wieso glauben immer noch so viele am menschengemachten klimawandel?

9 Antworten

Das muss man langfristig sehen. Langfristig wird es auf jeden Fall wärmer. Welchen Anteil der Mensch daran hat, weiß man nicht sicher, und welchen Anteil CO2 daran hat, weiß man auch nicht sicher. Die einen sagen so, die andern sagen so.

Vegetarian75  20.02.2024, 16:46

Eben aber uns erzählt man immer,dass ALLE Wissenschaftler sich einig wären und das stimmt definitiv nicht!!

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Die 90er sind noch echt nicht lange her.

Ich bin einiges älter als Du und bemerke eine Klimaänderung im Laufe meines Lebens .Aber ein einziger Januar ist Wetter und nicht Klima.

Es gab in der Geschichte der Menschheit auch Klimaänderungen und nur DARÜBER könnte man überhaupt streiten, ob menschengemacht oder nicht.

Aber die meisten Klimatologen sehen den Klimawandel als menschengemacht an. Selbst, wenn sie sich mit sehr!!! geringer Warscheinlichkeit irren sollten- das , was auf uns zukommt, ist so gewaltig, daß man nichtmal die Möglichkeit ignorieren sollte.

Vegetarian75  18.02.2024, 10:30

Ich auch und ich kann mich noch an den Sommer 2003 erinnern,als es wochenlang wärmer als 30 Grad waren und an Winter in meiner Jugend, an denen fast kein Schnee fiel und nun?? Und sogar wenn er menschengemacht ist ( woran ich nicht glaube) kann man nix dran ändern!

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BerndBauer3  20.02.2024, 14:03
@Vegetarian75

Ich versetehe so eine Antwort nicht. Manche Menschen haben keine Ahnung. Manche wollen sich nicht ändern, wollen ihren Wohlstand weiterleben. Manchen ist es einfach egal.

Aber ich glaube das ist bei dir nicht so.

Aber du scheinst das ja zu glauben, was du schreibst. Dabei braucht man nur eine viertel Stunde googeln, und weiß Bescheid.

Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ich bin auf jeden Fall älter. Als ich jung war, konnte man zum 1. Mai kaum einen grünen Baum für den Maibaum finden. Heute werden die Bäume zwischen dem 15 - 20 April grün. Früher blühten die Kirschbäume zwischen dem 5 -10 Mai. Heute zwischen dem 20 -25 April. Du kannst dir aber auch einfach die temperaturaufzeichnungen der letzten 100 jahre anschauen. Das kann man in 1 Min googeln.

Wir können den Klimawandel nicht ganz verhindern. Er ist ja schon da. Er wird auch weiter gehen. Aber es ist ein Unterschied, ob wir 2 Grad oder 4 Grad erwärmung bekommen. Und ob der Meeresspiegel um 2m steigt, oder um 10m.

Und das müssen wir verhindern. Für unsere Kinder und Enkel, und Urenkel.

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Vegetarian75  20.02.2024, 15:16
@BerndBauer3

Die Temperaturaufzeichungen sind wenig aussagekräftig,da man meistens in Ballungszentren misst,in denen immer mehr Menschen wohnen und wo immer mehr zubetonniert wird,was zu höheren Temperaturen führt...Hinzukommt,dass man präziser messen kann als noch vor 100 Jahren! Und nein wir können es nicht verhindern und nein ich beteilige mich schon gar nicht,wenn nicht alle mitmachen,mir ist meine Zukunft wurscht Punkt

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Die eigene private Erfahrung wirkt zwar meist am überzeugendstens ist aber am stärksten mit Irrtümern behaftet.

Der Temperaturdurchschnitt lag im Januar 2024 deutschlandweit bei 3,5 Grad Celsius ( °C ) und damit 4,0 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Hinblick auf die aktuelle und wärmere Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 2,6 Grad.

Nachtrag: Wir leben in einem Eiszeitalter. Ein Eiszeitalter ist definitionsgemäß eine Zeit in der die Erde an wenigstens einem der Pole ganzjährig mit Eisbedeckt ist. Die Eiszeitalter im Zeitbereich von Millionen von Jahren lassen sich auf die Verschiebung der Kontinente zurückführen. Die periodischen Klimaschwankungen der Erde im Bereich von 10 000 Jahren bis 50 000 Jahren hängen stark von der Veränderung der Erdumlaufbahn um die Sonne ab. Die augenblicklichen klimatologischen Veränderungen finden aber in einem Zeitraum von nur 20 Jahren bis 100 Jahren statt.

aus Wikipedia

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.
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isohypse  17.02.2024, 13:28

trifft auch auf meine Stadt zu. ziemlich erschütternd: fast 3 Grad in 40 Jahren.

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Vegetarian75  18.02.2024, 10:34

Heutzutage misst man aber meistens die Temperatur in Ballungszentren und da wird es,bedingt durch das Zubetonieren und die ständige Zunahme der Bevölkerung immer wärmer! Hier werden Apfel mit Birnen verglichen!

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Ständige zeitliche und örtliche Abweichungen vom globalen Klimatrend liegen in der Natur der Sache. Du argumentierst hier mit Episodenstatistik!

In Berlin z.B. war der vergangene Januar weitaus ärmer an Schnee als wir es in den 90-er Jahren hier gewohnt waren. Damals musste ich noch fast regelmäßig morgens mein Auto aus dem Schnee frei schaufeln!

Ob es in irgend einer deutschen Region im vergangenen Januar tatsächlich einmal etwas mehr Schnee gab als irgendwo "in den 90-er Jahren", sei dahingestellt und ist im Hinblick auf die globale Klimaentwicklung so bedeutungslos wie die aktuelle Entwicklung der Viehwirtschaft bei Wladiwostok.

Vegetarian75  18.02.2024, 10:31

Ist doch Quatsch,in meiner Jugend fiel auch nicht jeden Winter Schnee und ich bin über 50,Mann was soll das...

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Weil es die Wahrheit ist.

Das Missverständnis, dass ungewöhnlich viel Schnee oder Kälte in einem bestimmten Monat den menschengemachten Klimawandel widerlegt, ist ein häufiges Argument, das auf einer Fehlinterpretation von Wetter- und Klimaphänomenen beruht. Wetter und Klima sind zwei unterschiedliche Konzepte: Wetter beschreibt kurzfristige Änderungen in der Atmosphäre, während das Klima die statistischen Wetterbedingungen über einen langen Zeitraum (mindestens 30 Jahre) hinweg betrachtet.

Hier sind einige Schlüsselpunkte, die dieses Missverständnis aufklären:

  1. Lokales Wetter vs. globales Klima: Ein kalter Winter oder viel Schnee in einer Region sind Beispiele für lokale Wetterphänomene und nicht repräsentativ für globale Klimatrends. Der menschengemachte Klimawandel bezieht sich auf langfristige, globale Durchschnittstemperaturen, die über Jahre hinweg steigen, nicht auf kurzfristige Wetterereignisse in bestimmten Gebieten.
  2. Erwärmung kann mehr Schneefall verursachen: Paradoxerweise kann die globale Erwärmung unter bestimmten Bedingungen zu mehr Schneefall führen. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit halten, und wenn diese feuchte Luft auf kalte Bedingungen trifft, kann sie als Schnee fallen. Das bedeutet, dass in einigen Fällen eine wärmere Atmosphäre tatsächlich zu heftigeren Schneefällen führen kann.
  3. Klimawandel führt zu Extremwetter: Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen, einschließlich ungewöhnlich kalter Wetterphänomene in manchen Regionen. Das bedeutet, dass selbst in einem sich erwärmenden Klima kalte Ausbrüche und schwere Schneefälle möglich sind, aber diese Ereignisse sind Teil komplexer Klimasysteme und widerlegen nicht die globale Erwärmung.
  4. Langfristige Trends vs. kurzfristige Variationen: Die Feststellung, dass ein Januar der "wärmste seit Aufzeichnungsbeginn" war, basiert auf globalen Durchschnittstemperaturen und langfristigen Datenreihen. Diese Trends zeigen eindeutig eine Erwärmung des Planeten, unabhängig von einzelnen Monaten oder Jahren, die kälter oder schneereicher sein können als der Durchschnitt.

Die Wissenschaft hinter dem menschengemachten Klimawandel ist eindeutig und wird von der überwältigenden Mehrheit der Klimawissenschaftler unterstützt.

Sie basiert auf einer umfangreichen Datensammlung, langjährigen Beobachtungen und fortschrittlichen Klimamodellen, die alle zeigen, dass der Planet sich aufgrund menschlicher Aktivitäten, insbesondere der Emission von Treibhausgasen (hauptsächlich Kohlendioxid), erwärmt.

Vegetarian75  18.02.2024, 10:27

Ja klar in 30 Jahren geht die Welt unter und Wissenschaftler können jetzt auf einmal die Zukunft vorraussagen und können sich nie irren,welch eine Hysterie...

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