Wieso glauben viele Bankkaufmann sei ein chilliger und einfacher Job, dabei geht es ums skrupellose Verkaufen von Finanzprodukte?

Das sehe ich doch ganz anderes als Du. Auch in meinem Bekanntenkreis denkt niemad so, dass es um das skrupellose Verkaufen von Finanzprodukten geht.

Wobei "chillig und einfach" ja nichts mit dem Thema "skrupelosigkeit" zutun hat. Vermutlich gibt es auch in der Banken-Branche die "schwarzen Schafe". Die Menschen mit denen ich zu tun habe zähle ich ausdrücklich nicht dazu.

Du scheinst ja andere Erfahrungen gemacht zu haben - das kann ich nicht beurteilen.

U.a. ist es auch die Aufgabe der Bänkerin ja zu zeigen welche Möglichkeiten es gibt - wie was am einfachsten finanziert werden kann (Das berühmte Haus oder die Wohnung). Oder einfach mal ein kleiner Smalltalk.

Zumindest in Fillialbanken spricht ja gegen die "Skrupelosigkeit" auch die Tatsache, dass der Kunde ja länger gehalten werden will.

Und in meiner Grundsätzlichen Einstellung bin ich ein Gegner dieser "Pauschal-Aussagen" Für die Gesellschaft wünsche ich mir einfach eine "differnzierte Betrachtung". Und das schöne ist: In meinem Freundes und Bekanntenkreis ist das zum sehr großen Teil so.

Der Bankkaufmann von vor 30 Jahren passt recht gut auf die Beschreibung "Chilliger Beruf".

Jedenfalls was die angeht die üblicherweise am Schalter in kleineren Banken waren.

In meinem sozialen Umfeld (Kollegen, Bekannte, Verwandte) ist niemand dieser Ansicht. Muss also offenbar an deinem Bekanntenkreis liegen.

Wer das nicht weiß, muss ziemlich naiv sein.

Ich kenne Niemanden, der das denkt