In DE gäbe es keine Mindestwahlbeteiligung, d.h. Wahlen wegen zu geringer Beteiligung wären nicht ungültig.

Gäbe es aber wirklich eine Wahlbeteiligung von 0% (klar, mind. die Kandidaten und deren Familien würden Stimmen abgeben...), dann würden sicherlich die Gerichte aktiv werden und das Verfassungs- und Wahlrecht konsultieren.

Die Wahlen könnten bspw. so oft wiederholt werden, bis - vielleicht nur auf Verzweiflung - mind. eine Person irgendwas wählt, oder es wird eine Mindestwahlbeteiligung eingeführt.

Zur Not bestimmt der Bundespräsident, wer regiert...

Bei so einer starken, politischen Apathie müsste man aber schon von einem geschlossenen Boykott ausgehen... wenn es so weit wäre, hätte man ganz andere Probleme. Das Vakuum könnte bspw. von einer Militärdiktatur ausgefüllt werden... :D

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Iran hat zusammen mit Türkei auch Kurden angegriffen.

Das Mädchen, welches 2022 in Haft der Sittenpolizei gestorben ist, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig anhatte, war auch eine iranische Kurdin.

Der Iran hat auch zusammen mit den Russen in Syrien gebombt.

Die werden von sehr vielen gehasst.

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Die Pyramiden von Ägypten

Eindeutig.

Weil sie das einzige der 7 antiken Weltwunder sind, die es heute noch gibt.

Außerdem unterschätzen viele ihr Alter. Die Pyramiden waren zur Zeit von Kleopatra und Julius Cäsar schon genauso alt, wie aus unserer heutigen Sicht Kleopatra und Julius Cäsar alt sind...

Die wurden quasi am Ende der Steinzeit gebaut und unter "Steinzeit" stellen sich die meisten noch Höhlenbewohner mit Keulen vor...

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  • Das Völkerrecht erlegt den Kriegführenden die Pflicht auf, zivile Opfer zu minimieren und unnötige Leiden zu verhindern. Kollateralschäden müssen im Verhältnis zum erwarteten militärischen Nutzen der Aktion stehen und dürfen nicht außer Verhältnis sein.

Im Beispiel von Israel: Nach über 75 Jahren Konflikt mit Palästina und mind. 11 größeren Angriffen und vielen kleinen Konflikten, steht es absolut im Verhältnis die permanente, faschistische und islamistische Bedrohung durch die Hamas "für immer" zu beenden. Der Schutz der Zivilbevölkerung (von denen 72% den Angriff der Hamas vom 07.Okt. für "gut" befunden hatten), wäre Angelegenheit der palästinensischen Regierung, im Fall vom Gazastreifen also von der Hamas. Die Hamas sagt aber, dass die Bewohner des Gazastreifens staatenlose Flüchtlinge sind und deshalb unter die Zuständigkeit der UN fallen. Die UN hat in Palästina Organisationen wie die UNRWA installiert, die nachweißlich noch das anti-jüdischen und israelfeindlichen Gedankengut der Bevölkerung weiter schüren. Durch den anerzogenen Hass kommt es zu immer neuen Angriffen aus Palästina auf Israel. Dieser Kreislauf muss beendet werden, dass würde vermutlich jedes Land dieser Welt so handhaben.

  • Das Recht auf Selbstverteidigung eines Staates ist ein Grundsatz des Völkerrechts, der einem Staat das Recht einräumt, sich und seine Bürger vor bewaffneten Angriffen zu verteidigen. Gemäß der Charta der Vereinten Nationen (Artikel 51) hat ein Staat das Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung, bis der Sicherheitsrat Maßnahmen ergriffen hat, um den Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen. Die Selbstverteidigung muss jedoch notwendig, verhältnismäßig und sofortig sein.

Die UN scheint aber keine Maßnahmen zu ergreifen, um eine langfristige Lösung des Konflikts zu ermöglichen, die Hamas zu verhindern und die Stabilität zu erhöhen. Stattdessen wird geprüft, ob Israel sich an Völkerrecht hält.

  • Das Völkerrecht definiert Genozid als eine der schwersten völkerrechtlichen Verbrechen. Es bezieht sich auf Handlungen, die darauf abzielen, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören. Diese Handlungen können unter anderem Massenmorde, Folter, Zwangssterilisation, Vertreibung oder andere Formen der systematischen Gewalt umfassen.

Gemäß der Definition wäre es noch eher Völkermord, was China mit den Uiguren macht. Diese werden in Arbeits- und Umerziehungslager interniert und es kommt zu Zwangssterilisierungen. Im Fall von Palästina kann es nichtzutreffend sein, denn die Palästinenser machen nur 1,48% des arabischen Volkes aus, d.h. bedeutet nur dass das arabische Volk nicht davon betroffen ist, ganz oder teilweise zerstört zu werden. Solche Bestrebungen gibt es auch nicht aus Israel, die im Gegensatz sogar Friedensabkommen mit anderen arabischen Nationen eingehen.

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Das Osmanische Reich war in der Region über 600 Jahre lang eine Autorität.

Aber es war auch ein Vielvölkerstaat und hat aus diesem Grund auch Spielraum für die Entfaltung unterschiedlicher, teilweise konkurrierender Ansichten geboten.

Mit dem Zerfall des Osmanischen Reichs ist ein Vakuum entstanden das von diesen unterschiedlichen Gruppen schnell besetzt werden wollte.

Es gab den arabischen Nationalismus und Islamismus, es gab den Zionismus und imperialistische Ziele von bspw. Frankreich und Großbritannien.

Wenige der heutigen Länder dort sind durch "natürliche" Ethnogenese entstanden. Fast alle wurden am Reißbrett der Europäer kreiert. Bspw. hatten auch die Franzosen den Alawiten einen eigenen Staat versprochen wo heute Syrien/Libanon ist, der nie umgesetzt wurde, was zu Konflikten bis heute führt. Genau wie bei Palästina - Israel, Iran - Saudi-Arabien, Kuwait - Irak, Türken - Kurden, Sunniten-Schiiten, etc. pp.

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Die Armenier haben zumindest die älteste kontinuierlich existierende Kultur, welche sich bis heute zurückverfolgen lässt.

In der heutigen Türkei liegen zwar geografisch zwei der ältesten bekannten Stätten der Menschheitsgeschichte, mit Göbekli Tepe oder Karahan Tepe, aber es bedeutet ja nicht das es bereits Turkvölker waren, welche die gebaut haben, oder sich selbst als Turkvölker bezeichnet hätten.

Die Stätten werden bspw. eher den Natufianer zugesprochen.

Auch Kurden waren lange Zeit keine homogene Gruppe, sondern eher eine Sammelbezeichnung für viele Völker, die teilweise sogar unterschiedliche Sprachen, Religionen, Kultur, etc. hatten. Die Bezeichnung von "Kurde" als Volkszugehörigkeit ist eher modern, ähnlich wie bei Türken. Angehörige dieser Völker nannten sich früher selbst ganz anders (Abbasiden, Umayyaden, Ayyubiden, usw.).

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Vermutlich waren in der Frühzeit bereits viele Techniken und Methoden bekannt, welche danach wieder in Vergessenheit geraten sind.

Bis heute ist unbekannt wie es den Menschen während der Steinzeit (!!) möglich war, so massive und schwere Steine zu transportieren, wie die welche für Stonehenge, die großen Pyramiden von Gizeh und viele weitere Bauten verwendet wurden.

Außerdem gibt es immer wieder klare Nachweise über florierende Hochkulturen, die dann scheinbar plötzlich aufgehört haben zu existieren, ohne Hinweise auf Kriege oder Naturkatastrophen. Bspw. minoische Kultur, Maya oder Indus-Valley.

Denkbar wäre, dass unsere heutige Vorstellung der zeitlichen Abläufe und Entwicklungen von Menschen falsch ist. Möglicherweise waren die klassischen "Steinzeit-Menschen" schon viel zivilisierter und kultivierter, als man sich das oft vorstellt.

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Es gibt ja einige dieser indigenen Völker im Amazonas, zu denen Wissenschaftler direkt Kontakt aufgebaut haben und die relativ schnell in die moderne Welt integriert wurden.

Bei anderen, die man zwar kennt, ist eine Kontaktaufnahme verboten und manche wird man vielleicht auch noch gar nicht kennen.

Es gibt Videoaufnahmen wo Wissenschaftler mal direkten Kontakt mit solchen Indigenen aufgenommen hatten und das erste was die gemacht haben, war es ihre eigenen Kinder/Säuglinge, zum Tausch gegen die Kinder der Wissenschaftler anzubieten.

Das klingt erstmal sehr barbarisch, aber es liegt auch eine intuitive Klugheit darin.

Für isolierte, kleine Gemeinden ist ein Mangel an genetischer Diversität eine existenzielle Bedrohung. Auch wenn diese Völker sicherlich nichts von Genetik wissen, verstehen sie aber, dass es ein Vorteil sein muss, wenn man die Kinder austauscht.

Das fand ich damals schon faszinierend.

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Es ist schon sehr fraglich das Städte wie London oder Frankfurt a.M. ihre Straßen für den Ramadan schmücken, während in Mekka/Saudi-Arabien keine einzigen, christliche Kirche existieren, nicht mal gebaut werden darf...

Es sollte keine Toleranz für Intolerante geben, denn dann gehen die Toleranten unter (https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon)

Yom Kippur ist bspw. in manchen Bundestaaten der USA bereits ein Feiertag und wird dort auch offen gefeiert. Das sollte in Deutschland auch eingeführt werden.

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Es besteht kein Zwang in einem Anstellungsverhältnis zu arbeiten. Dir ist es freigestellt dich auch selbstständig zu machen und eine Dienstleistung oder ein Handwerk dem freien Markt anzubieten.

Anstellungsverhältnisse bieten allerdings auch Sicherheiten, wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bezahlten Urlaub, Mindestlohn, etc.

Natürlich werden bedingt gewissen Abhängigkeitsverhältnisse geschaffen, wie die Abhängigkeit zur Erwerbstätigkeit um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Dagegenstehen aber auch je nach Gesellschaft soziale Infrastrukturen zur Absicherung.

Ansonsten ist Wirtschaftlichkeit und Rentabilität natürlich die Kernessenz von jeder Form wirtschaftlichen Handelns. Ansonsten könnte man es auch sein lassen.

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Theologisch könnte man das damit beantworten, dass Gott den Menschen ja mit dem Freien Willen geschaffen hat, im Gegensatz zu den Engeln.

Mit seiner Allmacht hätte er ja sonst nicht nur die Sünden auch ohne Opfer von den Menschen nehmen können, sondern auch erst gar nicht zugelassen, dass es Sünden geben kann.

Aber der Mensch kann sich selbst entscheiden, welche Weg er gehen will und Gott hat mit der Opferung seine ultimative Zuneigung zu den Menschen gezeigt und sie haben die Freiheit, sich für Gott zu entscheiden und das Opfer anzuerkennen.

Philosophisch könnte man auch argumentieren, dass es kein "Licht" geben kann, ohne Schatten. Bedeutet das man etwas "Gutes" erst dann wertschätzen oder begreifen kann, wenn es im Gegensatz auch etwas "Schlechtes" gibt, ansonsten wäre Gut oder Schlecht bedeutungslos. Also keine Erlösung, ohne Opfer.

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Das Zitat steht eigentlich auf Seite 99 vom Buch.

Bild zum Beitrag

Außerhalb von dieser "Nacherzählung" eines Gespräches zwischen Ben Gurion und Goldmann, in dem es um optimistische und pessimistische Sichtweisen geht, gibt es keine andere Quelle über die Aussage.

Man könnte hier auch erwähnen, dass es schon immer zur literarischen Kultur im Judentum dazugehört hat, aus einer selbstkritischen Perspektive zu schreiben.

Im Buch steht auch, dass es ein "historischer Fakt ist", dass Araber aus der Region Palästina verdrängt wurden, durch die Zuwanderung der Juden. Weiter steht dort das es aber genauso ein historischer Fakt ist, dass tausende jüdische Holocaustüberlebende de facto keinen anderen Ort hatten, in den sie einreisen konnten, weil damals kein Land bereits war sie bei sich offiziell aufzunehmen (auf Grund der komplizierten, politischen Lage; etwaiger Schadensersatz, etc.).

Im Buch werden die in Palästina lebenden Menschen aber ganz deutlich als "Araber" bezeichnet und nicht als Palästinenser. Es gab zu der Zeit kein Volk das sich als "Palästinenser" bezeichnet hätte.

Gleichzeitig steht in der jüdischen Unabhängigkeitserklärung von 1948 auch folgendes drin:

"Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen."

Auf jüdischer Seite gab es also keine "Entweder-Oder"-Sichtweise, sondern man reichte sich die Hand und das spiegelt sich auch darin wider, dass heute 20% arabische Muslime in Israel leben.

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Es ist ja relativ logisch das es zwischen Christentum und Judentum zu Konflikten kam.

Aber schon in vor-christlicher Zeit gab es Aversionen gegen Juden bei den antiken Kulturen. Ein naheliegender Grund dafür könnte sein, dass die meisten anderen Kulturen einen Polytheismus lebten, wie Römer, Ägypter, Griechen, etc. Die Juden glaubten irgendwann nur noch an den einen Gott und natürlich musste der dann auch viel mächtiger sein, als die vielen einzelnen Götter der anderen Völker. Die Juden sagte aber auch, dass nur sie das auserwählte Volk von diesem allmächtigen Gott sind und man konnte nur Jude sein, wenn man von einer jüdischen Frau geborgen wurde.

Aus Sicht der anderen Völker war es also ein Affront gegen ihre Kultur und gleichzeitig die elitäre Abgrenzung der Juden, bei denen manche mit extremer Auslegung die anderen Völker auch als minderwertig ansahen.

Dann haben die Römer das Christentum als Staatsreligion implementiert und gesagt, man könne diesen allmächtigen Gott nur noch durch Jesus Christus erreichen, wodurch sie quasi den Juden ihre "Pole-Position" abgenommen haben. Gleichzeitig wurde den nicht-konvertierten Juden vorgeworfen, dass ihretwegen der Messias Jesus den Weltfrieden nicht ermöglichen konnte, weil sie ihn nicht anerkannt und auch noch verraten hätten.

Auf Grund der 2 Exilierungen aus Israel (Babylon und Rom), lebten viele Juden in der Diaspora - weltweit zerstreut - in christlichen Mehrheitsgesellschaften. Dort wurde ihnen speziell während dem Mittelalter der Zugang zu den Handwerksgilden verboten. Deswegen mussten viele zwangsläufig auf Tätigkeiten als Kaufleute umsteigen und manche wenige kamen dadurch zu großen Wohlstand, was für sie beim späteren Aufkommen des Bankwesens ein Vorteil war. Sie konnten Geld verleihen und Zinsen einnehmen. Sicherlich hatten irgendwann viele Menschen "bei einem Juden" Geldschulden, was zusätzliche Abneigungen und Vorurteile schaffte, bis hin zu Verschwörungstheorien.

Das Aufkommen von Nationalismus zu Beginn des 19. Jahrhundert in Europa hatte natürlich auch einen großen Einfluss auf die politische/nationalistische Ablehnung gegen Juden.

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Israel hatte ein Telefongespräch der Hamas abgehört und veröffentlicht, in dem der Eigenbeschuss intern bekannt war und zugegeben wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=29uMPcm-Bug

Es wurden Aufnahmen veröffentlicht, die beweisen das die Raketen vom Gaza aus gestartet wurde

https://www.youtube.com/watch?v=RLBJsUrNRbo

https://www.youtube.com/watch?v=P6HcaYiuCK8

Jetzt werden Pro-Hamas, Pro-Palästinenser immer zu allem sagen, dass die Fakten gefälscht wurden, Israel die weltweite Presse kontrolliert und lügt.

Es gibt aber auch unabhängige, neutrale Behörden welche die Daten analysiert haben und die Version von Israel stützen können, obwohl sie keiner Agenda damit folgen.

In Wirklichkeit ist das ein sehr guter Beweis 1.) dafür mit welchen hinterhältigen Mitteln und absichtlichen Falschinformationen die Palästinenser seit Jahrzehnten schon arbeiten und 2.) dass die Hamas die Ursache für das Leid der Menschen in Palästina ist.

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Der Mars hat kein Magnetfeld mehr das den Planeten vor kosmischer Strahlung schützt. Die Oberfläche des Mars ist also sprichwörtlich sterilisiert.

Was gesucht wird sind Spuren wie Fossilien von Mikrobakterien per Fernsteuerung in 12 Lichtminuten Entfernung mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten, was bspw. das Graben in tiefere Erdschichten angeht oder Abbau von Gestein etc.

Stell dir vor du müsstest ein ferngesteuertes Auto von der Erde aus auf dem Mars bewegen mit 12 Minuten Eingabeverzögerung und damit... Bakterien finden... das klingt nicht sehr leicht :D

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Abgesehen von den Juden in der Minderheit, welche nie aufgehört haben in Judäa/Palästina zu leben, waren die Juden aus Europa im Grunde nichts weiter als Flüchtlinge.

Wegen zunehmend antijüdischer Politik und Gesetzgebung gab es Fluchtbewegungen bereits seit 1880 in die ehem. osmanische Provinz. Ab 1920, nach dem 1. WK und dem Untergang des Osmanischen Reichs, hat die Zahl stark zugenommen.

Heute wollen uns die Araber erklären, dass eine Gruppe von Siedlern und Flüchtlingen ihnen das Land mit Gewalt weggenommen haben... wie erbärmlich wäre das, wenn es stimmen würde :D und besonders ärgern sich darüber die Araber in Europa oder USA, welche selbst mal geflüchtet sind...

War es ein Fehler diese Menschen in ein Wespennest von Arabern ohne deren Zustimmung zu setzen?

Alles was Israel abkriegt, müssen dafür gleichzeitig keine anderen Länder erdulden :(

Fakt ist aber, dass Israel/Judäa/Palästina die historische und kulturelle Heimat des jüdischen Volks ist. Moralisch, ethisch, historisch haben sie das größte Recht auf das Land. Palästinenser sind doch selber Besatzer, die sich heute nur darüber ärgern, dass sie jeden Krieg gegen Israel verloren haben... sie argumentieren dafür zweckdienlich mit Menschenrecht und Völkerrecht, obwohl das für sie selbst gar keine Bedeutung hat. Sie können damit aber Israel schaden, weil Israel sich an diesen Standards messen lässt, im Gegensatz zu Palästina...

Man muss sich nur mal ansehen, welche Gräueltaten die Hamas dort begangen hat, alles beweisbar auf Video... aber darüber ist niemand schockiert, weil man das von Palästina erwartet. Viel schlimmer ist jetzt wieder, dass Israel sich mit überlegenem Militär wehrt. Das wird kritisiert, während die Hamas schon fast vergessen ist... Doppelmoral...

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Hamas wurde doch erst 1987 gegründet. Wieso hat Israel, auch davor, an den Palästinensern die Unterdrückung durchgeführt. 

Haben Sie das? Palästina hätte 1948 zusammen mit Israel einen Staat gründen können. Das wollte die UN und das wollte auch Israel! Haben sie aber nicht, sondern stattdessen Israel angegriffen... und verloren...

In der Unabhängigkeitserklärung von Israel 1948 hieß es:

"Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen"

- Die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel https://embassies.gov.il/berlin/AboutIsrael/Dokumente%20Land%20und%20Leute/Die_Unabhaengigkeitserklaerung_des_Staates_Israel.pdf

Seitdem waren immer arabische Palästinenser in der Regierung und öffentlichen Ämtern vertreten.

Khaled Kabub, arabischer Moslem ist einer der obersten Richter in Israel. Sieht so Apartheid aus?

Wie kann Mossad, der berüchtigt ist einer der besten Geheimdienste zu sein, man hat sie sogar Gott der Überwachung genannt, so einen Angriffszug zulassen. 

Es gab Warnungen an die Grenzposten, leider nur zu spät. Zudem hat die Hamas gezielt die Kommunikation attackiert, sodass die Soldaten erst spät zur Hilfe gerufen werden konnten.

Man geht auch davon aus, dass der Iran bei Organisation und Planung involviert war und die Hamas hat jährlich ca. $700 Mio. zur Verfügung. Damit kann man schon was auf die Beine stellen...

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Reiner ;) ist leider der lebende "Dunning-Kruger-Effekt"...

Ich denke was auch so sehr an ihm fasziniert, ist das er alle negativen Eigenschaften in sich vereint mit denen sich jeder mal in seinem Leben identifizieren kann und man sieht an seinem Beispiel wo es hinführen kann, wenn man sich völlig ohne Disziplin diesen Neigungen ergibt.

Er ist quasi die Verkörperung der 7 Todsünden:

  1. Hochmut
  2. Habgier
  3. Wollust
  4. Jähzorn
  5. Völlerei
  6. Neid
  7. Faulheit

Durch seine zusätzlich eher narzisstische Persönlichkeit ist er zudem nicht im Stande eigene Fehler zu erkennen, sondern macht prinzipiell äußere Umstände für alles verantwortlich.

Er hat Bekanntheit über das Internet generiert, nicht etwa weil er so ein guter Content-Creator ist, sondern leider nur als Skurrilität. Trotzdem bildet er sich deswegen einen enormen Erfolg ein und mittlerweile, mit "Management" im Rücken, ist es seine vermutlich einzige Möglichkeit um finanzielle Mittel zu erhalten.

Er hätte vor Jahren schon zu jeder Zeit die Reißleine ziehen und sich nicht mehr der Öffentlichkeit aussetzen können. Das klingt zwar einfach, aber in seinem Fall hätte man genau so gut einem Junkie sagen können: "hör doch einfach auf Heroin zu nehmen"...

Er hätte auch jeder Zeit viele gute Ratschläge annehmen und zumindest reflektierte mit begründeter Kritik umgehen können, aber hier kommen wieder Renitenz und Narzissmus zum Tragen.

Was ihm gefehlt hat ist persönliche Führung z. B. durch elterliche Autorität oder familiären Zusammenhalt. Tragödie und Komödie liegen halt wirklich eng zusammen.

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Jedes Wort mit dem Zweck der Verallgemeinerung von ganzen ethnischen Gruppen oder der gezielten Absicht zur abwertenden Stigmatisierung sind zu vermeiden.

Der Grund warum es so gut funktioniert und so schnell im Denken der Mehrheit angenommen werden kann, ist die natürliche Veranlagung der Menschen zur "negativen Integration". D. h. man definiert seine eigene Gruppenzugehörigkeit, indem man gezielt andere ausgrenzt. Davon abgesehen ist jede Form von Verallgemeinerung sehr bequem und reduziert einen hoch-komplexen Sachverhalten auf möglichst simple Ansichten.

Dafür gab es historisch bereits viele Beispiele.

Die antiken Griechen nannten alle Völker außerhalb ihrer Zivilisation zusammenfassend "Barbaren" mit einer bekannt negativen Konnotation. Später kopierten das die Römer und nannten alle Völker jenseits des Rheins, außerhalb ihres Einflussgebiets zusammenfassend "Germanen".

Gerade in Mitteleuropa entstanden sehr viele unterschiedliche Völker und Kulturen auf engem Raum, sodass der psychologische Effekt der "negativen Integration" noch stärker zum Tragen kam und spätestens nach der franz. Revolution mit Entstehen der Nationalismus-Ideologie an großer Bedeutung gewann.

Die systematische Ausgrenzung und Benachteiligung einer ethnischen Gruppe, bzw. der dunkelhäutigen aus Afrika welche selbst aus unterschiedlichen Ethnien abstammten, auf globaler Ebene durch die Verbreitung europäischer Kultur und Standards durch Kolonialismus und späterer Globalisierung ist allerdings beispiellos.

Es diente stärker als jemals zuvor der bewussten Dehumanisierung. Außerdem können sich dunkelhäutige Menschen nicht einfach "inkognito" in einer hellhäutigen Mehrheitsgesellschaft integrieren.

Sinti und Roma, Kurden, oder zeitweise auch Juden wurden beim Aufkommen des Nationalismus tendenziell abgelehnt, weil sie staatenlose Völker waren, die häufig Parallelgesellschaften gebildet haben. Sie hätten aber eher die Chance gehabt, sich in der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft zu integrieren und nicht aufzufallen, was dunkelhäutige nicht können.

Im Rahmen pädagogischer Bildungsmaßnahmen an Schulen wird es aber kein Problem sein, dass N-Wort auch auszusprechen, sofern sich dadurch niemand angegriffen fühlt. Das gilt bspw. auch für das Darstellen von verfassungsfeindlichen Symbolen, wenn es der Aufklärung und Bildung dient und solange man es kontextuell einordnet und kommentieren kann.

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Das Wort "Urknall" wurde von Georges Lemaitre geprägt. Er war katholischer Priester und studierte Physik und Mathematik.

Er Formulierte die Theorie, dass das Universum in einem "Ur-Atom" seinen Anfang nahm, indem die gesamte heutige Materie komprimiert gewesen wäre.

Seine Kritiker nannten die Theorie das spöttisch "Urknall" um es zu diskreditieren. Auch Einstein war damals zu Beginn ein Gegner dieser Theorie.

Sie setzte sich aber bis heute durch und behielt den Namen "Urknall", auch wenn da sehr sicher nichts geknallt hatte ;)

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