienen. Diese Menschen sollten in Ruhe gelassen werden, da ihr Beitrag zur Wirtschaft wichtig ist.
Es ist sinnvoller, die Steuerhinterziehung großer Unternehmen anzusprechen, anstatt sich auf kleine Beträge von Bürgern zu konzentrieren.
Die CDU verliert an Glaubwürdigkeit, wenn sie keine wirklichen Lösungen bietet, sondern lediglich Spaltungen in der Gesellschaft verstärkt.
Inwiefern leisten denn Menschen, die nicht arbeiten (oder nur ein Bisschen nebenbei) mehr Beitrag zur Wirtschaft als Menschen, die in Vollzeit arbeiten?
Diese Menschen müssen das Geld schnell ausgeben und Bäcker Lutze kann nur von dem Geld einnehmen, was Leistungsbezieher ausgeben
7 Antworten
Jeder, der gegen die geltenden Restvorschriften verstößt, kann kritisiert werden. Und es ist auch richtig, dass er für diese -in der Regel Straf- -Taten zur Rechenschaft gezogen wird.
Das Problem an den "Hinterziehungen großer Unternehmen" ist, dass es kein relevanter Tatbestand ist. Du hast recht, aber das ist ein ganz anderes Thema, nämlich Steuergerechtigkeit. Das hat nichts mit dem zu tun, was du zu rechtfertigen versuchst.
Und konkret zum Unteschied: Wenn man auf der einen Seite den Couchsitzern mehr Geld gibt, muss man denen, die ihren Dreck wegräumen und die Brötchen bei Bäcker Lutze backen, mehr Grundgehalt geben, damit sich eben diese Arbeit lohnt.
Wer keine gerechte gute Löhne zahlen kann, sollte sein Geschäftsprinzip hinterfragen
"Es ist frustrierend, dass Menschen, die sich für das Bürgergeld entscheiden, kritisiert werden, besonders wenn sie nebenbei schwarz etwas dazu verdienen. Diese Menschen sollten in Ruhe gelassen werden, da ihr Beitrag zur Wirtschaft wichtig ist."
Nein. Natürlich sollten sie kritisiert werden, de fakto stehlen sie Geld von den Steuerzahlern. Würde das Geld bei den Steuerzahlern verbleiben, die sich das Geld verdient haben, könnten die auch zur Wirtschaft beitragen.
Was nicht heißt dass große Steuerhinterziehungen nicht ebenso verfolgt werden sollen.
Aber sich kein Freifahrtschein für Schwarzarbeiter erteilen.
Die Lösung von den Problemen wird kaum die Akzeptanz von Schwarzarbeit gewesen sein.
Außerdem hast DU die Diskussion angefangen
Richtig. Ich nehme auch Bürgi und mache schwarz noch ca 5000-6000 im Monat.
Und das brauche ich auch!
Was arbeitest Du denn bei soviel Geld
Bürgi brauchst du dann garantiert Nicht mehr
Es ist frustrierend, dass Menschen, die sich für das Bürgergeld entscheiden, kritisiert werden,
Für das Bürgergeld "entscheidet" man sich nicht. Es ist gedacht, wenn du, warum auch immer, in eine Situation gerätst, in der du nicht selbst für deinen Lebensunterhalt sorgen kannst, obwohl du dazu eigentlich in der Lage wärst. Dieses System kann auch nur funktionieren, wenn den Menschen klar ist, dass das Ziel sein muss, wieder selbst für sich zu sorgen und das Bürgergeld keinen Lebensentwurf darstellen darf.
Ich gebe dir grundsätzlich Recht, dass man hier Gruppen nicht gegeneinander ausspielen sollte und keine Sozialneiddebatte auf Kosten der Ärmsten führen darf. So mancher Millionär, ist für mich auch hier eher im Verdacht, ein Sozialschmarotzer zu sein. Aber ein Unrecht, hebt das andere nicht auf. Zweimal Unrecht ergibt kein Recht.
Ja aber wie viele sollen das sein ? Es sind höchstens 20.000 Totalverweigerer, was man auch sagen muss diese Totalverweigerer weigern sich auch zurecht wenn sie ein Studium in IT oder was anderes gelernt haben an der Kasse in Eedeka oder als Regalauffüler Jobs angebotrn bekommen, würde ich auch es ablehnen
Bürgergeld ist eine GRUNDSICHERUNG. Für die entscheidet man sich nicht, sondern ist froh, dass es sie gibt.
Wer bewusst nicht arbeiten WILL, sollte auch nicht unterstützt werden. Es gibt genug Beschäftigungsmöglichkeiten.
Wie sogennante: "Ich habe kein Bock zu arbeiten" Stimmung gibt es den im System sein es 20.000 Menschen Und ?
Solche Diskusionennsind Überflüssig DE bze. Die CDU hötte sich 16 Jahre um den Wohnraummagel und Altersarmut bekämpfen sollen statt solche dummen Wahlprogram zu machen die neue Grundsicherung