Jaaaaaaa🌺🗿🌋

Ich schon einmal dort und möchte unbedingt irgendwann noch mal hin. Seit dem Urlaub beschäftige ich mich mehr mit der polynesischen Kultur und seit einem Jahr lerne ich auch die hawaiianische Sprache. Bei meiner nächsten Reise dorthin würde ich gerne bei Einheimischen unter kommen, vielleicht vor Ort mehr über die Kultur und den Aloha Spirit lernen und mich entsprechend in der Community einbringen (z.B. Müll sammeln, gezielt bei Einheimischen einkaufen etc.) 💖

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Ja, fällt mir auch extrem schwer. An die Konsequenzen zu denken kann manchmal einen gewissen Druck ausüben, sodass ich es dann auf den letzten Drücker doch irgendwie hin bekomme. Aber meistens sind die Konsequenzen ja nicht soo schlimm.

Seit ich Ritalin bekomme geht's aber deutlich leichter. Ich kann mich leichter motivieren anzufangen. Wenn und dann dabei bin, kann ich auch dabei bleiben. Und am Ende fühlt es sich gut an. (Vor Ritalin war's einfach druchgängig ätzend und es gab auch kein Belohnungs-Gefühl danach.)

Was mir aber schon immer geholfen hat ist Body Doubling. Das bedeutet, dass jemand anderes parallel auch etwas tut. Sei es, dass mein Mann gleichzeitig im selben Raum etwas macht. Oder auch eine Freundin am Telefon, während wir beide jeweils unsere Wohnung aufräumen.

Es kann auch helfen, wenn ich mir nicht vornehme, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern ich überlege mir, wie lange ich daran arbeiten kann, also z.B. 10 Minuten. Wenn ich früher fertig bin, super. Wenn nicht, dann hör ich auf. Dann ist es halt nicht fertig, aber ich habe immerhin ein bisschen was gemacht.

Viele Haushaltsdinge habe ich auch einfach in meine täglichen Routinen eingebaut. Dann habe ich einen bestimmten Zeitpunkt, wann das ansteht. Funktioniert zwar auch nicht immer, aber unter'm Strich gut genug.

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Mein Mann hat ADHS und ist Autist und ist deshalb in Therapie. Dort sprachen sie auch viel über mich, unsere Beziehung und meine psychischen Probleme. Der Therapeut meinte dann irgendwann, dass ich ADS/ADHS haben könnte. Ich habe dann recherchiert, und da einiges auf mich zutraf einen Termin zur Diagnostik gemacht.

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Regression an sich ist keine Störung, sondern erst mal ein normaler Bewältigungsmechanismus. Für Coping gibt es keine Diagnosen, sondern für die Störung dahinter. So wie z.B. Selbstverletzung keine Diagnose ist, aber Depressionen oder Borderline.

Man müsste also schauen, wieso du in eine Regression fällst und dementsprechend eine Diagnose stellen, also z.B. Trauma, Depressionen, Angststörungen usw.

In einer Therapie könnte man dann schauen, wann und wieso du in eine Regression fällst und überlegen, wie du in solchen Situationen anders reagieren könntest.

Mal ein fiktives Beispiel: Dich macht jemand dumm von der Seite an. Du könntest dann "klein" werden und ihm die Zunge raus strecken und dann dein Plüschie nehmen und weinen. Oder du lernst, diesem Menschen auf erwachsene Weise Konter zu geben. Das heißt nicht, dass du nicht auch mal "klein" werden darfst. In einer Therapie geht es dann eher darum zu lernen, verschiedene Methoden anwenden zu können (mal sauer, mal gelassen, mal kindlich, ...) und nicht nur auf eine beschränkt zu sein.

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Habt ihr solch eine Spinne schon gefangen

Schon unzählige Male -_-

und wie Giftig ist diese Spinne

Nicht sehr giftig. Der Biss tut wohl etwa so weh, wie ein Wespenstich. Ist aber ungefährlich, wenn man nicht gerade eine Allergie hat.

da diese Spinne ein Jäger ist war sie recht flink

Ja, die können schon sehr flink sein. Aber eigentlich nur, wenn man sie irgendwie provoziert (z.B. anstuppst).

Man merkt richtig, dass sie nachtaktiv sind. Sobald das Licht an, erstarren sie gerade zu. Da kann man in aller Ruhe ein Glas holen und vorsichtig drüber stülpen, ohne dass sie sich auch nur einen Millimeter bewegen. Dann ein Stück Pappe drunter, Glas umdrehen und die Spinne darin raus tragen. Ganz simpel.

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BDSM mögen recht viele Leute. Je nach Statistik sind das so 5-20% der Befragten. Dazu kommen noch einige Leute, die nur mal gelegentlich die eine oder andere BDSM-Praktik in ihre Sexualität einbinden. Und Menschen, die schon mal Fantasien hatten, die BDSM-Praktiken beinhalten, sind noch häufiger.

Schlimm ist daran nichts. Durch bisherige wissenschaftliche Studien geht man davon aus, dass es einfach eine Variante bzw. Erweiterung der menschlichen Sexualität ist. Solange es freiwillig ist und man daraus einen Gewinn zieht und es einen erfüllt, ist daran nichts verwerflich.

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Schwer zu sagen, ob er das Interesse verloren oder wirklich einfach nur sehr im Stress ist. Mit einer D/S-Beziehung hat das nichts zu tun. Eine jede Beziehung sollte auf Vertrauen und Wertschätzung bauen. Da gibt es keinen Unterschied zwischen BDSM und Nicht-BDSM. Ersetze in deinem Text einfach mal "Dom" mit "Mann", "Session" mit "Sex" und "D/S Beziehung" mit "Beziehung" – und schaue dann, wie das auf dich wirkt. Wenn das zwischenmenschliche nicht passt oder es dir emotional nicht gut geht, dann ist er nicht der Richtige für dich. Egal ob Dom oder nicht.

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Ich würd's über Instagram versuchen und dort andere Agere Littles nach Gruppen auf Telegram, Discord etc fragen. Ich glaube, im deutschen Raum gibt es keine richtige Seite nur für Agere, sondern meist sind die auch für kinky Littles oder (auch sexuelles) ABDL. Die meisten Littles (egal ob Agere oder andere) sind vermutlich sehr über diverse Messenger-Gruppen verstreut.

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Ja bin ich

Little ja, aber kein Age regression Little. Ich lebe es in einer DDlg-Beziehung (nicht Daddykink), im Space non-sexuell und auch nicht gespielt. Mein Little Space unterscheidet sich, glaube ich, nicht wesentlich von dem eines Age Regressors, nur dass mein Little Space nicht durch Trauma kommt und auch kein Coping ist. Vielleicht bin ich Age Dreamer, aber die genaue Bezeichnung ist mir nicht so wichtig. ^^

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Ich bin vor ein paar Jahren zufällig über die Begriffe "Little" und "Caregiver" gestoßen. Die Beschreibungen von anderen Littles habe irgendwie sehr viel beschrieben, was ich mag und wie ich mich fühle. Für mich ist das einfach ein Teil meines Wesens. Mein Little Space ist aber eine Art Safe Space für mich, wo ich ungehindert meinen Emotionen freien Lauf lassen kann. Sexuelles passt da für mich emotional einfach nicht rein. Ich hab es auch mal ausprobiert und gemerkt, dass mir das nichts bringt und langfristig auch eher schadet.

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Der Teaser für den 2. Teil sah zumindest okay aus. Die letzten beiden Fortsetzungen, die Disney gemacht hat (Frozen 2 und Chaos im Netz) fand ich tatsächlich gut. Das macht Hoffnung, dass Vaiana 2 ebenfalls gut wird. Auch wenn der Film wahrscheinlich nicht an den 1. Film ran kommen wird, kann er dennoch eine würdige Fortsetzung werden.

Die Realverfilmungen sind leider meistens eine ziemliche Katastrophe. Vor allem, wenn es (annähernd) ein 1:1 Remake ist. Vaiana wird, denke ich, auch so ein 1:1-Versuch. Das einzige, das Hoffnung gibt: Dwayne Johnson spielt Maui. Da Maui im Animationsfilm auf Dwayne Johnson zugeschnitten wurde, ist er der perfekte Schauspieler für diese Rolle. Aber ob das alleine den Film rettet, bezweifle ich.

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Klar ist das in Ordnung. Die Sache mit dem Schubsen klingt etwas brutal, wenn man das so liest. Aber das kann man auch bedacht machen und aufpassen, dass sie sich nicht irgendwo anstößt.

Nicht mehr in Ordnung wäre es, wenn es nicht (mehr) einvernehmlich passiert. Das ist dann aber auch nicht mehr legal und ggf. sogar eine psychische Störung. (Im ICD-11 ist Sadismus dann eine Störung, wenn man sie unter (realem!) Zwang ausübt, es also nicht einvernehmlich ist. Solange es einvernehmlich passiert, ist es keine.)

Im Gegenzug ist natürlich auch Masochismus in Ordnung. Also in deinem Fall die Neigung der Frau, mit der du dich auslebst.

Einige von euch finden diese Vorliebe wahrscheinlich ungewöhnlich, aber ungewöhnlich muss ja nicht schlecht sein.

Richtig. Wirklich ungewöhnlich ist so eine Vorliebe aber auch nicht. Ich glaube, rund 10-20% der Menschen haben, laut Studien, eine sadistische Neigung.

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Haben Menschen die beim Geschlechtsverkehr gerne erniedrigt werden psychische Probleme?

Manche von ihnen, natürlich. So wie auch manche Menschen, die sehr zärtlichen Sex mögen, psychische Probleme haben.

Woher BDSM-Neigungen (darunter auch Vorlieben für Erniedrigung, Beleidigung, angespuckt werden etc) kommen, weiß man nicht genau. Wissenschaftlich konnte kein Zusammenhang zwischen BDSM-Neigungen und psychischen Problemen oder Traumata gefunden werden.

Man geht heute davon aus, dass es sich dabei einfach um Varianten der menschlichen Sexualität handelt. Mögliche Faktoren, die solche Neigungen begünstigen, könnten sein, dass man gerne neue Erfahrungen macht, sich an bisher Unbekanntem versucht, man in einem sicheren Rahmen eine Rolle einnehmen kann, die man im realen Leben ablehnen würde, der Reiz des Verbotenen oder auch schlicht ein hoher Sex Drive und Spaß an Sex. (Genau weiß man es nicht, da die Studienlage hier noch sehr dünn ist.)

Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen und mir vorstellen wieso das jemandem gefällt.

Das ist okay. :) Man kann neugierig sein und sich auf das Thema einlassen, Erfahrungsberichte lesen, sich mit Menschen austauschen, die darauf stehen etc. um so ein Gefühl dazu bekommen, wieso so etwas manchen Menschen gefällt. Man kann das Thema aber natürlich auch einfach liegen lassen und hinnehmen, dass man nicht alles auf dieser Welt verstehen kann oder muss.

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Ich mag Futomomo sehr. Aber auch Usagi / Bunny Ears und viele andere.

Mir kommt es meist nicht so auf die konkrete Fesselung an, sondern auf das Gefühl, gefesselt zu werden und die Nähe zu meinem Rigger.

Suspensions sind aufregend und fordernd und dadurch sehr intensiv. Ich mag das sehr, es darf aber gerne auch mal eine sanftere Fesselung am Boden sein.

Am schlechtesten finde ich jetzt keine spezielle. Für mich ist eine Fesselung dann schlecht, wenn sie auf ungewollte/unangenehme Art schmerzt, einen Nerv abdrückt oder unsicher ist. Das liegt dann aber an der konkreten Fessel-Variante oder dem Rigger.

Beispielsweise funktioniert eine Standard-TK für mich nicht gut, weil dadurch immer irgendwo ein Nerv eingeklemmt wird. Es gibt aber andere TK-Varianten, die für mich gut funktionieren. Für die meisten Menschen funktionieren die Standard-TKs, weshalb ich nicht sagen würde, dass das eine schlechte Fesselung ist.

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Du kannst ruhig erst mal alleine üben, z.B. an deinen Beinen oder auch an einem Kissen oder Kuscheltier.

Tutorials gibt es auf YouTube einige. Oder bei Google.

Absolute Grundlage ist der Single Column Tie. Den und den Double Column Tie kannst du wunderbar alleine üben.

Ebenfalls Standard ist der Takate Kote (kurz TK). Davon gibt es sehr viele Varianten, die jeweils gewisse Vor- und Nachteile haben. Es ist aber recht egal, mit welchem du anfängst. Beim TK nutzt man viele verschiedene Knoten, die man auch für andere Fesselungen häufig braucht. Und der TK ist vielseitig einsetzbar.

Für die ersten "Gehversuche" kann man ruhig ein günstiges Seil z.B. aus dem Baumarkt nehmen. Langfristig lohnt sich aber die Investition in ein hochwertiges Set aus Jute oder Hanf.

Jemanden zum Fesseln lernst du vielleicht mal auf einem Stammtisch (SMJG) kennen? Aus Stammtischen kommt man mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch, man knüpft neue Kontakte und manchmal ergeben sich auch Freundschaften, Spielbeziehungen und Partnerschaften.

Sobald du volljährig bist, würde ich dir außerdem empfehlen, den einen oder anderen Workshop zu besuchen. Gerade die Sicherheitsaspekte lernt man eher schwer aus Büchern oder Videos.

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Du kannst nicht einfach ändern, wer du bist und was du magst.

Sicher, man kann es für eine Weile unterdrücken. Aber damit unterdrückst du eben einen Teil von dir selbst. Langfristig kann das ziemlich auf die Psyche gehen. Denn nur weil man es unterdrückt, ist es ja nicht weg.

Du könntest höchstens versuchen, das in einer Therapie zu bearbeiten. Schauen, wo das her kommt. Ob du damit etwas kompensieren möchtest. Und dann neue Perspektiven einnehmen und neue Verhaltensweisen lernen, damit du darauf nicht "angewiesen" bist. Da solche Vorlieben aber sehr, sehr tief in einem verankert sind und man damit auch nicht unbedingt etwas kompensiert, ist es auch über eine Therapie vermutlich kaum möglich, das irgendwie los zu werden.

Es bleibt also eigentlich nur die Akzeptanz. Natürlich ist das nicht so einfach. Und gerade solche Ängste vor doofen Reaktionen gehen nicht einfach von heute auf morgen weg. Es kann auch immer mal passieren, dass Leute dann doof gucken oder hinter deinem Rücken lästern.

Das Ding ist ja aber: Was kümmert dich die Meinung von irgendwelchen fremden Leuten? Ja, früher, in der Steinzeit, da war es wichtig, von der Gruppe gemocht zu werden, weil man alleine nicht überleben konnte. Heute können wir aber alleine überleben und unsere "Gruppe" suchen wir uns selbst. Man kann nicht jedem gefallen. Es wird immer Menschen geben, die etwas an dir auszusetzen haben. Ist ihre Sache.

Ich würde dir daher wärmstens empfehlen, dich mit anderen ABDL zu connecten und Freundschaften aufzubauen. Wenn du Menschen um dich hast, die dich mögen, wie du bist, dich verstehen und ähnlich ticken wie du, dann ist es um ein vielfaches leichter, sich selbst zu akzeptieren und dazu zu stehen. Sei es online auf Seiten wie der WBC oder KuMu. Oder besser noch offline auf Stammtischen oder Events.

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Was wäre denn für dich "jemand Passendes"?

CGL ist ein Begriff aus der Kinky-Szene. Entsprechend sind CGLer eben vor allem auf BDSM-Portalen vertreten. Ob man im Little Space nonsexuell ist oder nicht, ist unabhängig von Kinks. CGL ist ja eine Beziehungsdynamik mit einem Machtgefälle (D/S) im Alltag. Auch wenn das Kindliche und das Fürsorgliche viel Platz einnehmen, ist es immer noch eine D/S-Beziehung und damit eben "Kink". Der Little Space kann dennoch nonsexuell sein.

Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, stört dich aber der Kinky-Aspekt? Ist CGL dann nicht vielleicht der falsche Begriff für dich? Wäre der Bereich Age Regression dann nicht passender? 🙈

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