Das Dove-Prisma wird zum Drehen von Bildern verwendet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dove-Prisma

Hier ist eine faszinierende Anwendung: Beobachtung eines rotierenden Objekts

https://www.youtube.com/watch?v=US6fkUhXNjg

...zur Antwort

Die Zählung beginnt bei dem Maximum in der Mitte des Interferenzmusters. Es hat die Ordnung 0. Links und rechts davon liegen die Maxima der Ordnung 1. Noch weiter links und rechts folgen die Maxima 2 und höherer Ordnung.

Die Nummern sagen etwas darüber aus, wie viele Wellenlängen der Gangunterschied jeweils zwischen den miteinander interferierenden Lichtwellen beträgt, die sich verstärken oder auslöschen. Wie man da rechnen muss, ist beim Doppelspalt etwas einfacher zu verstehen als beim Einzelspalt.

Bei den Minima beginnt die Zählung mit 1. Es gibt kein Minimum nullter Ordnung.

https://abi-physik.de/buch/wellen/interferenz-am-doppelspalt/

https://abi-physik.de/buch/wellen/beugung-am-einfachspalt/

https://www.leifiphysik.de/optik/beugung-und-interferenz/grundwissen/doppelspalt

https://www.leifiphysik.de/optik/beugung-und-interferenz/grundwissen/einzelspalt

...zur Antwort

Man macht eine Messreihe. Das heißt, man stellt einige verschiedene Pendellängen ein und misst, mit welcher Periodendauer das Pendel dann schwingt. Die Messergebnisse schreibt man in eine Tabelle.

Unvermeidbare Fehler treten bei jeder Messung auf, weil man z.B. das Lineal und die Uhr nicht unendlich genau ablesen kann und weil man sich vielleicht verzählt oder verschreibt. Beim Rechnen können noch Rundungsfehler auftreten. Rechenfehler können auch passieren, aber die sind vermeidbar.

  • Die Pendellänge geht vom Haken oben bis zum Schwerpunkt des Körpers in der Mitte der Kugel. Man muss also zur Schnurlänge immer den halben Kugeldurchmesser dazurechnen.
  • Die Periodendauer ist die Zeit, die das Pendel für eine ganze Schwingung braucht, d.h. für einmal hin und zurück. Um diese ziemlich kurze Zeit genauer messen zu können, misst man nicht eine sondern mehrere Perioden, z.B. 20 oder 100 und teilt die gemessene Zeit dann durch diese Anzahl.

Hat man die Messreihe, dann kommt die Auswertung. Man kann zunächst ein Diagramm zeichnen. Das hat den Vorteil, dass man manche Zusammenhänge zwischen den gemessenen Größen schon deutlich sehen kann. Man prüft dann rechnerisch nach, ob und wie genau der angenommene Zusammenhang stimmt: ob also wirklich T ∼ √l ist, d.h. ob wirklich die Periodendauer proportional zur Wurzel der Pendellänge ist.

Um zu prüfen, ob zwei Größen zueinander proportional sind, berechnet man für jedes Wertepaar des Messreihe die Proportion. Dafür teilt man jede der Periodendauern in s durch die Wurzel der dazugehörenden Pendellänge in cm. Das ergibt die Proportion. Sie müsste jedesmal ungefähr gleich sein, falls der Zusammenhang stimmt. Ganz genau wird es wahrscheinlich nicht stimmen, aber je genauer es stimmt, um so besser bestätigt das Experiment die Theorie.

(Hinweis: Für dieses Experiment lässt man das Pendel am besten nur wenig ausschlagen. Die angegebene Formel stimmt dann ganz gut. Bei größeren Auslenkungen braucht man eine kompliziertere Formel, die die dann auftretenden Abweichungen mit einbezieht, um genau zu beschreiben, was das Pendel tut.)

...zur Antwort
Kann mir jemand hierbei helfen?

Einleitung

Im ersten Versuch habt ihr erfahren, dass ein stromdurchflossener Leiter ein Magnetfeld erzeugt. In diesem Versuch wird der Einfluss eines sich verändernden Magnetfeldes auf einen elektrischen Leiter untersucht. Dieses Prinzip wird auch in Generatoren angewendet, wie z.B. im Fahrraddynamo und Windkraftanlagen.

Was ihr am Ende können sollt:

• Beschreiben können, wie sich die Bewegung von Spule und Magnet im Verhältniss zueinander auf das Magnetfeld auswirkt.

Was ihr vorher wissen solltet:

• Wie eine Spule zu einem Elektromagneten verändert werden kann.

• Wie nachgewiesen wird, dass eine elektrische Spannung, anliegt.

Durchführung

Baut den Versuch wie in Abbildung 1 dargestellt auf. Verwendet dabei die Spule mit 20.000 Windungen. Achtet darauf, dass euer Multimeter auf Volt eingestellt ist. Achtung: Beginnt immer mit dem größten Messbereich (1000 V) und schaltet dann herunter!

(a) Bewegt den Magneten mit dem Südpol nach vorne langsam in die Spule hinein. Lasst den Magneten kurz in der Spule ruhen und zieht ihn dann langsam wieder heraus. Beob- achtet dabei die Veränderung der Anzeige des Messgerätes. Wiederholt den Versuch indem ihr

(b) den Magneten schneller in die Spule bewegt.

(c) den Magneten langsamer in die Spule bewegt.

(d) den Magneten mit dem Nordpol nach vorne in die Spule bewegt.

(e) den Magneten in der Spule ruhen lasst.

(f) den Magneten festhaltet und die Spule bewegt.

(g) die Spulen mit 1600 Windungen verwendet und (a) wiederholt.

Das sind meine Beobachtungen:

(a) Wenn der Magnet langsam in die Spule hineinbewegt wird, steigt die Anzeige des Messgeräts an. Wenn der Magnet wieder herausgezogen wird, fällt die Anzeige ab.

(b) Beim schnellen Hineinbewegen des Magneten steigt die Anzeige schneller an und fällt auch schneller ab, wenn der Magnet herausgezogen wird.

(c) Beim langsamen Hineinbewegen des Magneten steigt die Anzeige langsamer an und fällt auch langsamer ab, wenn der Magnet herausgezogen wird.

(d) Wenn der Magnet mit dem Nordpol nach vorne in die Spule bewegt wird, zeigt das Messgerät eine Veränderung in der entgegengesetzten Richtung im Vergleich zu (a).

(e) Wenn der Magnet in der Spule ruht, gibt es keine Veränderung in der Anzeige des Messgeräts.

(f) Wenn der Magnet festgehalten und die Spule bewegt wird, gibt es eine Veränderung in der Anzeige des Messgeräts.

(g) Mit der Spule mit 1600 Windungen wird eine ähnliche Veränderung beobachtet wie in (a), jedoch möglicherweise mit geringerer Spannung aufgrund der geringeren Anzahl von Windungen.

Sind die so richtig?

...zur Frage

Beobachtet ist beobachtet. Welchen Sinn hätte es, zu sagen, Deine Beobachtungen seien "richtig" oder nicht "nicht richtig"?

Die Antwort g) klingt allerdings nicht ganz wie die Beschreibung einer Beobachtung, sondern wie eine Vermutung darüber, was Du "möglicherweise" beobachtet haben könntest. Hast Du?

...zur Antwort

Überlege Dir, wie viel Seil man ziehen muss, um die Last so und so weit zu heben. 2 mal, 3 mal, x mal so viel? Genau umgekehrt verhält es sich dann mit der Kraft, mit der man ziehen muss: x mal so viel Seil, 1/x mal so viel Kraft.

(Warum das so ist: Wegen des Energieerhaltungsprinzips. Kraft mal Weg, das ist die Energie, die man dem Körper zuführt und es ist auch die Arbeit, die man bei Ziehen des Seiles leistet. Beide sind gleich groß.)

Hier wird die Berechnung ausführlich erklärt: https://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/mechanik/kinetik/285-flaschenzug-berechnen

Und hier sind außerdem gelöste Übungsaufgaben: https://www.leifiphysik.de/mechanik/einfache-maschinen/grundwissen/flaschenzug

...zur Antwort

Nein. Die Nazis respektierten Japans militärische Erfolge gegen gemeinsame Gegner, aber sie hielten sie nicht für "rassisch" ebenbürtig. Hitler meinte, daß Japans Aufstieg nur auf den von arischen Völkern übernommen Kulturleistungen beruhe.

Schau hier:

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article144213754/Nazis-machten-verachtete-Gelbe-zu-Ehrenariern.html

https://www.mein-kampf-edition.de/?page=band1%2Fp307.html

...zur Antwort

Ja, im Wasser ist die Wellenlänge anders, aber das wirkt sich nicht auf die Farbwahrnehmung aus. Die Moleküle, die in den Augen für die Unterscheidung der Farben zuständig sind, reagieren unterschiedlich stark auf Photonen mit bestimmten Energiewerten. Da die Frequenz des Photons im Wasser gleich bleibt, bleibt auch seine Energie gleich, und damit auch der Farbreiz, den es im Auge hervorruft.

In dem Diagramm hier sind die Emfindlichkeitskurven der drei Farbrezeptortypen zu sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung#/media/Datei:Cone-response-de(2).svg

Das Auge ist nun hauptsächlich mit Wasser gefüllt. Dennoch sind mit den nm-Angaben in solchen Spektren immer die Wellenlängen gemeint, die das btr. Licht in Luft bzw. Vakuum hat oder hätte. Die Prismen und Gitter, mit denen man Spektren untersucht, werden ja nicht unter Wasser betrieben.

Daß die Unterwasserwelt einen deutlichen Blaustich hat, liegt an einem anderen Grund: Das Wasser ist ein Blaufilter. Es absorbiert den roten Teil des sichtbaren Spektrums etwa hundert mal stärker als den blauen Teil. Deshalb ist das Tageslicht unter Wasser bläulich.

Siehe hier das Diagramm "Water full-range spectral absorption curve": https://www.collegesidekick.com/study-guides/chemistryformajorsxmaster/water-properties-2

Nicht missverstehen: Das Wasser verschluckt bei seiner Filterwirkung immer ganze Photonen, und zwar mehr von den roten Photonen als von den blauen Photonen. Es verschluckt nicht einen Teil der Energie eines Photons, so dass dieses sich verfärben würde. Wäre das so, dann würde das Licht dadurch ja auch in Richtung rot statt in Richtung blau verfärbt.

...zur Antwort

Um die Beschleunigung mit dem Steigungsdreieck zu bestimmen brauchst Du ein t-v-Diagramm. Da ist die Steigung die Änderung der Geschwindigkeit pro Zeit.

Bei einem t-s-Diagramm geht das so nicht. Da sieht man die Beschleunigung an der Änderung der Steigung. Ist die Beschleunigung ungleich null, dann ist die Linie gekrümmt.

Bei einer gleichförmigen Bewegung ist die Beschleunigung gleich null. Dann hat man im t-s-Diagramm eine Gerade und im v-t-Diagramm eine waagerechte Gerade.

...zur Antwort

In Äquatornähe drehen sie sich typischerweise gar nicht.

Dadurch bildet sich eine den gesamten Globus umspannende Zone stabiler Tiefdruckgebiete sehr großen Ausmaßes, sowohl vertikal als auch horizontal, die als Tiefdruckrinne bezeichnet wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Innertropische_Konvergenzzone

Deshalb entstehen auch Wirbelstürme typischerweise nicht am Äquator.

Wichtige Voraussetzungen für die tropische Sturmbildung sind also: [...]
Der Abstand vom Äquator muss groß genug sein (mindestens 5 Breitengrade oder 550 km), da nur dann die Corioliskraft ausgeprägt genug ist, um den zuströmenden Luftmassen die typische Drehung zu geben. [...]

https://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan

...zur Antwort

Bei A4 wird gar keine Zeichnung verlangt. Das physikalische Prinzip ist das gleiche wie die Zeichnung obendrüber es zeigt. Aber Du willst Dir natürlich vorstellen, wie das bei so einem Kran aussieht. Hier sind Fotos, wo man sieht, wie ein bzw. zwei Arbeitskolben den Ausleger hochdrücken.

https://www.fotocommunity.de/photo/autokran-johannes-kefferpuetz/43889733

https://klaas.com/de/testimonials/wiesbauer/

Bei A5 berechnest Du das Volumen des Fahrradschlauchs und das Volumen der Luftpumpe, und überlegst, wie oft der Inhalt der Luftpumpe in den Schlauch hineinpasst, wenn er dort auf 2 bar Überdruck zusammengedrückt wird.

Man hat ja 190cm Umfang und 3cm dicke, also 570cm².

Das Volumen sind aber cm³! Dafür kann es nicht reichen, zwei Längen malzunehmen. Du musst den Umfang in cm mit der Querschnittsfläche in cm² malnehmen, also mit der Fläche eines Kreises mit 3 cm Durchmesser.

...zur Antwort

Nein, das stimmt so noch nicht. Die Einheiten darf man in der Physik nicht weglassen, sonst sagt die Rechnung nämlich überhaupt nichts aus.

Wenn also eine Zahl so und so viel Newton bedeuten soll, dann muss auch das Zeichen für Newton da stehen.

Für Winkel gilt das auch. Ist ein Winkel in der Winkeleinheit Grad gemeint, dann muss man den kleinen Kringel hinschreiben. Läßt man ihn weg, dann sagt man damit, dass man den Winkel nicht in Grad, sondern im Bogenmaß meint und dann bedeutet die Zahl einen anderen, viel größeren Winkel.

https://www.kapiert.de/mathematik/klasse-9-10/funktionen/trigonometrische-funktionen-1/bogenmass-und-gradmass-berechnen/

Und schließlich musst Du auch dazuschreiben, welche Kraftkomponente die zwei Ergebnisse jeweils bedeuten, also welches die horizontale und welches die vertikale Komponente sein soll.

Das klingt vielleicht pingelig, aber wenn Du Dich an diese Regeln hältst, machst es Dir selbst damit leichter. Spätestens beim Fehlersuchen merkst Du es! :-)

...zur Antwort
Flaschenzug Physik?

Hallo,

In Anbetracht folgendes Schaubilds habe ich eine Frage:

1: Wie identifiziere ich hierbei lose und feste Rollen (ich weiß zwar, dass die Rollen unten in diesem Beispiel lose sind, kann ich es jedoch allgemein festlegen (durchs Sehen?)). Sind lose Rollen immer diejenigen Rollen, deren Position quasi bewegt werden kann( also auch, wenn diese beispielsweise an einem Holzteil befestigt wären und sich dann das Holzteil bewegen würde, würden die daran befestigten Rollen dann lose Rollen ein?)) Also geht es dabei immer und die "Kooardinaten" der Rolle?

2: Krafteinteilung. Die Kraft wird auf die Anzahl der Schnüre verteilt. Aber wie stellt man sich das vor: die "obere" lose Rolle teilt die Kraft in zwei gleiche große Teilkräfte ein. Im weiteren Verlauf leitet die untere feste Rolle die Teilkraft weiter. Wenn man dieses Prinzip erweitern würde, dann würde man zwar bei 4 Rollen auf 1/4 kommen, was auch richtig ist, jedoch stimmt das nicht, wenn man 6 Rollen und somit 6 Schnüre hat. Wie kann man sich das vorstellen?

3: Was wird bei der Kraftverteillung als "Schnur" definiert, beziehungsweise, wie zählt man das. Auf dem Bild gibt es ja praktisch nur ein Seil. Wie zählt man die 4 einzelnen Seile also.

  1. Die Anzahl der Schnüre mal SHub ist die Länge, die man ziehen muss, wenn man Shub "hoch" bewegen müsste. Dabei muss ja trotzdem auf die gesamte Seillänge aufgepasst werden: Also,wenn man jetzt 6 Schnüre hätte und SHub 6cm wäre, das Seil aber nur 20cm lang ist, dann wäre das nicht möglich, richtig?

Ich danke jedem, der mir hierbei hilft!

"

...zur Frage

Da steht eine falsche Behauptung: "Jede Rolle trägt ein Viertel der Masse". Die zwei festen Rollen tragen aber zusammen die ganze Masse und auch die zwei losen Rollen tragen zusammen die ganze Masse.

Die losen Rollen sind die, die sich bewegen sollen, wenn man am Seil zieht.

Doch, wenn man 6 Rollen und somit 6 tragende Seilstücke hat, trägt jedes dieser Seilstücke 1/6 der Last.

Um sich das vorzustellen kann man schauen, auf wie viele Seilquerschnitte zwischen losem und festem Block sich die Last verteilt. In dem Bild hier sind sie mit roten Punkten markiert: https://www.lehrerfreund.de/medien/_assets_bilder/tec_lehrerfreund/baumaschinen/Verschiedene%20Baumaschinen/Belastungsquerschnitte_Flaschenzuege_klein.png

Die Sprache ist auch bei technischen und wissenschaftlichen Texten oft ungenau und mehrdeutig. Ich empfehle, sich präzise auszudrücken, aber dort, wo dies nicht getan wurde, nach keinem verborgenen Sinn zu suchen.

Wenn man 6 tragende Seilstücke hat, und 6 cm Hub haben will, muss man für das Seil 36 cm weit ziehen. Ja, wenn das Seil nur 20 cm lang ist, geht das natürlich nicht.

...zur Antwort

Da das Volumen jeder Flüssigkeit durch Druck verändert werden kann, ist jede Flüssigkeit in diesem Sinne kompressibel. Sie "kompressible Flüssigkeit" zu nennen ist daher genaugenommen eine Tautologie.

In der technischen Praxis werden aber Flüssigkeiten, im Unterschied zu Gasen, traditionell oft "inkompressibel" genannt, weil sie sehr viel weniger kompressibel als Gase sind (ihr Kompressionsmodul ist um etwa vier Größenordnungen größer) und weil deshalb auch die Hydraulik ganz andere technische Eigenschaften und Anwendungen hat als die Pneumatik.

...zur Antwort

Dass CF= r/(2 cos(alpha)) ist, erkennt man leichter, wenn man noch zwei Tatsachen in die Zeichnung einträgt, damit man sie nicht übersieht:

  • Die Länge der Strecke CA ist gleich r.
  • Der Winkel ACF am Punkt C ist gleich alpha.

Da das Dreieck CFA an beiden Punkten A und C gleiche Winkel hat, ist es auch gleichschenklig, und damit symmetrisch. Zeichnet man nun von F das Lot auf CA, so zerlegt man CA in zwei Hälften, jede mit der Länge r/2, und man zerlegt CFA in zwei kleine rechtwinklige Dreiecke.

CF ist die Hypotenuse eines dieser beiden rechtwinklige Dreiecke. Ihre Länge ist gleich der Länge der Kathete, mit der sie sich am Punkt C trifft, geteilt durch den Kosinus des Winkels dort, also r/2 geteilt durch cos(alpha).

Damit ist CF = r/(2 cos(alpha)).

Bild zum Beitrag

...zur Antwort
Was gilt generell ?

Generell kannst Du rechnen in was für Einheiten Du willst. Das Einzige was Du generell musst, ist: richtig rechnen.

Richtig rechnen heißt vor allem: Lass die Einheiten nicht weg. Reche mit ihnen wie mit den Zahlen.

Die Einheiten wegzulassen ist der am häufigsten begangene Fehler. Er ist die Ursache, wieso Leute nach langem Herumtippen auf dem Taschenrechner am Ende fragen: "Was für eine Einheit hat mein Ergebnis denn jetzt?"

Manche Teile von Einheitennamen *sind* Zahlen. Das "c" in cm, cN usw. ist nur eine Abkürzung für 1/100. So wie das "k" in km eine Abkürzung für 1000 ist. Wo so ein c steht, kannst Du es durch 1/100 ersetzen. Also kannst Du z.B. statt cm schreiben: m/100. Und wo so ein k steht, kannst Du es durch 1000 ersetzen. Also kannst Du statt km auch 1000 m schreiben.

muss ich beide umrechnen?

Du kannst umrechnen, wenn Du findest, dass es für Dich praktisch ist. Du musst Einheiten nur dann umrechnen,

  • wenn Du verschiedene Größen der gleichen Größenart zusammenfassen oder wegkürzen willst
  • wenn Du am Ende Dein Ergebnis in bestimmten Einheiten haben willst.
bei solchen Formen, sekunden oder minuten, meter oder centimeter ? woher weiß ich das ?

Bei Formeln, die Naturgesetze ausdrücken, gibt es da nichts zu wissen. Sie funktionieren, ganz egal in welchem Einheiten man die Größen einsetzt.

*Nur* wenn bei Formeln dabeisteht, dass man die Größen "in" der und der Einheit einsetzen soll, dann ist das zu befolgen. Solche Formeln findet man teilweise in Fachkunde-Büchern für die Berufsausbildung.

...zur Antwort
Ich weiß dass man beides zusammen benutzen kann.

Man kann nicht nur, sondern muss es auch, wenn man Stoßvorgänge berechnen will. Mit nur einem von beiden Erhaltungsprinzipien geht das nicht. Schließlich hast Du ja zwei Körper und damit zwei Unbekannte herauszufinden, wozu auch zwei Gleichungen erforderlich sind.

...zur Antwort

Das Bild der Lupe ist ein virtuelles Bild. Ein virtuelles Bild existiert nur, solange g < f ist.

Entfernt man die Lupe vom Objekt, wird g größer. Nähert g sich f, dann verschwimmt das Bild und verschwindet.

(g ist die Gegenstandsweite, f ist die Brennweite.)

----------

Hier im Abschnitt 4 wird das virtuelle Bild erklärt:

https://www.leifiphysik.de/optik/optische-linsen/grundwissen/bildeigenschaften-bei-abbildungen

Mehr über die Lupe:

https://www.leifiphysik.de/optik/optische-linsen/grundwissen/optische-geraete

https://www.leifiphysik.de/optik/optische-linsen/ausblick/lupe

...zur Antwort

Du kannst es Dir einfacher machen, indem Du deutlich hinschreibst, was in der Gleichung von t abhängen soll:

Im(t) = A T(t)^2 e^(k/T(t))

Wenn Du nun nach t ableitest, musst Du dabei die Kettenregel beachten. In Deiner Lösung wird dann an einer oder mehreren Stellen T'(t) vorkommen.

...zur Antwort

Geh mal hier unter 'Klassenstufe' auf 'Baden-Württemberg', schau dann, was bei den Klassen der Mittelstufe für Themen angezeigt werden. Bei der 9. Klasse tauchen Bewegung und Geschwindigkeit hier gar nicht auf, deshalb solltest Du mal bei der 8. und 10. Klasse schauen, was da im Zusammenhang mit Bewegung und Geschwindigkeit für Stichwörter behandelt werden.

...zur Antwort