Wieso bringt Deutschland Einwanderer aus Uruguay oder Argentinien nicht?
Die Leute haben da EU-Wurzeln und man kann sie leicht integrieren...
Arbeitslosigkeitsquote ist da sehr hoch.
6 Antworten
Deutschland "bringt" gar keine Einwanderer.
Das sind Leute die nach Deutschland auswandern. Und wenn Leute aus Ururguay nicht nach Deutschland wollen kannst du da nicht viel ändern.
Der letzte Leiharbeitsvertrag hatte ja auch nicht so doll geklappt auch wenn man das sicher besser machen könnte.
Davon auszugehen, dass los Argentinos y los Uruguayos EU-Wurzeln hätten, stimmt nur insofern, dass ihre Vorfahren vor ziemlich langer Zeit mal aus heutigem EU-Gebiet ausgewandert sind. Wer sagt, dass sie leichter zu integrieren seien, nur weil sie europäische Wurzeln haben? Hängt das nicht viel mehr von jeder einzelnen Person ab? Pauschale Urteile sind ungerecht und falsch. …
Halt dich aus unseren Angelegenheiten raus. Die gehen dich nichts an.
Ich kenne Leute von dort - Es ist also nicht so, dass die nicht "reindürften". Sie werden nur nicht aktiv "angeworben"
Weil du Leute nicht zwingen kannst zu dir zu wandern
Es gibt nicht viele, die aus diesen Regionen nach Deutschland einwandern wollen UND die dafür erforderlichen Voraussetzungen auch erfüllen.
Doch. Es gibt viele, wenn man die Voraussetzungen abschafft.
Man sollte sie wie die Asylbewerber behandelt.
Also Sprachkurse, Sozialleistung bis sie Arbeit finden.
Möglich, dass es viele gäbe.
Aber weshalb sollte man die Voraussetzungen denn abschaffen ?
Soweit mir bekannt haben wir keinen Mangel an H4-Empfängern, nichtmal an Arbeitslosen, auch nicht an unqualifizierten Kräften.
Gesucht und beworben werden qualifizierte Kräfte.
Einwanderer aus Argentinien sind definitiv besser als Analphabeten aus dem Nahen Osten
Diese sind doch auch Schutzsuchende, und nicht die von der Regierung und Wirtschaft gewünschten qualifizierten Kräfte.
Da leistet die BRD humanitäre Hilfe, aber es sind nicht die, die man weltweit als qualifizierte Kräfte bewirbt.
Sofern es entsprechend qualifizierte Argentinier gibt, können sie sich doch darum bemühen, offiziell einwandern zu können.
Wenn überhaupt, wollen Südamerikaner eher in die USA.
Allerdings gibt es auch bei uns Asylbewerber, die eine brauchbare Qualifikation haben. Da sind auch nicht alle die gern zitierten Analphabeten.
Ich weiß. Ich habe einen Syrer, m, (22) zur Einstellung empfohlen, und habe ihn nun als Mitarbeiter.
Er kann durchaus auch alle für ihn anfallenden administrativen Arbeiten erledigen.
Er hatte keinerlei beruflichen Vorkenntnisse, machte jedoch einen guten und willigen Eindruck.
Vertrag nach Probezeit verlängert.
Ein Bekannter von mir ist Schreinermeister und hat auch einige Asylbewerber bei sich eingestellt, die eine Ausbildung zum Schreiner in ihrer Heimat gemacht hatten. Er meinte mir gegenüber mal, dass die seine besten Mitarbeiter wären. Nur beim Afghanen hat er immer Angst, dass man den doch noch abschieben könnte, die anderen haben inzwischen die Anerkennung.
Gerade im Handwerksbereich gibt es unter den Asylbewerbern total fähige Leute.
Russlanddeutsche hatten bei der Integration keine Probleme.