Wozu arbeiten?

6 Antworten

Es ist ganz simpel.

Wenn man vom Staat lebt hat man keine Leiter mehr nach oben. Die ist nicht da. Man bekommt nie mehr als das. Aber nach unten ist eigentlich alles offen. Kürzungen bekommen viele.

Bei einer Arbeit hast du ne Leiter nach oben. Es ist wahrscheinlich das sich ne finanzielle Erleichterung einstellt. Egal ob durch Beförderung oder Jobwechsel. Sie ist da. Die Leiter nach unten ist hierbei nicht besonders lang. Das schlimmste was einen passieren kann ist Bürgergeld, aber da kann man schnell raus kommen.

Permanente Stagnation oder die Change auszusteigen? Jeder hat die Wahl.


ViciousWolf99 
Fragesteller
 13.05.2024, 01:41

Ich werde es so oder so nie nach oben schaffen, dafür habe ich die nötigen talente nicht.

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MonaLisa557  13.05.2024, 01:43
@ViciousWolf99

Ich habe es mit Absicht sehr allgemein Gehalten. Jemand mit Diagnosen der nicht arbeiten kann ist ein anderes Thema.

Aber um zumindest ein bisschen drauf einziehen. Wo ein Ziel ist, ist auch ein Weg. Das haben schon Milliarden vor dir bewiesen und es werden genauso viele nach dir kommen.

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MonaLisa557  13.05.2024, 01:50
@ViciousWolf99

Wenn man anfängt die Leiter nach oben zu erklimmen, ja. Ein Beispiel.

Wenn es dir irgendwoh nicht passt kannst du nicht einfach deine Sachen packen und woanders hin ziehen.

Jemand der arbeitet und die Leiter nach oben erklimmt schon. Der zieht auch 5x im Jahr um und ist deutlich unbeschränkter in der Wohnungswahl.

Geld ist leider der Mittelpunkt unserer Realität. Hast du viel davon, dann öffnet es dir eigentlich jeden Weg in der Welt. Selbst wenn man seinen Job Abgrundtief hasst, weiß man was man dafür bekommt.

Finanzielle Freiheit.

Und DAS macht glücklich.

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ViciousWolf99 
Fragesteller
 13.05.2024, 01:51
@MonaLisa557

Das geht sowieso nicht, weil ich unter gesetzliche Betreuung stehe.

Ich muss mich mit wenig Abfinden ob ich will oder nicht.

Und nein, ich kann nicht glücklich sein etwas machen was ich hasse.

Normalos können das vielleicht, ich nicht.

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MonaLisa557  13.05.2024, 08:58
@ViciousWolf99

Da kann man auch wieder raus.

Nö musst du nicht.

Dann finde das was dich glücklich macht.

Normalsos sind die die nur so tun als wären sie normal.

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FinisTerrae  13.05.2024, 10:23

Fleiß, Können und Aufopferung haben noch nie nach oben geführt. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Es ist schon äußerst ungewöhnlich, als Mindestlohnmitarbeiter jemals eine Leiter überhaupt zu sehen.

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Erstens, wenn man selber als Schüler glaubt, kein Bock auf Schule/Arbeit oder nur Tralala machen kann und nicht mal selbstständig lernen kann, dann muss man sich als Angestellter über Hungerslohn nicht wundern. Allein wenn du schon sagst, du wirst unterbezahlt, vom Staat leben ist besser als arbeiten, sagt schon mal bereits, dass du nicht richtig planen kannst und nur faule Leute würden das so interpretieren. Anständige Leute beschweren sich nie über eigenen Job, wo man steht und sind mit dem Gehalt zufrieden, weil diese Leute auch immer Disziplin mit Durchhaltevermögen haben. Bei dir scheint das nicht so.

Der Staat ist keine Person, die dazu da ist. Wo sollte denn das Geld herkommen.


ViciousWolf99 
Fragesteller
 13.05.2024, 01:33

Vom Steuerzahler, Ihr. :)

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ViciousWolf99 
Fragesteller
 13.05.2024, 01:37
@Doris0007

Ihr Problem. Ihr könnt mich nicht schämen. Denn Scham besitze ich nicht mehr.

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ViciousWolf99 
Fragesteller
 13.05.2024, 01:48
@Doris0007

Egal, man kann auch ohne Geld überleben. Halt so knapp überleben. Z.b. i nder psychiatrie.

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Wenn alle vom Staat leben kann keiner mehr vom staat leben. Das funktioniert nur bis zu einem gewissen grad.

Die meisten Hobbies kosten geld das man ohne Arbeit nur recht beschränkt hat. Ich weiß das ich auf Sozialleistungen mein Hobby reisen nicht ausleben könnte. Das frisst schnell mal 5 oder 6 Tausend im Jahr. Ich mag auch ne große wohnung haben und ein eigenes Auto. Noch so dinge bei denen es auf sozialleistungen nicht so einfach wird. Aber wenn dein Hobby TV schauen ist oder du gerne auf dem Flohmarkt für 1 € Bücher kaufst kann das auch mit wenig geld klappen.

Oft reicht schon mindestlohn um ein paar hunnis mehr in der Tasche zu haben und wenn man nicht eh schon über mindestlohn einsteigt kann man sich ja auch von da zu nem besseren Lohn hocharbeiten.