Bei den Stellen, die das Arbeitsamt dir vorschlägt, besteht eine Bewerbungsfrist von drei Tagen. Und die Kontrolle ist ganz leicht: sie fragen beim Arbeitgeber nach, ob deine Bewerbung eingegangen ist. Du bist auch verpflichtet ein paar Wochen später zu berichten, was aus den Bewerbungen geworden ist. Ansonsten gibt es Kürzungen beim Geld.

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Habe beides nicht. Aber ich glaube, ich würde eher ein Piercing als ein Tattoo erlauben... Wenn man sich die Löcher nicht gerade dehnt, sind die doch einfacher wieder zu entfernen, oder?

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Wegbringen zu Kleiderbörsen, damit die was zum Einpacken haben und nichts kaufen müssen.

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Dumbledore hat viele Facetten... In seiner Familie lief es nicht so gut, er war der älteste von drei Kindern und auch mit Abstand der begabteste. Sein Bruder Aberforth war wohl nicht so eine Leuchte und seine Schwester Ariana war sogar ein Squib. Ariana hatte auch mal ein sehr unschönes Erlebnis mit Muggeln, die ihr wohl weh taten, seitdem war sie nicht mehr dieselbe. Der Vater hat sich an diesen Muggeln gerächt und ist deshalb nach Askaban gekommen.

Albus hat sich wohl viel auf seine Leistungen eingebildet und hatte große Pläne für sein Leben. Dann allerdings starben seine Eltern und er musste diese Pläne aufgeben, um für seine jüngeren Geschwister zu kümmern. Und das hat er gar nicht gerne getan, trotzdem vergötterte Ariana ihn.

In dieser Zeit hing er auch oft mit Grindelwald ab, die beiden waren Freunde und sehr macht"gierig". Jedenfalls gab es dann Streit zwischen ihnen und einen Kampf, in dessen Verlauf starb Ariana. Wer sie tötete bzw. wie sie genau umkam, weiß man nicht. Für Albus jedenfalls war das wohl ein Wendepunkt in seinem Leben. Er gab sich selber die Schuld für Arianas Tod.

Albus, der sich schon gemeinsam mit Grindelwald mit den Heiligtümern des Todes beschäftigte (damals noch um Macht zu erlangen), wünschte sich eigentlich nur noch den Stein zu finden, der die Toten zurück bringen kann. Diese Einstellung zum Tod scheint sich im Laufe der Jahre dahingehend entwickelt zu haben, dass er den Tod nicht mehr als so schlimm empfand, aber selbst als er Jahrzehnte später dann (vor Harry sechstem Schuljahr) den Ring fand, konnte er doch nicht verzichten und bekam so den Fluch von Riddels Ring ab, den er mit Hilfe von Snape ca. ein Jahr auf seine rechte Hand beschränken konnte, der aber letztlich zu Dumbledores Tod geführt hätte.

Nach dem Tod von Ariana jedenfalls wusste Albus von sich selber, dass er nicht gut mit Macht umgehen kann und gefährdet ist Macht zu missbrauchen. Daher verzichtete er auch stets auf den Posten des Zaubereiministers, sondern wurde Lehrer.

Und dann kam Tom Riddel, später Lord Voldemort. Und Albus bekämpfte ihn. Er gründete den Orden des Phönix und kämpfte mit anderen Zauberern gegen Voldemorts Schreckensherrschaft.

Exkurs Snape: Er hatte eine unschöne Kindheit und verliebte sich schon bevor beide nach Hogwarts kamen in Lily. Lange Zeit waren beide befreundet, obwohl sie in verschiedenen Häusern waren. Aber mehr und mehr wendete er sich den dunklen Künsten zu, was Lily sehr missfiel und zum endgültigen Bruch ihrer Freundschaft führte. Snape aber liebte sie nach wie vor, schloss sich aber Voldemort an und wurde Todesser. In dieser Aufgabe belauschte er den ersten Teil von Trelawnys Prophezeiung. Diese gab er an Voldemort weiter, ohne zu wissen wer gemeint war. Als Voldemort den Schluss zog, dass es Harry sein muss und beschloss diesen zu töten, wusste Snape das Lily in Gefahr ist. Daher entschloss er sich Dumbledore um Hilfe für Lily zu bitten. Sowohl James als auch Harry waren ihm mehr als egal. Und auch seine Einstellung den dunklen Künsten gegenüber hatte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht geändert.

Wieder zu Dumbledore: Als Snape Dumbledore von den Plänen erzählte, dass Harry getötet werden sollte und um Hilfe ausschließlich für Lily bat, erkannte Dumbledore, dass es Snape ausschließlich um Lily ging. Die Zauberergemeinschaft befand sich im Krieg und konnte bestimmt gut einen Spion gebrauchen. So verlangte Dumbledore von Snape eine Gegenleistung (obwohl er die Potters immer geschützt hätte). Aber er nutzte Snape Liebe zu Lily schon dazu ihn zum Doppelspion zu machen. Dies funktionierte auch nach dem Tod von Lily. Snape hat Voldemort nun bestimmt gehasst und Dumbledore packte Snape auf der Verantwortungsschiene für Lilys Sohn.

Das Vertrauen zu Snape wuchs anscheinend im Laufe der nächsten Jahre. Am Schluss rettet ihn Snape sogar das Leben bzw. verlängert es, indem er den Fluch des Rings aufhält. Nur Dumbledore und er wissen, dass Dumbledore todkrank ist und langsam stirbt. Dumbledore nimmt Snape sogar das Versprechen ab, dass er Draco Malfoy schützt, indem er dafür sorgt, dass Draco ihn nicht ermordet (was seine Seele beschädigen würde), sondern er selber ihn Final tötet. Da Dumbledore ihn darum bittet und beide wissen, dass Dumbledore in nächster Zeit in jedem Fall langsam sterben würde, ist Snape Seele in diesem Fall nicht in Gefahr - obwohl Snape das sicherlich schwer fiel.

Jetzt noch zur Prophezeiung von Trelwaney und zu Snapes Vorwurf an Dumbledore, dass dieser ihn wie ein Schwein gemästet hätte, um ihn dann bewusst dem Tod zu überlassen: Ja, Dumbledore war derjenige der die Prophezeiung als einziger ganz kannte. Er wusste wie wichtig Harry war, nachdem Voldemort ihn mit der Narbe gekennzeichnet hatte. Er wusste, dass Harry die Hoffnung der Zauberer war. Und er wusste, dass entweder Harry oder Voldemort den anderen umbringen mussten.

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Der Mensch erfährt in seinem Leben immer wieder Leid, Krankheit und Tod. Diese Situationen nimmt er als Bedrohungen wahr und der Mensch entwickelt ein Gefühl von Abhängigkeit ( z.B. Wetter für die Ernte -> Nahrung), Endlichkeit (bei jeder Verabschiedung z.B. am Bahnhof oder am Sarg oder Abfahrt von geliebten Orten) und Unvollkommenheit ( Ich kann nicht alles, weiß nicht alles etc.). Diese Gefühle sind für den Menschen nicht so angenehm, denn unser Anspruch an uns selber ist es möglichst wenig von anderen oder Situationen abhängig zu sein. Unser Anspruch ist es, Herr darüber zu sein, ob wir uns verabschieden wollen (und wer will sich in Wirklichkeit von positiven Dingen trennen?) Unser Anspruch ist es möglichst erfolgreich in den verschiedensten Situationen zu sein. Am liebsten hätten wir ein Leben in vollkommener Glückseligkeit und Vollkommenheit für uns selber.

-> dies ist das Menschenbild von Feuerbach über das sich auch vortrefflich streiten lässt

Die Realität zeigt uns Menschen aber, dass wir eben nicht Vollkommen und Allmächtig etc. sind. Aber diese Ideen, die ja existieren, werden daher auf ein höheres Wesen projeziert. Wo sollte man sonst mit diesen ganzen positiven Eigenschaften hin? Denn wir Menschen erreichen unsere eigenen hohen Werte eben nicht immer. Wenn das vollständige Erreichen dieser Werte auf ein höheres Wesen übertragen wird, dann bleibt für den Menschen nur das Gegenteil. Das nennt er dann Selbstentzweiung. Die Auseinandersetzung mit unseren Werten und bei einer solchen Selbstentzweiung eben die Auseinandersetzung mit diesem vollkommenen Gott ist also in Wahrheit eine Auseinandersetzung mit unserer menschlichen Unvollkommenheit.

Für Feuerbach ist also der Glaube an Gott im Prinzip eine Abspaltung der guten Superlative eine Abspaltung von uns selber und daher nicht positiv. Er will aber das die Menschen sich mit sich selber (seinem Wesen) auseinander setzen (Anthropologie) und damit keine Abspaltung mehr nötig ist. Somit sollte der Mensch erkennen, dass er selbst das höchste Wesen ist.

-> Fragen: Haben (gläubige) Menschen wirklich so ein negatives Selbstbild wie Feuerbach es vermutet? Ist der Umkehrschluss (Gott als "Projektionsfigur" ist ausgeschaltet), dass der Mensch damit das höchste Wesen ist korrekt? Falls wir Gott wirklich als Projektionsfigur erfunden haben sollten und nutzen, bedeutet das, dass es Gott nicht gibt oder bedeutet es einfach, dass dieses Gottesbild nicht korrekt bzw. unvollständig ist?

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Okay, das mit dem Horkrux haben die anderen erklärt.

Die Frage könnte sein, wieso hat Voldemort nicht den Horkrux zerstört und Harry getötet. Zu diesem Zeitpunkt nutzt Voldemort den Elderstab, der eigentlich Harry gehört.

Dumbledore hat gesagt, dass es wichtig sei, dass Harry von Voldemort am Schluss getötet wird - er wußte ferner, dass er den Elderstab besaß und der neue Besitzer Draco ist (er hat es zugelassen dass Draco ihn entwaffnet, sonst hätte Draco das nie geschafft), aber das Snape ihn letztlich mit seinem Willen tötet. Voldemort musste also irgendwann denken, dass Snape der Besitzer ist und nach dessen Tod er selber. In Wahrheit aber ist der Elderstab geschützt, weil er zuerst Draco, später sogar Harry gehört (ob das auch Dumbledores Plan war, weiß ich nicht - er weiß es sicher erst als "Portrait")

Jedenfalls tötet der mächtigste Zauberstab der Welt mit Sicherheit nicht seinen eigenen Besitzer!

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Katholische Kirche: Ein Taufpate muss katholisch sein (getauft + gefirmt). Der andere Taufpate kann einer anderen Konfession angehören (christliche Taufe), wenn auch er / sie katholisch ist, gehört auch eine Firmung dazu!

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Generell kann man das nicht beantworten. Weder ist es für alle schlimm, noch sind alle Kids ohne Vater cool. Das lässt sich nur individuell von demjenigen entscheiden.

Wertungen wie schlimm oder cool helfen eh nicht weiter... es gibt einfach Unterschiede, ob du mit oder ohne Vater aufwächst, einfach weil du ohne einen Vater als alltäglichen Ansprechpartner aufwächst. Bei manchen Vätern ist das besser, dass sie nicht da sind, bei anderen Vätern ist es sehr schade. Manche Kinder / Jugendliche suchen sich einen Ersatz als männliche Bezugsperson, andere nicht. Manche vermissen ihren Vater andere nicht...

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Ich finde es gut, wenn man sich in bestimmten Situationen für die eigenen Rechte oder für Mitmenschen einsetzt.

Aber wenn du selber bemerkst, dass du immer die einzige bist in solchen Situationen und dass diese Situationen oft vorkommen, dann solltest du dich selber mal fragen, wieso du das tust. Es wird ja nicht immer um elementare Ungerechtigkeiten gehen, die man gar nicht akzeptieren kann und darf. Wenn immer nur du es bist, die sich mit den Lehrern anlegt, dann hast auch immer du die Konsequenzen zu tragen und scheinbar stört es deine Mitschüler auch nicht so sehr, um sich mit den Lehrern anzulegen. Auch wenn dir deine Freunde später heimlich recht geben, die haben es dann echt bequem, denn die Lehrer sind genervt von dir und du musst dir hier Gedanken machen, wie weit ein Lehrer gehen darf.

Was nervt dich denn so? Was willst du? Was hast du eigentlich davon Dich mit deinen Lehrern anzulegen? Lohnt sich das für Dich wirklich?

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Hallo paracetamol,

ich bin Christin und möchte Dir daher kurz erläutern welches Gottesbild ich habe und was deshalb für mich Glauben und Gebet sind:

Gott ist für mich ein Geheimnis, das ich nicht vollständig erfassen kann. Aber für mich ist er eine konkrete Persönlichkeit, ein ganz konkretes Gegenüber des Menschen. Ja, er ist auch ganz anders, steht außerhalb der Zeit, ist ewig und der Schöpfer der ganzen Realität, die wir kennen. Er ist die Liebe, die perfekte Zugewandtheit und so handelt er auch. Ja, im Grunde hat er nichts dafür getan Gott zu sein, er ist es einfach - ich weiß nicht warum, aber als Gott hat er für mich als Mensch sehr viel getan: alles. Ich kann Dir auch nicht sagen, warum er uns als begrenzte und sterbliche Wesen geschaffen hat. Aber ich bin mir sehr sicher, dass er uns nicht daran hindern will uns zu entfalten oder daran, dass wir heil werden (Heil ist auch wieder so einreligiöser Begriff - ganz vollkommen, mit ihm vereint).

Vielleicht können wir ihm nicht ähnlich sein, aber Gott hat eine andere Lösung gefunden, um uns noch näher zu sein: er ist Mensch geworden. Genau so begrenzt wie wir, er hat die gleichen Freuden und Schmerzen erlebt, er hat sich nicht als mächtiger, richtender König gezeigt, sondern den einfachen Menschen auf Augenhöhe, liebevoll. Und diese Liebe hat so viel Macht, die ist so göttlich, dass er sogar als Mensch den Tod besiegt hat. Und das ist Gottes Geschenk an uns: er schenkt uns doch das ewige Leben, wenn wir das wollen. Wenn wir uns entscheiden seine Liebe anzunehmen, heil zu werden. Wer weiß, wie wir sein werden, wenn wir das ewige Leben haben?

Gebet, das heißt nicht, dass wir Menschen uns vor Gott kleiner machen sollen, damit er größer erscheint, sondern Gebet bedeutet für mich, dass ich in ein Gespräch, in einen Kontakt mit diesem liebenden Gott komme. Und dieser liebende Kontakt macht mich größer, lebendiger und eröffnet mir viele Wege, weil er mir Kraft gibt. Das heißt nicht, dass ich Gott besteche und er mir Kraft und Macht schenkt, weil er sich durch meine Anbetung geschmeichelt fühlt, meistens ändert das meine Lebenswirklichkeit nicht offensichtlich: ich bin nicht unverletzlich und mächtig, aber es ändert meine Innere Wirklichkeit, wie ich mit Situationen in meinem Leben umgehen kann. Es ändert meine Einstellung zu mir und zu anderen Menschen, macht sie gelassener und liebevoller, weil ich weiß, dass ich von Gott liebevoll angenommen bin - genau wie mein Gegenüber.

Gott schickt uns nicht aus Strafe in die Hölle, sondern es ist für jeden Menschen die Hölle, wenn er grundsätzlich nicht in der Lage ist Liebe anzunehmen, sich geliebt zu fühlen, selber zu lieben. Gott möchte genau das nicht. Er, der für mich die Liebe ist, will eben, dass wir heil sind. Aber er zwingt uns nicht dazu, sondern wir haben die Freiheit ihn abzulehnen, seine Liebe abzulehnen und uns abzuwenden, auch wenn das die Hölle für uns bedeutet. So sehr liebt uns Gott, dass er uns diese Freiheit schenkt, auch wenn es ihm oft weh tut, was wir aus dieser Freiheit machen, dass wir eben nicht das tun, was uns und andere heil macht, dass wir nicht in Liebe handeln. Aber er kommt uns immer wieder mit seiner Liebe entgegen, so wie das Idealbild von Eltern, die ihr Kind lieben, was immer es tut, egal ob es gewinnt oder scheitert, die ihm die Freiheit geben sich selber auszuprobieren und durch eigene Kraft zu entwickeln, aber immer da sind um ihr Kind aufzufangen.

Zusammengefasst: Glaube und Gebet zu diesem Gott ist für mich kein Zwang, dass ein mächtigeres Wesen über uns ausübt, obwohl es sich selten blicken lässt und scheinbar nichts für uns tut, sondern sich darauf ausruht, dass er eben von Natur aus anders, stärker, besser, mächtiger ist als wir. Glaube und Gebet sind für mich ein Kontakt zu meinem Innersten, zu meiner Seele, zu Gott, so dass ich meinen Weg finden kann, dass ich heil werden und lieben kann: mich selber, andere Menschen und Gott.

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