Oh vielen Dank, du gönnst es also der KSV nicht. Was hat die KSV verbrochen, dass du der Meinung bist? Die KSV hatte mehrmals bereits Anläufe gehabt, um es zu schaffen. Ständig scheiterten sie im letzten Moment. Jetzt ist es endlich soweit, dass sie es auf direktem Wege geschafft haben und du willst es ihnen nicht gönnen. Interessant.

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Nein

Wenn die Dortmunder einen gewissen Youssoufa Moukoko nicht aufstellen wollen, sondern für ihn im letzten Moment als Vorzug noch Niclas Füllkrug ins Team holen, glaube ich nicht, dass Serhou Guirassy bei den Dortmundern was verloren hat.

Die Dortmunder sollen lieber ihre Nachwuchsspieler mehr einsetzen, statt ständig auf dem Markt nach Talenten zu suchen, die an ihrer Statt eingesetzt werden. Schließlich ist es auch ihre Vereinspolitik, dass sie junge Talente zur Topform bringen, um sie ggf. für gutes Geld weiterzuverkaufen.

Dass Moukoko die Chance nicht bekommen hat, ist übrigens eine der wenigen Entscheidungen, die ich bei Sebastian Kehl nicht verstanden habe.

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Als Torwart kann ich das für dich nur verstehen. Ich kenn die Position gut und weiß, dass man als Torwart im Team die größte Verantwortung hat. Denn man ist der Letzte, der noch irgendwelche Fehler ausbügeln kann.

Als Torwart kann ich dir nur empfehlen: blende so gut es geht die Zuschauer aus. Dein Fokus muss auf dem Ball bleiben und dass dieser unter keinen Umständen ins Tor geht.

Deine Kommunikation mit dem Team sollte auch selbstverständlich sein. Versuche immer wieder, die Situationen lesen zu können und deine Mannschaft durch Kommunikation dazu zu bringen, dass die gegnerischen Angriffe so gut es geht im Voraus schon verhindert werden.

Das Ziel für dich sollte sein, dass du am wenigsten Arbeit im Tor hast, weil die restliche Mannschaft das verhindern kann. Denn klar ist: sobald du ranmusst, hat der Rest der Mannschaft es bereits verbockt, denn wenn du in Bedrängnis gebracht wirst, bedeutet das, dass beim kleinsten Fehler ein Tor fallen kann.

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Thomas Müller hat das Abitur und Manuel Neuer das Fachabitur.

Dass beide Fußballprofis sind, ist mit einigen Schritten in die richtige Richtung verbunden. Denn Müller z.B. kickte früher für die Jugend des TSV Pähl. Er wurde dort dann von den Scouts des FC Bayern als junges Talent entdeckt und die lotsten ihn zu den Bayern.

Manuel Neuer dagegen durchlief direkt die Jugendmannschaften des FC Schalke 04 und arbeitete sich zu den Profis hoch. Er spielte aber trotz Profivertrag zu Anfang erst mal noch für die Amateure des FC Schalke 04.

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An sich gut aber da muss noch was verändert werden

Ich verstehe schon, warum man diesen VAR schließlich eingeführt hatte. Es gab damals einfach Fans, die es damit übertrieben haben, ihre eigene Meinung zu Entscheidungen auf dem Feld total vertreten zu müssen. Und dies hörte nicht mal bei Pöbeleien gegen Schiedsrichter auf, sondern ging noch viel weiter. Schiri Patrick Ittrich hatte sogar schon berichtet, dass er bereits Morddrohungen erhalten hatte, weil er angeblich nicht so entschieden hatte, wie ein Fan es gerne gehabt hätte.

Deswegen wurde der VAR eingeführt, damit man einen Helfer dabeihat, der knifflige Situationen noch einmal einblenden kann, damit der Schiri sich das noch einmal anschaut. Durch den VAR ist laut Statistiken die Zahl der Fehlentscheidungen zurückgegangen.

Es gibt mit dem VAR aber ein neues Problem: wenn solche Situationen dann tatsächlich auftreten, muss das Spiel erst mal lange unterbrochen werden, bis endlich eine Entscheidung da ist. Und das ist es, was ich am VAR klar zu kritisieren habe.

Was auch geblieben ist: der Schiri auf dem Feld entscheidet. Er kann sich zwar Situationen noch einmal anschauen, aber wenn er anschließend trotzdem falsch entscheidet, ist es so. Denn auch Schiris sind nur Menschen.

Ich habe auch trotz Einführung des VAR immer noch Fehlentscheidungen vom Feinsten gesehen, selbst welche, bei denen es absolut deutlich war, dass dies nicht mal zur Sportart Fußball gehört.

Das Maß voll war für mich bei der Entscheidung, wo Schiri Sven Jablonski das Spiel Leverkusen gegen Stuttgart gepfiffen hatte. Damals, wo noch Coronamaßnahmen mit Geisterspielen waren. Der Leverkusener nimmt die Hände "über seinen Kopf" und wehrt den Ball damit ab. Der VAR meldet sich natürlich und funkt das durch. Sven Jablonski geht zum Monitor und schaut sich das an. Und entgegen allen Fußballregeln, wie wir sie sogar im Bolzplatzkicken kennen, dass der Ball nicht außerhalb vom Strafraum von einem Feldspieler mit der Hand gespielt werden darf, entschied Jablonski auf: kein strafbares Handspiel. Aus Fassungslosigkeit warf Thomas Hitzlsperger auf der Tribüne eine Wasserflasche weg.

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Achtung, nicht verwechseln: Ultras und Hooligans sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Die Ultras sind diejenigen, die sich mit dem Verein identifizieren, schöne Choreos machen, Banner erstellen und feiern, auch mal mit Pyrotechnik und so.

Die Hools sind diejenigen, die irgendwelchen Mist bauen. Die also "auf die Fresse hauen". Und dafür brauchen sie inzwischen auch kein Stadion mehr, sondern treffen sich inzwischen auch auf verlassenen Parkplätzen oder in Wäldern, wo kaum einer hinwill. Und dort hauen sie sich dann "auf die Fresse".

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Tja, dieser Sozialstaat ist nicht einfach für alle.

Meistens ist die Bürokratie im Weg, die es erschwert an entsprechende Leistungen zu gelangen. Es gibt haufenweise Ausreden, welche die Ämter haben, um die Leistungen zu verweigern.

Wenn eine Behinderung vorliegt, wo sich der Arbeitgeber mehr um den Arbeitnehmer kümmern muss, wird der Arbeitnehmer meistens nicht genommen. Das ist immer noch verbreitet in vielen Unternehmen.

Das Bürgergeld nützt den meisten Bedürftigen nichts. Sie sparen deswegen sogar an Essen und Kleidung, um draufzahlen zu können, damit keine Sanktionen wegen Zahlungsverzug kommen.

Ist ein Zahlungsrückstand einmal erreicht, wird man bald vom Vermieter rausgeschmissen. Wird einem dann auch noch Sozialhilfe verweigert, kommt man in eine Lücke. Und diese Lücke führt zur Obdachlosigkeit. Ist man einmal obdachlos, ist man am Abgrund und kommt schwer dort wieder raus.

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Sie gehört abgeschafft

Die Relegation gehört sich einfach nicht. Es ist schließlich i.d.R. klar, wer diese gewinnt: der Verein der höheren Liga, weil sie an die besseren Sponsoren kommen, um bessere Spieler einkaufen zu können, die noch dafür sorgen können, dass ein Verbleib in der Liga realistischer ist. Ich sehe es aber nicht ein, warum das so gemacht wird. Denn der Verein der niedrigeren Liga hat sich noch mehr anstrengen müssen, um überhaupt Rang 3 dort zu erreichen. Dass man diesen Verein auch noch damit bestraft, dass ihm ein Aufstieg in die höhere Liga mit zwei Extraspielen verwehrt bleibt, indem er diese nicht gewinnt, das geht nicht.

Früher klappte es auch ohne Relegation. 2007 stiegen Aachen, Mainz und Gladbach ab. Unsere neuen Vereine in der Bundesliga hießen Karlsruhe, Rostock und Duisburg. Und auch wenn Rostock und Duisburg sich nicht lange halten konnten in der Bundesliga, war schon ihr Aufstieg mal etwas Neues für uns.

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