Wieso glaubt man dass die aktuelle Einwanderung katastrophal ist?

4 Antworten

Das ist leider zu kurzfristig gedacht.

Als erstes gehst du bei allen Zahlen von einer geglückten Integration aus. Das entspricht leider nicht der Realität. Rund ¼ sind arbeitslos. Auch qualifizierte Arbeitskräfte haben leider zuvor keine Steuern gezahlt und somit weder den Sozialstaat, die Bildung, Arbeitslose oder Rente etc. mitfinanziert. Es ist also trotz ihrer Arbeit am Ende ein Minusgeschäft.

Das gleicht die geringe Geburtenrate in allen Schichten aus.

Das stimmt so nicht. Die Anzahl der Menschen, überschreitet die ökologische Tragfähigkeit unseres Lebensraumes. Mit anderen Worten, die Erde ist überbevölkert.

In einer Studie fanden Biologen ebenfalls heraus, dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben. Das bedeutet, dass diese Erbanlagen im Gen-Pool folglich weniger werden.

Es sind also überwiegend Menschen, mit niedrigem Bildungsstand, die Kinder bekommen. Auch das führt zu einem weiteren Problem. Es gibt zu viele Rentenbezieher und zu wenige Beitragszahlende, was dann wiederum zu Altersarmut führt.

Für einen Sozialstaat ist Einwanderung eine starke Belastung. Irgendwo müssen sie auch leben, versorgt werden, sie nutzen Infrastruktur und vieles mehr. Der Kreislauf hat kein Ende. Selbst wenn jeder hundertste Millionär wäre, würde das den Mehraufwand der betrieben werden muss, nicht regulieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Vor und nach der Wahl sind inäqual!
kixoso6326 
Fragesteller
 29.03.2023, 06:31

Deine Antwort ist eher kurzfristig gedacht.

Du hast diese Faktoren vergessen:

  1. Wie viele junge Menschen gibt es in Deutschland, die in der Lage sind zu arbeiten? Alters-Pyramiden.
  2. Eine riesige Wirtschaft und Industrie braucht Arbeitskräfte.
  3. Wieso ist ein hochqualifizerte Software-Entwickler ein Minusgeschaeft? Du kriegst ihn fertig mit seiner Erfahrungen. Du hast ihn nicht gebildet.
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M4RC3LL0  29.03.2023, 06:45
@kixoso6326
Alters-Pyramiden [...] Wieso ist ein hochqualifizerte Software-Entwickler ein Minusgeschaeft?

Du hast einen fatalen Denkfehler in dem System, welches du beschreibst. Auch wenn es mehr junge als alte Menschen gibt (Rentner), setzt das voraus, dass sie weiterhin bis ins hohe Alter arbeiten gehen, um das Konstrukt aufrecht zu halten. Aktuell 67 demnächst 70. Dafür müssen sie auch bereits seit Anfang an einzahlen, da sonst die Rechnung mit dem Mindestalter nicht aufgeht. Wer später einwandert, müsste also mathematisch einige Jahre länger arbeiten, was natürlich nicht der Fall ist!

Eine riesige Wirtschaft und Industrie brauchen Arbeitskräfte.

Wir befinden uns im Umschwung zwischen Industrie 3.0 und 4.0, die benötigte Arbeitskraft nimmt seit Jahren prozentual ab. Es sind viel eher Ingenieure und Wissenschaftler, die diese Industrialisierung vorantreiben. Am Beispiel von Lego berechnet, schafft es ein Arbeiter 32 Maschinen zu bedienen, welche ca. 39.000.000 Steinen pro Tag herstellt, was ca. einem Lego Set alle 3 Sekunden entspricht. Sein Gehalt, anteilig pro Set liegt also bei ≈ 0.01€.

*Zahlen sind bestätigt von Lego.

Die Ausbildung kostet uns nicht viel, verlorene Zeit, Integration und viele Arbeitslose jedoch schon.

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kixoso6326 
Fragesteller
 29.03.2023, 06:48
@M4RC3LL0

Bedingungsloses Einkommen und offene Grenzen. Was erwartest du?

In USA gibt es kein Bedingungsloses Einkommen, deshalb muss jeder arbeiten.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:00
@kixoso6326
In USA gibt es kein Bedingungsloses Einkommen, deshalb muss jeder arbeiten.

Das ist auch etwas zu kurz gedacht, dort musst du auch sterben, wenn du eine Erkältung hast und dir den Arztbesuch nicht leisten kannst, weil du leider nicht krankenversichert bist. Wirst du arbeitslos, lebst du auf der Straße, hattest du einen Unfall musst du selbst haften. Du kannst den dortigen kapitalismus nicht mit einen Sozialstaat wie Deutschland vergleichen. Für diejenigen, die es nicht betrifft, mag es sich solange gut anhören, bis sie dann doch einmal betroffen sind.

Statistisch ist es sogar teurer sich dort zu versichern, egal ob Gesundheit, Eigentum usw. denn es wird nicht vom Staat subventioniert. Somit bekommen wir es eigentlich sogar vergünstigt, dadurch das Viele für Wenige zahlen.

 

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:14
@kixoso6326

Was soll mir das jetzt geau sagen?

Die Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen aus ihren Ländern geflohen. Es ist klar, dass einige von ihnen nicht in der Lage sind zu arbeiten. Manche wurden politisch verfolgt, haben den Krieg hautnah miterlebt, Familie und Freunde verloren, alles zurückgelassen, Hab und Gut weggeschmissen mit der Hoffnung auf ein besseres Leben.

Das hätte ich also anders formuliert als du... (etwas Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen schadet bei sowas nicht). Zu schreiben einige seien faul oder nicht integrierbar finde ich schon etwas hart. Auf die Diskussion möchte ich mich nicht einlassen, das ist vielleicht deine Meinung, aber deswegen muss man seine Manieren nicht vergessen und darf ruhig an einem gesitteten Umgangston festhalten.

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mulan  29.03.2023, 06:43

„In einer Studie fanden Biologen ebenfalls heraus, dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben. Das bedeutet, dass diese Erbanlagen im Gen-Pool folglich weniger werden.“

… die … sind von Natur aus, biologisch bedingt, von den Genen her, gar nicht in der Lage, einen höheren Bildungsstand zu erreichen - und haben mehr Kinder? Wen genau meinst du mit diesen Menschen, da du dieses im Kontext mit der Frage nennst, also mit der Einwanderung? Und von welcher Studie sprichst du bzw. woher hast du das? Hatte nicht Sarrazin sowas in der Art geschrieben?

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M4RC3LL0  29.03.2023, 06:52
@mulan

Es ging um sein Argument, dass es die geringe Geburtenrate in allen Schichten ausgleicht. Die Geburtenrate ist faktisch nicht in allen Schichten gleich, somit kann sie auch nicht ausgeglichen werden.

Da gibt es unzählige Studien zu, ich habe mich da auf eine von isländischen Biologen bezogen. Allerdings gibt es auch viele aus den USA die es im Zusammenhang mit Karriere, Austieg und sozialem Ansehen interpretieren. Die Ursache ist am Ende egal, in einem sind sie sich einig und das sind die Folgen.

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mulan  29.03.2023, 07:00
@M4RC3LL0

So egal ist das sicher nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob man das mit biologischen oder gesellschaftlich-sozialen Ursachen verknüpft. Denn letzteres weist nicht den Menschen diesen Umstand zu, ersteres ist nicht nur umstritten sondern ausgesprochen fragwürdig, da es biologistisch bzw. (neo)sozialdarwinistisch argumentiert. Und da wären wir ganz schnell beim Rassismus. Gerade auch im im Kontext der Frage.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:05
@mulan

Das ist mir egal, ich schaue mir nur die Zahlen an, und die sind letztlich gleich, aus welchen Gründen auch immer man sich gegen Kinder entscheidet. Ich definiere soziale Ungleichheit anders, aber wenn du Leute mit mehr Bildung und Einkommen als eine eigene Rasse ansiehst, dann lasse ich es mal so stehen...

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mulan  29.03.2023, 07:33
@M4RC3LL0

Was war denn das jetzt? Gleich den Spieß umdrehen, weil der Begriff Rassismus kam? Wieso? Habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen? Unterstellst du mir, dass ich Leute mit mehr Bildung bzw. dann auch weniger Bildung als „Rassen“ betrachte? Das ist Schwachsinn! Aber wenn einer sich hinstellt und sagt, dass bestimmte Menschen (wer den bloß? Ich habe da so eine Ahnung, wer da hauptsächlich gemeint ist, wie bei Sarrazin) auf Grund ihrer biologischen Genstruktur usw. gar nicht besser gebildet sein könnten und zugleich mehr Kinder haben, damit eine bestimmte Gruppe gemeint ist, wie es zuweilen den Muslimen oder den Schwarzen zugeschrieben wird, dann ist das schon Rassismus. … aber dich interessiert das nicht, wenn ich dich recht verstanden habe.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:40
@mulan

Bist du blöd? Es gibt Menschen mit einem höheren IQ und jene die weitaus weniger Glück hatten. Das Menschen mit einer besseren Veranlagung, Beruf mit einem höheren Bildungsstand wählen, da es ihnen leichter fällt als anderen, ist doch wohl logisch!

Du warst es, der das Rassismus Thema damit initiiert hat. Ich sehe da keinen Unterschied und wer bereits solche Gedanken in sich trägt, ist meist auch nicht weit davon entfernt sie auszusprechen...

Oh, warte. Da fällt mir spontan jemand ein!

Ps. Was das jetzt mit Muslimen oder Schwarzen zu tun hat verstehe ich nicht. Wieso denkst du an diese Menschen wenn ich von Menschen mit einem niedrigen Bildungsgrad spreche... das finde ich rassitisch!

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:45
@M4RC3LL0

Edit: "Muslime und Schwarze" ist nur ein Zitat, ich habe vergessen es zu markieren. Mir wäre eine Formulierung wie Menschen mit anderer Hautfarbe, Religion oder Herkunft, lieber gewesen. Aber wie schon gesagt, du hast da wenig Hemmungen so etwas zu sagen... kommt mir auch bekannt vor.

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mulan  29.03.2023, 07:48
@M4RC3LL0

Ich verbitte mir diese Frechheit!
Wenn du den Kontext berücksichtigen und meine Aussagen richtig lesen würdest, die genau diesen Kontext „Einwanderung“ meint, dann bist du es nicht, der hier versteht. Und wieso unterstellst du mir subtil den Rassismus, weil ich ihn anspreche? Dieses Argument ist übrigens mir nicht fremd, ist nicht neu. Dieses sonderbare Spießumdrehen ist gängige Verteidigungsstrategie. Nur, wogegen? Ich habe niemanden angegriffen. Statt dessen werde ich damit direkt angegriffen. Das sagt alles.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 07:55
@mulan

Ich greife dich nicht an, es missfällt mir nur das du Rassismus im Kontext meiner wertungsfreien Aussage titulierst. Ich habe den Spieß nicht umgedreht, ich finde deine Wortwahl und den Tenor deiner Aussagen einfach nicht politisch korrekt.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 08:00
@M4RC3LL0

Meine ursprüngliche Aussage war, dass die Geburtenrate eben nicht in allen sozialen Schichten gleich ist, so wie der Verfasser des Beitrages annimmt. Zu dieser Schicht können Menschen jeglicher Herkunft, Hautfarbe, Religion oder was auch immer gehören. Dass du diese Aussage in direktem Zusammenhang mit der im Absatz zuvor erwähnten Zuwanderung verstehst, ist nicht mein Fehler, sondern ein Vopaux deinerseits.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 08:35
@mulan

Hätte ich diese Aussagen in Verbindung bringen wollen, hätte ich wohl kaum einen Absatz verwendet, der die Themen absichtlich voneinander trennt, sondern hätte einen Nebensatz, ein Zitat oder eine Anmerkung angeführt.

Wenn du den Kontext berücksichtigen und meine Aussagen richtig lesen würdest, die genau diesen Kontext „Einwanderung“ meint

Das Thema steht nicht in Verbindung zum Rest und besitzt somit auch entgegen deiner Behauptung keinen Kotext oder kausalen Zusammenhang zum Rest.

Deine Rhetorik, die sich durch die Beiträge zieht und mit der du versuchst, mich zu diskreditieren, bringt dir leider nichts, für jemanden, der in der Lage ist, ihren Sinn zu verstehen, sind sie nichts als inhaltslose Lückenfüller.

Du kannst noch so viele Schuldzuweisungen machen, ich würde dir etwas unterstellen, was nicht der Warheit entspricht, aber das was du hier machst ist offensichtlich.

[...] dieses sonderbare Spießumdrehen ist gängige Verteidigungsstrategie. Nur, wogegen?

Und das ist eine bekannte Strategie um Fakten zu ignorieren und dem Kern einer Aussage aus dem Weg zu gehen.

[...] und wieso unterstellst du mir subtil den Rassismus, weil ich ihn anspreche? Dieses Argument ist übrigens mir nicht fremd, ist nicht neu.

Um es mit deinen Worten auszudrücken. "Das sagt alles."

Ich habe niemanden angegriffen. Statt dessen werde ich damit direkt angegriffen. Das sagt alles.

Wie gesagt, nur weil du dich angegriffen fühlst, heißt das nicht das ich dich angreife. Du scheinst nur Kiritikunfähig zu sein.

[...] gesellschaftlich-sozialen Ursachen [...] nicht nur umstritten sondern ausgesprochen fragwürdig.

Ich kann auch einfach alles in Frage stellen was du behauptest, da kommen wir nicht weit! :)

[...] Was war denn das jetzt? Gleich den Spieß umdrehen, weil der Begriff Rassismus kam? Wieso? Habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen?

Was sollen die Fragezeichen, sieht so aus, als wolltest du zum Nachdenken anregen? Was ich, wenn ich das so aus meiner Sicht lese, unterstützen würde.

[...] (wer den bloß? Ich habe da so eine Ahnung, wer da hauptsächlich gemeint ist, wie bei Sarrazin) [...]

Noch nie gehört, aber wenn du mit solchen idiologischen Weltanschauungen bereits vertraut bist, wundert mich nichts merh.

[...] damit eine bestimmte Gruppe gemeint ist, wie es zuweilen den Muslimen oder den Schwarzen zugeschrieben wird [...]

Im Gegensatz zu mir wirst du anscheinend öfter mit diesem Thema konfrontiert und gerätst mit Leuten aneinander, ich würde mich jetzt an deiner Stelle fragen, ob es immer an den anderen liegen kann.

Hättest du es, so wie ich, politisch korrekt ausgedrückt und nicht stigmatisiert, hätten wir uns das sparen können. Mir wäre eine Formulierung wie Menschen mit anderer Hautfarbe, Religion oder Herkunft, lieber gewesen.

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mulan  29.03.2023, 08:52
@M4RC3LL0

Oha! Jetzt geht’s so richtig los! Volle Breitseite! Was habe ich bloß ausgelöst! … Wenn du diese Aussagen, die ich meine, als Antwort zur Frage, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt und ausschließlich dieses Thema auch meint, hier setzt, steht das auf jeden Fall im Kontext damit. … Und du drehst gleich mehrfach den Spieß um. Deine heftigen Reaktionen sprechen Bände.

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M4RC3LL0  29.03.2023, 09:01
@mulan

Die Reaktion ist nicht heftig, sie ist angemessen. Ich habe mir nur die Zeit genommen um einige deiner falschen Aussagen zu korrigieren und Einiges richtiggestellt. So viel Zeit muss sein! :)

Dein übertriebener Sprachgebrauch und deine Rhetorik zu Themen, die in einer solchen Diskussion nichts zu suchen haben, sprechen auch Bände. Ich weiß nicht was du noch alles mit in das Thema hinein ziehen möchtest, als nächstes den Klimawandel weil wir uns wegen dir so lange bei laufendem Rechner unterhalten müssen…?

Ich antworte nur auf das, was du mir vorwürfst. Wenn du überlegter handeln würdest, gäbe es die Diskussion nicht.

 

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mulan  29.03.2023, 09:22
@M4RC3LL0

Dann frage ich ich, wieso du deinen Rechner noch an hast? Ich aber schreibe sowieso nicht mit Rechner sondern mit Handy.

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Elementarer  30.03.2023, 09:51
@M4RC3LL0

Wenn ich mich mal einmischen darf: Es ging um die Aussage

In einer Studie fanden Biologen ebenfalls heraus, dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben.

Diese Aussage solltest du also belegen. Meines Wissens gibt es keine (nachweisbaren) Erbanlagen, die zu gesteigerten Bildungsstand beitragen.

Wenn du diese deine Aussage nachvollziehbar belegen kannst, würde dies bedeuten, dass es Ethnien oder Menschen aus bestimmten Gebieten oder ähnlich abgrenzbaren Bereichen sind, biologisch bedingt mehr oder mindere Bildungserbanlagen haben.

Nachdem du dieses nicht nachgewiesen hast, ist der Gedanke nicht von der Hand zu weisen, dass deine Aussage (gewollt oder ungewollt) rassistischen Einstellungen zu Grunde liegt.

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M4RC3LL0  30.03.2023, 19:05
@Elementarer Scheint so, als hättest du in der Schule, während dem Biologie Unterricht Kreide geholt!

Das interessiert mich jetzt aber doch, wie man darauf kommt in ein einfaches Thema wie Genetik, Rassismus hineinzuinterpretieren?

Auf die Antwort bin ich sehr gespannt...

Dem greife ich jedoch schonmal vor, um dir einiges etwas verständlicher zu machen.

Erbanlagen, die zu gesteigerten Bildungsstand beitragen.

Extra für dich die Definition, damit auch du es verstehst: "Erbanlagen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Gene, die jeder Mensch in seinen Zellen trägt." Erbanlagen enthalten also DNA, den Bauplan des Menschen und dieser setzte sich aus den Genen der Eltern zusammen.

So wie bei Kaninchen die Farbe des Fells weitergegeben wird, ist es bei Menschen und der DNA ähnlich. So wie Krankheiten auch über Generationen weitergegeben werden können, sind es auch kognitive Fähigkeiten oder Veranlagungen wie eine höhere Intelligenz o.Ä.
Oder denkst du das wird bei der Geburt zufällig ausgelost?
Das steht natürlich vorher schon fest...

biologisch bedingt mehr oder mindere Bildungserbanlagen haben.

So etwas nennt man beispielsweise IQ (intelligence quotient), welcher genetisch vererbbar ist und sich zu 50% aus dem Genmaterial von der Mutter und zu 50% aus dem des Vaters zusammensetzt.

der Gedanke nicht von der Hand zu weisen, dass deine Aussage (gewollt oder ungewollt) rassistischen Einstellungen zu Grunde liegt.

Auch du hast es offensichtlich nicht verstanden. Die Aussage bezieht sich auf meine deutschen Mitbürger und wäre, "selbst wenn sie rassistisch gemeint wäre", gegen meine eigenen Mitmenschen gerichtet und hat nichts mit der Herkunft oder Ethnien zu tun.

Hier nochmal für Alle, die besondern schwer von Begriff sind...

Es ging um sein Argument, dass es die geringe Geburtenrate in allen Schichten ausgleicht. Darauf hin, habe ich diese Studie als Beleg ins Rennen gebracht, die besagt, das die Geburtenrate faktisch nicht in allen Schichten gleich ist und sie somit auch nicht ausgeglichen werden kann. Es geht also um den deutsche Mittelstand und die damit verbundene Geburtenrate.

Wie man davon jetzt auf Rassimus oder gewisse Menschengruppen mit einheitlicher Kultur oder anderer Herkunft kommt, ist mir ein Rätsel. Dafür braucht man schon SEHR viel Fantasie...

Ps. das Thema Genetik ist bei mir jetzt auch schon bestimmt 10 Jahre her, allzu bewandert bin ich auf dem Gebiet also nicht. Wenn es dich also interessiert, musst du dich da selbst einlesen. Erklären und gleichzeitig gewährleisten das es fehlerfrei ist, kann ich nicht.

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Elementarer  30.03.2023, 20:36
@M4RC3LL0 Warum schreist du so?

Nur in Kürze, ich ahbe keine Lust das Thema nochmals aufzuwärmen, das du mit mulan ja schon ausführlich hattest.

Es ging um sein Argument, dass es die geringe Geburtenrate in allen Schichten ausgleicht. Darauf hin, habe ich diese Studie als Beleg ins Rennen gebracht, die besagt, das die Geburtenrate faktisch nicht in allen Schichten gleich ist und sie somit auch nicht ausgeglichen werden kann.

Nein, du hast gesagt,

In einer Studie fanden Biologen ebenfalls heraus, dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben.

Es geht mir nicht darum, dass oder ob Menschen mit "gesteigerten Bildungsstand" weniger Kinder bekommen, sondern dass Menschen überhaupt entsprechende Erbanlagen nachweislich haben. Wenn, dann muss das bereits nachgewiesen sein, sonst könnte es ja deine erwähnte "diese Studie" nicht geben. Ich kenne solche Studien nicht, und ich kenne auch niemanden, der von eine derartigen Studie weiß. Noch dazu, dass eine solche Studie entsprechenden Sensationwert hätte. Also wäre es hilfreich, wenn du deine Behauptung irgendwie belegen könntest.

Wenn du dies gemacht hast, dann reden wir gerne davon, wie ich zur rassistischen These kam.

Wenn du dann noch auf Unterstellungen wie schwer von Begriff und keine Ahnung verzichtest, steht einer wunderbaren Freundschaft nichts im Wege....;-)

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M4RC3LL0  31.03.2023, 05:04
@Elementarer Bist du blöd?

Das sind Grundlagen der Biologie, die man in der 8. Klasse lernt...

Es steht nicht zur Debatte, OB sie vererbbar sind, sondern die Wissenschaftler haben es nur mit der Geburtenrate in Verbindung gebracht.

Da solltest du dich aber dringend nochmal mit befassen. Nach so langer Zeit, ist bei mir auch nicht mehr allzu viel hängen geblieben, aber das sollte wirklich jeder grade noch zusammen bekommen!

 

Ps. wenn du da nichts zu gefunden hast, hast du dich nur nicht damit beschäftigt oder es interessiert dich nicht genug.

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Elementarer  31.03.2023, 17:44
@M4RC3LL0
Bist du blöd?

Warum willst du das wissen?

Es steht nicht zur Debatte, OB sie vererbbar sind, sondern die Wissenschaftler haben es nur mit der Geburtenrate in Verbindung gebracht.

Nein, es steht deine Behauptung zur Debatte, die da heißt

In einer Studie fanden Biologen ebenfalls heraus, dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben.

Und wie schon mehrfach geschrieben, geht es mir darum, dass in der Studie Menschen entsprechende Erbanlagen nachweislich haben. Wie wurden diese Erbanlagen nachgewiesen etc? Vielelicht liest du mal

https://www.scinexx.de/news/biowissen/intelligenzgene-identifiziert/

Scroll bis

"Warum es keinen IQ-Gentest geben wird"

und erkläre mir dann, wie deine Aussage

....Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen....

überhaupt möglich sein kann, wenn nur max. 5% der Erbanlagen davon überhaupt intelligenzbestimemnd sind. NUR dieses wenn du belegen könntest....dann bejahe ich dein Schreien:

Bist du blöd?

PS:

Was hältst du übrigens von den Erkenntnissen der Epigenetik, dass wir heute nicht mehr plausibel trennen kann zwischen Umwelt und Erbe, sondern dass Erbe und Umwelt immer gemeinsam komplexe Merkmale prägen wie Intelligenz und Persönlichkeit? Wir können heute nicht mehr strikt trennen, und sagen Intelligenz ist zu 50 bis 80 Prozent genetisch bedingt und zu 20 bis 50 Prozent umweltbedingt. Es ist komplexer, es ist individueller, es ist nicht nachvollziebar bestimmbar.

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M4RC3LL0  31.03.2023, 18:53
@Elementarer

Es ist immer schön, wenn man etwas liest oder sich mit einem Thema beschäftigt, von dem man keine Ahnung hat.

Die 5% sind nicht, wie du behauptest "Erbanlagen die intelligenzbestimemend sind", sondern bei den 5% der Gene, sind die Forscher sich sicher welche exakte DNA dies verursachen... Das liegt daran, das die menschliche DNA nicht komplett entschlüsselt ist und entsprechende Stellen schwierig zu identifizieren sind.

Weiter im Text heißt es. "Bei den verbleibenden rund 75 Prozent der genetischen Veranlagung zur Intelligenz kennen wir bisher die zugrundeliegenden Gene noch nicht."

Im TEXT steht sogar das weiteren 75% Prozent genetischen Veranlagung zu Grunde liegen, man nur nicht genau weiß welche. Somit sind es nach meiner Rechnung bereits 80%. Wo die anderen 20 Prozent hin sind, ist mir eigentlich auch egal, dafür interessiert es mich zu wenig.

Äußere Einflüsse können das Erbgut selbstverständlich beeinflussen. Sowas nennt sich Evolution. Somit ist eine Veränderung durch äußere Einwirkungen nicht ausgeschlossen. Am Ende spielt es aber auch keine Rolle, wieso das so ist.

Wir wissen, dass gebildete und intelligentere Menschen statistisch gesehen weniger Kinder haben. Warum das so ist, sei dahingestellt. Das Ergebnis bleibt gleich...

Es ist interessanterweise festzustellen, dass die genetischen Faktoren, die in Verbindung mit einer längeren Ausbildungszeit stehen, im Gen-Pool immer seltener werden. [...]
Die Studie betont gleichzeitig: Gene, die für die Bildung zuständig sind, beeinflussen auch die Fruchtbarkeit. Diejenigen, die mehr „Bildungs-Gene“ hatten, neigten dazu, weniger Kinder zu haben. Das bedeutet, dass Personen, die genetisch prädestiniert sind, einen höheren Bildungsstand zu haben, auch dazu prädestiniert sind, weniger Kinder zu haben.

https://www.pnas.org/doi/pdf/10.1073/pnas.1612113114

Intelligenz ist zu 50 bis 80 Prozent genetisch bedingt und zu 20 bis 50 Prozent umweltbedingt. Es ist komplexer, es ist individueller, es ist nicht nachvollziebar bestimmbar.

Macht das einen Unterschied?
Teil der Statistik sind 100.000 individuelle Menschen und trotzdem kommt am Ende das gleiche Ergebnis heraus. Warum sie klüger sind als andere, macht für das Ergebnis keinen Unterschied.

Alles in allem würde ich mich mit einer Zahl zwischen 50 und 80% zufrieden geben. Nur weil jemand Potenzial in sich trägt oder bessere Voraussetzungen hat, heißt das noch lange nicht, dass diese auch zum Vorschein kommen. Sie müssen dennoch gefördert und trainiert werden.

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Elementarer  02.04.2023, 11:17
@M4RC3LL0

Ja, die 5% habe ich falsch formuliert.

Bekannt sind um die 1300 Genvarianten, die mit dem Bildungsniveau zusammenhängen. Diese Genvarianten spielen bei der Entwicklung des Gehirns eine Rolle – sowohl vor als auch nach der Geburt. da sie die Kommunikation zwischen Neuronen im Gehirn bestimmend beeinflussen. Das hat dann Auswirkungen auf die Persönlichkeit und die Intelligenz.

Bildung hängt vor allem von der Umwelt ab, 80 Prozent des Bildungsniveaus werden durch die Umgebung bestimmt. Deine erwähnte Studie als letztgültig für deine Annahme

"Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben"

hinzunehmen ist etwas kühn: Die Interpretation der Resultate der Studie wurde dementsprechend auch kritisiert, weil sie etwa nur isländsiche Paare berücksichtigte und NUR die genetischen Faktoren. Zum Beispiel nicht, dass hochgebildete Frauen wg. ihrer karriere einfach in späteren Lebensjahren Kinder bekommen (und deswegen weniger als andere), oder den Umstand, dass sie aus beruflichen Gründen (und nicht nur wg. genetischer Veranlagung) auf ein oder mehrere Kinder verzichten. Die Studie stellt nur eine Korrelation her: Bestimmte Gene ---> wenig Kinder.

Macht das einen Unterschied?

Ich verstehe wohl langsam, dass du meinst, dass abstreite, dass Menschen mit hohem Bildungsgrad weniger Kinder haben. DAS habe ich doch nie bestritten. Ich habe bestritten, dass die Erbanlagen (wie du behauptest) ursächlich für weniger Kinder sind. Lies im Zweifel nochmal nach.

....wenn man etwas liest oder sich mit einem Thema beschäftigt, von dem man keine Ahnung hat.

Deine permanent beleidigenden Unterstellungen, die wohl deiner Kinderstube geschuldet sind, muss ich mir nicht länger bieten lassen. Vielleicht solltest du mal daran arbeiten.

Bis dann....

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M4RC3LL0  02.04.2023, 17:13
@Elementarer Merkst du eigentlich das du dir mittlerweile selbst widersprichst desto mehr du über das Thema erfährst?
Bildung hängt vor allem von der Umwelt ab

Natürlich, oder denkst du ein Kind kommt gebildet auf die Welt...?

Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen, aber das ist nicht schlimm.

weil sie etwa nur isländsiche Paare berücksichtigte

Natürlich werden nur Paare ausgewählt, da es um Familienplanung geht, Singles fallen natürlich raus... Das ist nicht strittig, sondern selbstverständlich.

[...] wg. ihrer karriere einfach in späteren Lebensjahren Kinder bekommen (und deswegen weniger als andere) [...] beruflichen Gründen (und nicht nur wg. genetischer Veranlagung) auf ein oder mehrere Kinder verzichten [...]

Ob man nun aus Karrieregründen, aus persönlichen oder privaten Gründen keine Kinder bekommt, ist völlig egal. Und wie viel Prozent der Gene dabei an das Kind weitergegeben werden, ist auch egal. Für die Studie ist der Intelligenzquotient der Eltern entscheidend. Wie sich dieser zusammensetzt, behauptet die Studie an keiner Stelle. Es spielt nur eine Rolle, ob sie klüger sind als andere. Um wie viel Prozent intelligenter ist ebenfalls irrelevant.

Die Studie stellt nur eine Korrelation her: Bestimmte Gene ---> wenig Kinder.
Ich habe bestritten, dass die Erbanlagen (wie du behauptest) ursächlich für weniger Kinder sind.

Die Studie stellt eine Kausalität zwischen den beiden fest, was einer Korrelation gleichkommt. Eine Korrelation beschreibt einen Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Merkmalen. Die Studie stellt einen Zusammenhang zwischen Intelligenz, damit verbunden höherer Bildung und niedriger Geburtenrate her.

Es spielt also keine Rolle, ob Menschen WEGEN ihrer Intelligenz weniger Kinder bekommen oder aus welchen Gründen auch immer, statistisch gesehen bekommen sie aber weniger Kinder. Und das ist die Kernaussage. Und das habe ich mit der Studie belegt, sonst kann ja jeder alles behaupten.

Deine permanent beleidigenden Unterstellungen

Das liegt wahrscheinlich an deinen permanent falschen Behauptungen.

Es tut mir aber leid, wenn dich davon etwas verletzt hat. In einer Diskussion geht es manchmal heiß her.

  • Aber schön zu sehen, dass du in einigen Punkten zurückgerudert bist!
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Elementarer  04.04.2023, 10:16
@M4RC3LL0
Das liegt wahrscheinlich an deinen permanent falschen Behauptungen.

Natürlich liegt es an mir, woran sonst? Du selbst kannst für deine Beleidigungen doch wohl kaum verantwortlich sein, oder?

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M4RC3LL0  04.04.2023, 10:21
@Elementarer

Und du bist für deine Unterstellungen nicht verantwortlich, was sonst?
Auch wenn du es nicht so gemeint hast, finde ich es trotzdem unverschämt und meine Aussagen hier öffentlich zu diskreditieren, war auch nicht in Ordnung.

Ich konnte nicht ahnen, dass du wegen ein paar kleinen Sticheleien gleich die Notbremse ziehen würdest. Austeilen, aber nicht einstecken können. An Doppelmoral nicht zu überbieten...

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M4RC3LL0  04.04.2023, 10:27
@Elementarer

Du könntest auch einfach aufhören! "Doppelmoral" HUST HUST... :)
Du merkst es wahrscheinlich selbst nicht, oder?

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Elementarer  09.04.2023, 11:09
@M4RC3LL0
"Doppelmoral" HUST HUST... :)

Naja, wieder ein unbegründeter Vorwurf.

Aber ansonsten mal zu deinem Diskussionstil. Da schreibe ich etwa

"Bildung hängt vor allem von der Umwelt ab"

du darauf:

Natürlich, oder denkst du ein Kind kommt gebildet auf die Welt...?

Wieso meinst du, dass ich das denke? Du läßt dich darüber aus, als ob ich ein Kleinkind wäre. Auf den Text selbst gehst du nicht ein, nur ein

Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen....

Ausweichmanöver?

Oder auf meinen Hinweis zur von dir erwähnten Studie

"weil sie etwa nur isländische Paare berücksichtigt"

Natürlich werden nur Paare ausgewählt, da es um Familienplanung geht, Singles fallen natürlich raus...

Wieder diese infantile Belehrung, aber kein Eingehen auf meine Aussage.

Obwohl es im Zusammenhang ganz klar darum geht, dass nur isländische Paare in der Studie vorkommen. Es geht nicht um Paare oder Singles, sondern um isländische Paare.

Oder :

Die Studie stellt eine Kausalität zwischen den beiden fest, was einer Korrelation gleichkommt.

Nein, umgekehrt. Die Studie stellt eine Korrelation zwischen den beiden fest!

Falls du mir nicht glaubst, dann konsultiere ein Wörterbuch und schlage nach bei Korrelation und Kausalität. Oder lies eine leichtverständliche Einführung.

https://studyflix.de/statistik/korrelation-und-kausalitat-2216

 ...ob Menschen WEGEN ihrer Intelligenz weniger Kinder bekommen oder aus welchen Gründen auch immer, statistisch gesehen bekommen sie aber weniger Kinder.

Immer wieder die gleiche Aussage der Studie, die ich habe ich doch nie bestritten habe. Das habe ich schon einige male geschrieben. NUR deine Verallgemeinerung habe ich kritisiert als "Beweis" für deine Aussage "statistisch gesehen bekommen sie aber weniger Kinder...Und das habe ich mit der Studie belegt". Eben nicht. Siehe Korrelation und Kausalität. Du hast nur belegt, dass dies auf Island zutrifft. Und nur, dass diese weniger Kinder bekommen, nicht aber eine Ursache dafür kausal gefunden. Und nebenbei dürfte eine Studie nur über das Verhalten isländischer Paare kaum verallgemeinert werden können, um damit grundsätzlich und allgemein gültig (also weltweit und zu allen zeiten gültig) zu belegen, "dass die Menschen, deren Erbanlagen zu einem gesteigerten Bildungsstand beitragen, weniger Kinder haben."

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M4RC3LL0  09.04.2023, 15:57
@Elementarer

Versteh mich nicht falsch, ich will dir deine intellektuelle Kompetenz nicht absprechen. Aber wenn du deine Fehler nicht einsiehst und nicht verstehst, was ich sage, dann hat das alles keinen Sinn.

Naja, wieder ein unbegründeter Vorwurf.

Das war kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Es war auch nicht unbegründet...

Du verlangst von mir aufzuhören, machst aber selbst weiter. Normalerweise solltest du so viel Selbstreflexion besitzen, dass du den Zusammenhang auch ohne meinen Hinweis erkennen kannst, aber dass du ihn trotzdem von dir weist und als "unbegründeten Vorwurf" abtust, tut einfach nur weh!

als ob ich ein Kleinkind

So kommt es mir auch vor, da fällt es mir schwer sachlich zu bleiben.

Auf den Text selbst gehst du nicht ein...

Das habe ich schon in der Diskussion vorher gesagt, und wenn du in der kurzen Zeit schon vergessen hast, was ich dazu gesagt habe, und dir deiner eigenen Position nicht bewusst bist, dann lass es einfach gut sein.

Abgesehen davon hättest du dir die Mühe machen können, die bisherigen Beiträge zum Thema noch einmal durchzusehen. Aber das war Dir anscheinend zu viel. Lieber, anfangen zu pöbeln. Ich sehe schon wohin das hier führt...

Ausweichmanöver?

Eher ein Denkanstoß, weil du das Offensichtliche nicht erkennst. Das bereitet mir unvorstellbare Schmerzen, ich bin kurz davor, hier aufzugeben. Es wäre einfacher, meinem Hamster das Rechnen beizubringen...

Wieder diese infantile Belehrung, aber kein Eingehen auf meine Aussage. [...]
Oder auf meinen Hinweis zur von dir erwähnten Studie.

Ich betrachte das nicht als einen Hinweis, sondern als eine störende Zwischenfrage von jemandem, der die Diskussion nicht richtig verfolgt hat. Was soll ich denn auch zu einer inhaltslosen Behauptung sagen? Wenn ein Firma ein Produkt für Männer heraus bringt, und dieses danach in einer Studie behandelt wird, beschwert sich doch auch niemand, das alle Probanten Männer waren und keine Frauen befragt wurden.

Wenn man in keiner Beziehung ist, spielt das Thema Kinder ohnehin keine Rolle. Ein Single könnte in diesem Fall nur Behauptungen aufstellen und die Statistik verfälschen! Das sollte aber auch jedem normal denkenden Menschen klar sein, das habe ich auch schon öfters genau so gesagt und du hast es gekonnt ignoriert.

Du gsagst doch selbst:
Obwohl es im Zusammenhang ganz klar darum geht, dass nur isländische Paare in der Studie vorkommen.
Daraf hin sage ich:
Natürlich werden nur Paare ausgewählt, da es um Familienplanung geht, Singles fallen natürlich raus...

Dass so etwas erklärt werden muss. Beschämend...

Wieder diese infantile Belehrung

Schön, dass du es als Belehrung ansiehst, dann war die Mühe wohl doch nicht ganz umsonst, auch wenn ich die Hoffnung schon aufgegeben habe.

Die Studie stellt eine Kausalität zwischen den beiden fest, was einer Korrelation gleichkommt.

Ich sage nicht, dass beides dasselbe ist, nur dass eine Kausalität einer Korrelation gleichkommt. Bei einer Korrelation gibt es einen direkten Zusammenhang, in diesem Fall zwischen den Erbanlagen, die einen geringen Beitrag zu einem höheren Bildungsbedarf und einem höheren Bildungsabschluss leisten, und der niedrigen Geburtenrate. Ob zwischen Faktor A (Erbanlagen) und Faktor B (Geburtenrate) nun eine Variable besteht, spielt für das Ergebnis keine Rolle. Es bleibt gleich!

Und du sagst dazu:
Die Studie stellt eine Korrelation zwischen den beiden fest!

Du stimmst mir also zu und sagst, das sich beide direkt aufeinander beziehen, das ist interessant...

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M4RC3LL0  09.04.2023, 16:17
@Elementarer Oh, das habe ich vergessen!
Und nebenbei dürfte eine Studie nur über das Verhalten isländischer Paare kaum verallgemeinert werden können, um damit grundsätzlich und allgemein gültig (also weltweit und zu allen zeiten gültig)

Dazu habe ich zufällig auch eine Studie des deutschen Bundesinsitut für Bevölkerungsforschung gesehen. Sie untersucht den "Kinderreichtum" und kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass z.B. Umwelt, regionale Einflüsse, soziale Integration, Kultur, vorhandene Infrastruktur, gesellschaftliches Ansehen, Einkommen, Wohnraum, Zeit für Erziehung etc. eine große Rolle spielen. Was natürlich schon vorher klar war. Weiter stellen sie jedoch auch fest:

Zitat aus der Studie:

Die Auswertung der Studie, an der rund 400 Städte und Landkreise teilgenommen haben, bleget jedoch, dass die Unterschiede erheblich sind.
Die Studie zeigt, dass die festgestellte enorme Vielfalt der Lebenslagen und Lebensumstände von Kinderreichen von der Familienpolitik stärker gefördert und gezielter Unterstützung angeboten werden sollte.
Zutreffend ist allerdings nach wie vor, dass der Anteil an kinderreichen Personen unter den gering Gebildeten und bei Migranten aus muslimisch geprägten Herkunftsländern im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen deutlich höher ist.

Sie kommt jedoch auch zu dem Ergebniss:

Die häufig gefundene Unterstellung, dass kinderreiche Familien besonders ein Phänomen gering Gebildeter sind, lässt sich aufgrund der gestiegenen Bildungsniveaus in so absoluter Weise nicht mehr formulieren.

Es ist also statistisch, auch in Deutschland belegt. Aber da das Bildungsniveau in den letzten Jahrzehnten so stark gestiegen ist, sind die Unterschiede kleiner geworden, aber sie sind immer noch da und belegt!

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Elementarer  10.04.2023, 10:25
@M4RC3LL0
Sie kommt jedoch auch zu dem Ergebniss...

Das ist doch was du mir die ganze Zeit nicht glauben wolltest. Super, du hast es nun endlich verstanden, wenn's auch lange gedauert hat. Nur mit dem Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation happert es noch mit deinem Verständnis. Aber auch das wird noch, nicht verzagen. Hat sich meine Mühe doch gelohnt! Wieder ein Beispiel, dass man nicht gleich aufgeben soll.

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M4RC3LL0  10.04.2023, 16:33
@Elementarer

Du hast so oft deine Meinung geändert und dir selbst widersprochen, wenn ich jetzt noch wüsste, wovon du sprichst, wüsste ich auch, was du meinst....

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Wenn man genauer hinsieht was bei uns an Zuwanderern ankommt, so sind das überwiegend Menschen mit niedrigem Bildungsniveau, vornehmlich die Migranten aus Afrika.Viele haben weder einen Schulabschluss noch eine berufliche Ausbildung.

Sind also für unsere Arbeitswelt keine Entlastung. Sie zahlen keine Steuern, keine Beiträge in die Rentenversicherung, keine Beiträge in die Krankenkasse. Das belastet unser Sozialsystem.

Wer sehr gut qualifiziert ist, der sucht sich meist ein Land aus, wer mehr Geld verdienen kann als bei uns.

Wenn wir Leute aufnehmen, dann sollte und muss man prüfen, inwieweit wir diese in unsere Arbeitswelt einbringen können. Ganze einfach alle und jeden aufnehmen, ist der falsche Weg.

Die Flüchtlinge aus der Ukraine verfügen meist über ein höheres Bildungsniveau.

  1. Sind neben den 250.000 Nichteuropäern noch Millionen Ukrainer eingewandert.
  2. Auch die 250.000 sind bei uns Analphabeten. Das schulische Niveau eines Flüchtlings entspricht in Deutschland ganz sicher nicht einem Realschulabschluss.
  3. Wir brauchen keine Fachkräfte im Bezug von Sozialleistungen. 2/3 aller Syrer in Deutschland beziehen Hartz IV https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arbeitsmarkt-fuer-fluechtlinge-mehrheit-der-syrer-bekommt-hartz-iv-17436764.html
kixoso6326 
Fragesteller
 29.03.2023, 07:39

Also Deutschland schafft sich ab :D

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225.000 nicht Arbeitstaugliche (keine Sprachkenntnisse, keine Ausbildung, nicht akkulturiert/akkulturierbar) das sind etwa 4Mrd Euro Kosten im Jahr, auf viele Jahre hinaus - udn nächstes Jahr kommen die Nächsten DAZU!

diese 4Mrd könnte man weit effizienter in Bildungs- udn Arbeitsmarktmaßnahmen für ähnlich qualifizierte Deutsche stecken: die sind schon akkulturiert, die sprechen die Sprache...

(und dass die geringen Geburtenrate ausgeglichen werden müsste/sollte, ist ein Märchen: ökologisch kann uns gar nix Besseres passieren, als ein Bevölkerungsrückgang: die Ressourcen werden billiger (was die Verkäufer der Ressourcen natürlich stört), die Emissionen sinken, die Löhne steigen, weil die Arbeitgeber um MA konkurrieren, anstatt pro Stelle unter 100 Bewerbern auswählen und den billigsten nehmen zu können...

kixoso6326 
Fragesteller
 29.03.2023, 06:38

Circa 20% sind Kinder.

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horribiledictu  29.03.2023, 06:40
@kixoso6326

und? auch die kosten Geld - aufgrund von Integrationsmaßnahmen mehr Geld als deutsche Kinder!

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kixoso6326 
Fragesteller
 29.03.2023, 06:41
@horribiledictu

Kannst du annehmen, dass die Deutschen mehr Kinder gekriegt haben.

Anstatt 1.2 pro Frau.

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horribiledictu  29.03.2023, 07:17
@kixoso6326

wie gesagt: ein Schrumpfen der Bevölkerung ist ein Segen für Deutschland, Europa, die Welt! wenn man es zulässt udn nicht durch Zuwanderung zunichte macht.

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horribiledictu  29.03.2023, 07:19
@kixoso6326

angesichts der Erderwärmung werden wir sowieso nicht ohne Wohlstandsverlust davonkommen. ud wann ist der Wohlstandsverlust wohl größer: wenn man bei eine schrumpfenden Bevölkerung die emissionen senken muss, oder wenn man das bei einer wachsenden tun muss?

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