Keine Beziehung und keine Zeit ist völlig wertlos. Du hast dadurch viele Erfahrungen (positive aber auch negative) gesammelt und mit Sicherheit hattest du auch schöne Tage, die ihr gemeinsam verbracht habt.

Und mache bitte nicht den selben Fehler, wie viele andere Menschen das leider gerne handhaben. Versuche in der nächsten Beziehung nicht den Rückschlägen aus der letzten Beziehung vorzubeugen, indem du weniger von dir "investierst", um es in deinen Worten auszudrücken. Schenke nicht weniger Vertrauen, sei nicht verschlossener, sei nicht geiziger, sei generell nicht mit allem vorsichtiger und gib auch in einer neuen Beziehung alles, was du zu geben hast. Der Punkt ist, damit kannst du zwar noch x mal auf die Schnauze fliegen aber wenn du die eine Person findest, die dich das nicht bereuen lässt, hast du den Jackpot. Wenn nämlich von Beziehung zu Beziehung immer weniger Vertrauensbasis geschaffen wird, dann kann daraus zwangsläufig ja nie eine glückliche Partnerschaft fürs Leben werden. Zumindest keine, die gegenseitig blind, offen und ehrlich alles einander anvertraut ohne den kleinsten Zweifel. Und am Ende ist es doch aber genau das, was jeder Mensch will.

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Politik und Gesellschaft: Ist das Verhältnis zwischen Deutschen und der türkischen Community nicht mehr zu kitten?

Ein guter Bekannter von mir, mit dem ich gerne befreundet wäre, hat Wurzeln in der Türkei: Seine Eltern stammen aus Merzifon in der Provinz Amasya in der Schwarzmeerregion. Sein Vater betrieb oder betreibt einen Imbiss, seine Mutter und mein Vater arbeiten in dergleichen Firma. Der Sohnemann sagt, dass er viele deutsche Freunde habe, wobei er auch Rassismus erlebte. Genauso auch sein jüngerer Bruder. Die beiden und der älteste der drei Söhne haben alle Abitur.

Ich selbst habe tamilische Wurzeln in Sri Lanka, bin aber, wie die drei Jungs, in Deutschland geboren. Ich mag die Familie und sie ist für mich ein Musterbeispiel für Integration.

Was aber hier in der Frage das Thema ist: Ist das (zerrüttete) Verhältnis zwischen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und der türkischen Community (noch) zu kitten?

Wie gesagt: Mein Bekannter meint, dass er viele deutsche Freunde hätte. Das war eine Antwort auf meine Aussage, dass Deutsche die Türken nicht mögen und umgekehrt es genauso sei. Meine persönliche Wahrnehmung (die sich aber oftmals im WWW abspielt) ist aber die, dass die deutsche und die türkische Seite aber Krieg miteinander führen. Dabei war das Foto mit Mesut Özil, Ilkay Gündogan, die beide gemeinsam für die deutsche Nationalmannschaft (Fußball) spielten (Gündogan ist sogar jetzt Kapitän), und dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ein negativer Höhepunkt. Die deutsche Seite (zumindest die rechte Ecke) nimmt dies zum Anlass, um gegen unsere türkischen Mitbürger zu hetzen, die andere, die türkische Seite, nimmt die Hetze zum Anlass, um ihrerseits gegen die deutsche Bevölkerung, Politik und Medien (die ja nicht nur aus dem Klopapier mit den vier Buchstaben besteht) zu hetzen.

Ich habe das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist. Dabei leben wir ja seit 1961 gemeinsam in ein und demselben Land. Gibt in jedem Land gute und schlechte Menschen. Und Menschen wie die Familie, die ich nannte, sind definitiv gute Menschen (von der türkischen Seite).

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Ich finde Türken sind schon lange ein fester Bestandteil Deutschlands und ich finde sie haben sich gut integriert. An Orten, wo das vielleicht nicht ganz der Fall ist, gebe ich der Politik die Schuld und nicht den Türken. Was erwartet man, wenn man ganze Ballungszentren bildet und in den Schulen kaum bis keine Deutschen vertreten sind.

Zwar hab ich das noch nie gehört, aber ich könnte mir vorstellen, dass Türken unter der Massenmigration aus anderen Ländern insofern leiden, weil viele Deutsche sie gedanklich anfangen zu vermischen. Keine Ahnung ob das korrekt ausgedrückt war, aber ich denke ihr wisst was ich meine.

Übrigens ist es mir auch egal, wenn die ältere Generation kaum bis kein Deutsch spricht und aber 20 Jahre schon hier ist. Sie erziehen ihre Kinder, aus den Kindern werden normale Mitbürger, sie arbeiten wenn sie gesundheitlich können, ich respektiere ihre Kultur, ihre Traditionen, selbst ihren Stolz, sie leben hier schon viele Jahrzehnte friedlich mit den anderen.

Zumindest in meinem Bekanntenkreis kann ich sagen, dass auch alle so darüber denken.

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Es ist für mich jedes mal eine Auseinandersetzung der eigenen Gedanken für die nie viel Zeit bleibt. Und so überkommts mich oft ein paar Euro zu geben, genauso bin ich aber auch oft schon einfach vorbeigelaufen, ohne etwas zu geben. Ich würde noch nicht einmal behaupten, dass es vom jeweiligen Erscheinungsbild abhängt. Denn irgendwie sehen sie unterm Strich doch alle gleich bedürftig aus. Obwohl, ganz ausschließlich dann wohl auch nicht. Bei jemandem, der Bierflaschen bei sich hat oder schon nach Alk riecht, fällt es mir einfacher vorbeizulaufen. Andere wiederum sehen zu sehr nach Zigeuner aus, weshalb man direkt ein Netzwerk dahinter vermutet.

Für mich persönlich bleibt es immer ein Kampf zwischen Moral und Verstand. Ich fühle mich immet schlecht, wenn ich nichts gebe, frage mich aber wie notbedürftig kann schon jemand in Deutschland sein? Helfe ich denn nun wirklich einem Menschen in einer aussichtslosen Situation oder bin ich nur ein weiteres Opfer aufgrund meiner Gutmütigkeit?

Jemand meinte darauf einmal zu mir: Es ist völlig egal, ob dieser Mensch wirklich hilfsbedürftig ist oder nicht. Gebe immer allen Menschen, die nach Hilfe fragen, das wonach sie fragen (natürlich im Rahmen). Denn sollte einmal auch nur einer unter zehn Menschen keine Hilfe von dir bekommen haben und du hast dich geirrt, denn er hat wirklich Hilfe gebraucht, dann spielt es keine Rolle wenn man neun mal richtig gelegen hat und nichts gegeben hat.

Finde ich eigebtlich die richtige Einstellung, setze ich aber warum auch immer nicht genau so um.

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Na den Nutzen von zusätzlichen Steuergeldern, mehr Arbeitskräften, Karrierefrauen statt Mütter, Populationsreduktion, Instabilität in der Familie, besserer Kontrolle und mehr Abhängigkeiten und vieles mehr muss man erstmal toppen. Also nein, die Frauenrechte nimmt so schnell keiner wieder weg.

Und bevor die Hates kommen, ich bin für Gleichberechtigung von Frauen und Männer. Die genannten Beispiele sind trotzdem zangsläufig ein Teil davon, aber besser so als eine Frau die nicht selbst entscheiden kann.

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In der Pharmaindustrie steckt zu viel Geld, um Gesundheit und Heilung an erste Stelle zu stellen. Es gab und gibt schon sehr, sehr grobe Einflüsse, damit das Geld an erster Stelle bleibt. Vielleicht kommt die Gesundheit dann aber auch schon an zweiter Stelle.

Und jeder der sagt, das stimmt nicht und jegliche Forschungen, Medikamente, Lehrpläne, Kommissionen, Bücher und Regluarien seien immer und alle in erster Linie dazu da, um dem Menschen wahrhaftig zu helfen, derjenige glaubt auch dass im Jahr 2023/24 tatsächlich Menschen auf der Welt noch hungern müssten.

Zwar ist die Medizin über Jahrzehnte um vieles besser geworden, aber zu beklagen ist definitiv das Establishment des wohl kontrollierten Goldesels, der Symptombehandlung mit neuen einhergehenden Nebenwirkungen das Geld schön weiter rollen lässt und gleichzeitig massenweise Daten liefert, die wiederrum Macht bringen.

Dass man heute noch manchen erklären muss, dass noch gar nie in der Geschichte der Menschheit etwas aufgrund des Interesse der Masse entschieden wurde.. Und dass Geld die Welt regiert ist auch kein blöder Spruch aus einem Film... Aber wer beschäftigt sich schon mit den großen Fragen wenn man sein Horizont auf Schlagzeilen in Medien beschränken kann.

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Ich sags mal so. In der Politik ist Fachwissen und Kompetenz anscheinend nicht so wichtig wie in der freien Marktwirtschaft. Dort gäbe es in den entsprechenden Leitungspositionen schärfere Konsequenzen. Aber da es sich ja nur um unsere Regierung und kein Unternehmen handelt, ist es in Ordnung wenn der "CEO" einer riesen Steuerhinterziehung beschuldigt wird, sich an nichts davon erinnert und bereits beschlagnahmte Beweismittel plötzlich auf magische Weise verschwinden. Auch ok, wenn der Abteilungsleiter des Außendienstes teils völligen Schwachsinn an die Kunden und Geschäftspartner ranschwätzt und Fehler in der Aussprache keine Seltenheit sind. Sein Job hat ja nur mit Kommunikation zu tun aber ist ok. Und weil dieses Unternehmen nicht nur verschuldet ist und auch noch Geld ausgegeben hat, das so nie erlaubt war, ist es doch passend den Leiter der Finanzbuchhaltung für seinen Bericht zum Jahresabschluss auch unbedingt zu behalten, in dem er rät weniger Gewinne zu machen um Steuern zu sparen und eine Insolvenzverschleppung empfiehlt. Ach Lebenslauf ist auch nicht ganz so korrekt? Da haben Sie Glück! Das Unternehmen heißt "Führungskräfte bleiben Führungskräfte" und unser Motto ist "Auch ohne Studium und Kompetenz möglch".

Die Minister würden kein ganzes Jahr in führenden Positionen von Unternehmen bestehen. Ist einfach 100% Fakt, zumal sie nicht die Qualifikationen und Erfahrungen haben. Kein Geschäftsführer würde sie lange dulden. Aber einige Millionen Menschen vertrauen ihnen komischerweise ihr Leben an.

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Russlanddeutsche

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, da ich das Thema nie studiert habe. Aber meine Erfahrung oder mein Gefühl ist, dass die Türken damals die ersten mehrheitlichen Migranten waren und ab 1990 rum die Russlanddeutschen.

Und ja, es gab schon immer Einwanderer aus Italien, Polen, Kroatien usw. Aber es war immer über alle Jahre hinweg eine relativ kleine Anzahl und nie diese Masseneinwanderung wie bei Türken und Russen. Vielleicht gelten sie auch deshalb bei den allermeisten Deutschen als mehr Deutsch.

Dabei finde ich sind es grad die Türken und Russen, die sich in Deutschland am besten integriert haben. Die allermeisten Russen in ich sag mal zweiter Generation, die hier als kleine Kinder herkamen oder hier gar geboren wurden, fallen ja gar nicht mehr auf. Sie haben hier alle ihre Berufe von Straßenbauer und Kassierer bis hin zum Anwalt und Arzt, haben oft deutsche Namen, haben fast alle hier ein Haus gebaut, viele deutsche Freunde und sind natürlich auch näher am Christentum.

Bei den Türken gehe ich mit einem anderen Maß hin. Sie unterscheiden sich meistens allein schon vom Äußerlichen, haben türkische Namen, haben eine ganz andere Religion. Natürlich hatten und haben sie es damit viel schwieriger mit der Integration. Ballungszentren helfen dabei auch nicht. Und auch wenn die allermeisten Deutschen nicht ausländerfeindlich sind, reicht dennoch einer, der einen Türken allein nur schon am Namen oder Aussehen erkennt und ihn leicht anders behandelt. Na jedenfalls finde ich, dass die Türken all die Jahrzehnte über sich bestens Deutschland angepasst haben, obwohl sie, ich sags mal ganz blöd, die Kennzeichnung als Türke hier nie verlieren werden und somit gar nicht die gleichen Chancen haben wie z.B. Polen und Russen. Mit Chancen ist lediglich gemeint, dass sie in der Vorstellung eines Deutschen nie zu 100% in der Menge der Deutschen verschwimmen können, da andere Religion, Name, Hautfarbe. Das heißt, dass im Vergleich zu anderen da bereits zwangsläufig eine Unterscheidung in Gedanken stattfindet, die auch gar nicht rassistisch begründet sein muss, sondern erstmal ein Fakt ist. Dieser führt aber eventuell in der Überlegung wer sich am besten integriert hat, unbewusst zu falschen Schlüssen. Wären die Türken weiß, hätten deutsche Namen und wären sie christlich, würden hier aber bisher 100% genauso wie bisher gelebt haben, gleiche Berufe, gleiche Aussprache, gleiches Benehmen usw... Dann würden sie den Deutschen nicht mehr so auffallen und man würde plötzlich sagen, ja Türken haben sich gut integriert.

Kurz um, Türken und Russen! Alle Länder und selbst Araber und Afrikaner würden sich hier bestens einleben, wenn man nicht ohne nachzudenken und ohne Plan innerhalb 2 Jahren mehrere Millionen einwandern lässt.

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Ich kann und möchte die Umfrage nicht beantworten. Allerdings muss ich ja mal eins loswerden. Ich finde es höchst seltsam, dass die Polizei nur in Richtung des Schwagers ermittelt und selbst nach allen Ergebnissen der Ermittlung, ihn weiterhin als Hauptverdächtigen ansieht.

Dass dieser Verdacht ganz zu Beginn der Ermittlungen bestand, ist in solchen und ähnlichen Szenarien ja immer so und meistens glaube ich sogar berechtigt, weil die Quote der Verdächtigen im engeren Kreis, sich meist als Täter herausstellten.

Aber in diesem Fall kann ich mir einfach nicht erklären, wie es der Schwager geschafft haben soll, einen perfekten Mord begangen zu haben? Und das in einem Haus, was alleine schon sehr viele Spuren hinterlassen kann und dann das Unbegreifliche, eine Leiche mit dem eigenen Auto verschwinden lassen und auch dabei keine belastbaren Spuren hinterlassen?

Ich glaube in der ganzen Geschichte hat es noch nie jemand geschafft ohne bis ins kleinste Detail geplant zu haben, und selbst dann konnte ein Fehler den Täter immer hinterführen. Aber hier solls ein alkoholisierter, notgeiler Typ in vermutlich einem Streit oder Kampf es geschafft haben alle Spuren zu verwischen?!

Geht mir nur schwer runter die Version.

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Kein Whataboutism

Die, die sagen es gehe nur um Sache A und alles andere sei Ablenkung, ginge am Thema vorbei oder es sei ein Ausweg aus einer Diskussion, dem sich Leute bedienen würden, die keine gescheiten Argumente mehr haben, die scheinen alle den Sinn vom Heranziehen von Vergleichen nicht verstanden zu haben oder wollen es absichtlich nicht verstehen.

Ich finde es schon ironisch, dass der Begriff "Whataboutism" einem Argumentlosigkeit unterstellt, obgleich es die Person selbst ist, die diesen Begriff verwendet, weil sie gegen Vergleiche, die ins schwarze treffen, nicht mehr argumentieren kann.

Natürlich müssen die Vergleiche auch möglichst passen. Und ganz ohne Zweifel sogar sind sie berechtigt, wenn es ein und das selbe Szenario ist.

Das beste Beispiel ist unsere Justiz und Präzedenzfälle. Ich möchte mal die Whataboutismer hören, wenn sie beispielsweise für eine Tat eine höhere Strafe bekommen, als alle anderen im nahezu gleichen Fall bekommen haben.

Sollen sie mal versuchen zu sagen "Wie kann das sein, warum haben Täter A, B, C weniger bekommen als ich?" Und der Richter antwortet: "Na hören Sie mal, es geht hier doch nicht um A, B, C, sondern ums Sie! Hören Sie auf abzulenken!".

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Fand die Frage interessant und nach ein wenig Recherche ist zumindest von offizieller Seite die Reihenfolge so:

1.Hinduismus

2.Judentum

3.Buddhismus

4.Christentum

5.Islam

Kann mich auch irren aber auf die Schnelle fand ich gleich mehrere Quellen, die das behaupten.

Da stellt sich mir direkt eine weitere Frage.

Wie kann man noch an Religionen glauben? Man kann meinetwegen an Gott glauben, aber an Religionen? Wenn man bedenkt, wie viele es gibt, wie viele Einflüsse es darauf in all den Jahrhunderten und Jahrtausenden gab, und letztlich wie viel Leid die Menschheit dadurch schon erleiden musste... Und die ganzen Märchen, die von tausenden von Menschen alle nochmal anders interpretiert werden... Das ist meiner Meinung nach komplett Naiv.

Ich sprechs trotzdem keinem ab und ich denke auch, dass Glaube vielen Menschen in schwierigen Zeiten geholfen hat usw. Aber von außen betrachtet ist es mir dennoch ein Rätsel.

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Bushido. Ganz sicher sogar hat er auch hier und da unloyal, unmoralisch, heuchlerisch oder wie auch immer gehandelt. Aber bedenkt man, dass einfach alle in der Szene so sind und dass er von sehr jung bis inzwischen alt dieses Image sehr viele Jahre gespielt hat, ist es nur normal dass er nicht perfekt ist und ehrenlose Dinge tat. Aber von allen in der Szene, scheint er noch am meisten Grips zu haben und wendet sich gegen all diese Leute, diese Szene, das alte Leben und stellt seine Familie an erste Stelle. Erst damit, LKA hin oder her, erst damit ist er zum richtigen Mann geworden. Und Raptechnisch, ob selbst geschrieben oder nicht, ob echter Gangster oder nicht, raptechnisch und aufgrund seiber Stimme und seinem jahrzehnte langem Erfolg und Werdegang, ist und bleibt er einfach die Nummer 1. Aber man muss auch dazu sagen, seine Prime ist vorbei und das ist auch ok so.

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Ich würde mal sagen ein Plus für den Klimaschutz, denn damit wird zumindest ein kleiner Teil der 1,8% der Verantwortlichkeit für den globalen CO2 Ausstoss gesenkt.

Ob dieser Beitrag zum Klimaschutz sich aber gelohnt hat, wenn selbst in 2045 sich die Mittelschicht keine solchen Sanierungen leisten kann, oder die eine Sanierung finanziell bewältigen konnten und dann aber an den immensen Stromkosten für die Wärmepumpe drauf gehen, somit wohlhabende Menschen noch wohlhabender werden und andere ihre Häuser verkaufen mussten, die Schere zwischen reich und arm noch viel größer wurde.... das weiß ich nicht. Aber wenn die Regierung sagt, es lohnt sich, dann glaube ich ihnen!

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Kann man denke ich zweierlei betrachten.

Esoterisch:

Positives Denken, einzeln aber auch als Kollektiv, könnte nach Gesetz der Anziehung mehr Stabilität, Gesundheit und Zufriedenheit wecken, sofern man daran glaubt. Im schlimmsten Fall hat man sich halt auf das Positive konzentriert, was den Tag letztlich besser gelaunt enden lässt. Es wäre somit in jedem Fall ein Gewinn.

Rational:

Aus der Betrachtung heraus stellt sich die Frage, wer soll sich denn dann um allerlei Probleme und Schwierigkeiten im Leben und in der Welt Gedanken machen? Blenden wir alles aus, was schief läuft und geben darauf keine Aufmerksamkeit oder nur ein bisschen, wieviel bisschen? Wieviel, um nicht zu sagen "na da konzentrieren wir uns ja wieder auf das, was schief läuft!".

Jeder Mensch sollte sich möglichst mehr auf Positives konzentrieren und zwischenmenschliche Probleme aber nicht ignorieren und helfen, wo es geht. Für alles "größere Negative" sehe ich die Regierungen und Politiker in der Pflicht, die es sich zum Job gemacht haben auf unsere Steuergelder hin, sich eben genau damit, eben dem Negativen, auseinanderzusetzen. Die werden nicht dafür bezahlt zu sagen, was alles gut ist und dann nichts weiter zu machen.

Klar kann man auch mit positiven Gedanken und einer positiven Einstellung an ein Problem herangehen, aber wenn wir von "sich konzentrieren" reden, dann sollte es bei einem Problem auch das Problem sein, auf das man sich konzentriert.

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Erstmal kannst du nichts dagegen tun, das diese Situation sofort ändert. Wenn sie schon nur darüber lachen, dass du eine neue Sprache lernen willst, bringt es nichts ihnen zu erklären, warum es eigentlich etwas gutes ist und beeindruckend sein kann.

Was du jetzt am besten machst, ist die Sprache wirklich auch diszipliniert und hartnäckig weiter zu lernen. Und ich verspreche dir, irgendwann wenn du die Sprache halbwegs gut kannst und diese Leute davon erfahren, wirst du ein Gefühl der Überlegenheit spüren. Nicht nur das, du wirst förmlich spüren wie sie es in dem Moment bereuen gelacht zu haben, auch wenn sie es nicht zugeben.

Doch sollte das nicht deine Motivation sein. Du musst keinem etwas beweisen. Auf der anderen Seite kannst du es dir zur Motivation machen, denn wenn du aufhörst die Sprache zu lernen, werden sie Recht behalten.

Man sollte nie jemandem etwas erzählen, das man vor hat zu tun oder noch mittendrin ist. Mit jedem Mal, wenn man es nicht durchzieht, glauben dir Menschen und du selbst dir weniger. Jemandem etwas zu sagen, was man aber bereits gelernt oder getan hat, hat eine ganz andere Wirkung auf Menschen und man wird zu dir aufsehen.

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