Hitler war ein extremer Antikommunist, und betrachtete den Kommunismus als "jüdische Verschwörung", um "Deutschland zu vernichten". Antikommunismus und Antisemitismus (und/oder Rassismus) treten nunmal aus gutem Grund fast immer zusammen auf. Hitler gab nunmal den Juden die Schuld für die Probleme damit seine "Lösung" für die damals bestehenden Probleme in Deutschland nicht die bestehende kapitalistische Wirtschaftsordnung gefährdete.

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Nix, war auch nicht gezielt geplant, sondern ein ungewollter Nebeneffekt seiner Industrialisierungspolitik, die damals leider nötig war, um aus der UdSSR einen funktionstüchtigen Industriestaat zu machen. Eine Schuldfrage halte ich hier für völlig unangebracht.

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Mach, was du selbst für richtig hältst. Was besseres fällt mir nicht ein.

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Kein Plan wer dir das eingeplant hat aber Genosse Stalin hat niemanden Zwangssterilisiert. Sonst gäbe es uns heute nicht ;)

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Um einen Kommunisten zu finden, musst du an einen mystischen, geheimnisvollen Ort reisen, der auf keiner Karte verzeichnet ist. Ein Ort, wo das einzige Gesetz der gesunde Menschenverstand ist. Ein Ort, der die Ideen der Aufklärung lebt wie kein anderer Winkel des Universums. Du wirst ein großes rotes Tor finden. Klopfe dreimal an und sage:

"Ich bin bereit, zu verstehen, wie unsere Welt wirklich funktioniert. Ich bin bereit, hinter die Fassade zu blicken. Ich habe den Mut, mich meines gesunden Menschenverstandes als mein einziges Gesetz zu bedienen."

Das Tor wird sich langsam vor deinen Augen öffnen. Wenn du Glück hast, und der Ort dich für würdig befindet, wirst du finden, wonach du suchst.

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Nach der Logik müsste man auch USA-Flaggen verbieten, weil sie das einzige Land sind, was jemals in einem Krieg Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt haben (gegen ein Land, welches bereits unmittelbar vor der Kapitulation stand), oder Kruzifixe wegen den Kreuzzügen und Inquisition (oder auch Missbrauchsfällen), das hat auch extrem viel Leid über die Welt gebracht. Aber Geschichte wird nunmal vom Sieger geschrieben, deshalb gibt es eben auch Fragen wie diese hier.

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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

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Ich finde den Mindestlohn gut, weil...

Ohne den Mindestlohn würden viel mehr Leute einfach Bürgergeld beziehen weil sich Arbeit noch weniger lohnen würde!

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