Nein

Aus meiner (Deontologischer) Sicht ist das Morden an sich, gleich dem Endresultat, nicht vertretbar. Selbstverteidigung ist natürlich nicht verwerflich, nur das ermorden einer anderen Person.

Würde ich jemanden ermorden um jemanden anderen zu retten? Vielleicht, käme auf die Umstände an. Trotzdem wäre meine Handlung unmoralisch, egal wie viele Menschen dadurch 'gerettet' werden würden.

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Gegründet nein, unterstützt und stark gemacht ja:

https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2014/07/30/how-israel-helped-create-hamas/

https://www.nytimes.com/2023/12/10/world/middleeast/israel-qatar-money-prop-up-hamas.html

https://www.democracynow.org/2023/10/20/divide_and_rule_how_israel_helped

https://theintercept.com/2018/02/19/hamas-israel-palestine-conflict/

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Nichts bestimmtes, zumindest nicht das es mir bekannt wäre. Es gibt eine viele Varianten des Symbols (Anti-Sexist mit pinker Flagge, Anti-Homophob mit Regenbogenflagge, etc).

Welche Farben man jetzt wie verwenden will ist allen selbst überlassen.

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Weil sie glauben, dass dadurch der Tag des Jüngsten Gerichts eingeleitet wird, also das Ende der Welt.

https://www.theguardian.com/world/2023/oct/30/us-evangelical-christians-israel-hamas-war

Und natürlich, dass sie dadurch die Jüd:innen einfach nach Palästina abschieben können. Israel als Staat ist Antisemitisch und ist es immer gewesen. Es braucht keinen jüdischen Staat, denn Jüd:innen haben ein Recht überall dort zu leben wo sie wollen.

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Der Ausdruck Arier (Sanskrit आर्य ārya,[1] avestisch airiia, altpersisch ariyā[2][3]) von einer indogermanischen Wurzel *ar- mit unsicherer Bedeutung)[4] ist unter anderem eine Selbstbezeichnung von Sprechern indoiranischer Sprachen. Das Adjektiv dazu lautet arisch, gelegentlich auch arianisch im Sinne von „iranisch“[5] (vgl. aber arianisch).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arier

Wie gilt man als arisch?

Wenn man aus Iran oder Nordindien stammt.

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Ich bin einfach weg

Theoretisch 'Nichts' aber das wäre nicht richtig. Je nachdem was du als 'du' definierst passieren so einige Dinge. Die Atome aus denen du bestehst werden 'recycelt' und werden irgendwann wieder Teil von etwas neuem. Dein Bewusstsein, in sich selbst ein Cocktail aus verschiedenen Chemikalien, zersetzt sich in seine Einzelteile und hört auf zu existieren.

Das ist zumindest das was wissenschaftlich der Fall ist.

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Wie sollte Deutschland zu einem Kalifat werden???

Ich würde in keiner Theokratie leben wollen, weder Christlich, Muslimisch, Jüdisch, Buddistisch oder Hinduistisch. In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, dass heißt das Recht die eigene Religion auszuleben oder eben frei von Religionen zu sein.

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Deine Sexualität kannst du nicht ändern und daran ist auch nichts schlimm. Homosexualität gibt es in sehr vielen anderen Tieren auch und es ist alles andere als eine Krankheit. Wichtiger ist, dass du dich selber akzeptieren kannst so wie du bist. Wir können unsere Natur nicht ändern, alles was wir tun können ist das beste aus dem zu machen was uns gegeben wird. Und eine liebevolle Familie die dich akzeptiert ist mehr als die meisten je haben werden. Schau nicht immer nur auf die negativen Dinge, denn nach deiner Beschreibung ist dein Leben voll mit guten Menschen und Liebe. Wenn das nicht das ist, was ein Gott einem Menschen geben wollen würde dann weiß ich auch nicht.

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Feminist:innen und Männerrechtler:innen verfolgen das gleiche Ziel: die Emanzipation aller Geschlechter. Deshalb finde ich macht es keinen Sinn zwischen den beiden zu unterscheiden.

Misandrist:innen sind keine Feminist:innen!

Misogynist:innem sind keine Männerrechtler:innen!

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Es geht bei der Wissenschaft immer nur um Momentaufnahmen. Wissenschaftliche Untersuchungen basieren immer auf einem gemeinsamen Konsens, auch Peer-Review genannt. Auch wenn sich etwas nicht direkt beweisen lässt basieren wissenschaftliche Erklärungen immer auf bewiesener Theorie die durch dutzende andere Wissenschaftler:innen bestätigt wurden.

Natürlich kann die Wissenschaft auch falsch liegen, aber das tolle an der Wissenschaft ist, dass sie sich mit der Realität beschäftigt und ihre Thesen immer den aktuellen Wissenstand beugt.

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Nein

Heterophobie ist nicht wirklich eine Sache die existiert. Genauso wie "Rassismus gegen Weiße". Man kann nicht Diskriminierung erfahren aufgrund einer Eigenschaft die zur sozialen Norm gehört.

Gibt es Menschen die Hass auf Hetero Personen haben? Ja. In diesem Fall würde ich eher von unsozialen Verhalten reden, oder eben hasserfüllten Aussagen. Das ist definitiv eine Konversation die wir als Gesellschaft angehen sollten, da aber Hetero Personen eindeutig mehr Macht besitzten als Nicht-Heteronormative Personen ist dies ein verhältnismäßig geringes Problem.

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Ich hab das ganze Konzept der "Friendzone" nie verstanden. Wenn man eine Person mag, ist es wirklich so wichtig dass man "mehr als nur Freunde" wird?

Jeder Mensch hat bestimmte "Typen Mensch" die sie/er romantisch attraktiv findet und andere, mit denen man sich schlicht keine Beziehung vorstellen kann. Das Ziel sollte nicht sein "aus der Friendzone heraus" zu kommen, sondern die Art bon gemeinsamer Interaktion zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

Besser gute Freunde sein anstatt in einer schlechten Beziehung zu sein. Und außerdem gibt es noch genug andere Menschen da draußen, daher sollte man nichts erzwingen wo nichts ist.

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Ich kenne das Gefühl. Als ich mit der Schule fertig war wusste ich gleichermaßen nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Das ist jetzt fast 3 Jahre her. Seitdem hat sich viel geändert: ich bin von Zuhause ausgezogen, Studiere nun Seit 2 1/2 Jahren, habe 2+ Jahre aktive Therapie gehabt und habe jetzt zum ersten Mal wirklich einen Plan für die Zukunft.

Ich kann dir keine Ferndiagnose geben, aber uch würde dir empfehlen mal mit einer/m Therapeut:in zu reden, das hat mir sehr geholfen. Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass du deinen Platz schon finden wirst :)

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Nö, ist nicht schlecht. Ich bin regelmäßig auf Demos aktiv und war auch einmal Zeitweise im Orga-Team dabei. Die Menschen dort waren allesamt nett, zuvorkommend und vorallem offen. Wir hatten oft Plena in denen wir unsere Position als Gruppe (dh. wofür die Gruppe stehen soll, bzw was wir vermitteln wollen) und es kam häufig zu lebhaften aber trotzdem ruhigen Diskursen.

Des weiteren kam es zu einem großen Austausch zwischen verschiedenen Gruppen, und ich habe viele Vorträge von Aktivist:innen aus aller Welt und aus allen Bereichen gehört.

Aber hey, vertrau nicht mir sondern mach dir ein eigenes Bild. Nur so kannst du wirklich herausfinden wie dein Umfeld so tickt :)

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Hitler ist nicht der einzige Nazi gewesen. Ludendorff, Strasser, Darré, Dressler und co hätten auch ohne Hitler eine derartige Bewegung tragen können, jedoch ohne das "Charisma" Hitlers wäre die Partei wohl weit schwächer gewesen. Vielleicht hätten sie zusammen mit dem Deutschnationslen Lager eine ähnliche faschistische Diktatur etablieren können, dann wahrscheinlich mit Prinz Wilhelm als Kaiser, ähnliche wie Vittorio Emanuel in Italien.

Auf jeden Fall wäre der Name Hitler wohl weit weniger bekannt als er es heute ist.

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