Wieso versuchen sich Fremdgeher immer rauszureden als hätten sie einen guten Grund fremdgegangen zu sein?
Ich glaube, es liegt allgemein in der Natur des Menschen, sich Fehltritte schön zu reden.
Oder wieso tut es ihnen danach so leid?
Wenn man richtig „geil“ ist, dann setzt der Verstand oft aus. Nach dem Orgasmus denkt man: „Mist , warum habe ich das jetzt wieder gemacht“
( Das ist auch bei Suchtprobleme so. Erst der Rausch, dann tiefes Leid. Sogar jemand, der eine Essstörung hat, kann sich nach dem essen ärgern, das er schon wieder so viel in sich reingeschaufelt hat. ) Nach dem verbotenen Sex hat man meistens auch Schuldgefühle.
Warum versuchen sie alles um trotzdem nicht die Beziehung zu verlieren obwohl sie dran schuld sind?
Das wird wohl von Mann zu Mann unterschiedlich sein. Ein Grund ist oft die Angst, Haus und Hof zu verlieren bei einer Scheidung.