Wieso entscheiden soviele ihr Leben nicht selbst?

5 Antworten

Die meisten der Fälle die du beschreibst, folgen der Entscheidung ihrer Eltern nicht aus Mangel an "Cojones", sondern weil sie der Erfahrung der Eltern dann doch mehr vertrauen als dem eigenen "ich will aber".

Das Beschweren hinterher ist oft nur eine Ausrede, weil das auf eigenen Beinen stehen eben kein Zuckerschlecken ist. Es geht denen aber nicht schlecht, nur modeln/rappen/schauspielern/malen wäre natürlich viel cooler. Aber die haben eben für sich auch gecheckt, dass das was sie eigentlich tun es nicht wert wäre aufzugeben.

Ich persönlich war mit 16 als ich für ne Lehre auszog völlig planlos, und brauchte Anleitung und Fremdentscheidung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 10:13
Ich persönlich war mit 16

Da habe ich erst richtig angefangen Selbstständig zu sein.

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BackupBone  20.03.2024, 10:16
@TraderJoe455

Und? was hat das mit dir zu tun? Bist du der Nabel der Welt?

Es gibt noch sehr viele andere da draussen, die anders ticken und sich das Kind sein noch lange bewahrt haben. Was ich grundsätzlich als nicht verkehrt ansehe.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 10:19
@BackupBone
Und? was hat das mit dir zu tun? Bist du der Nabel der Welt?

Wie du habe ich meinen Senf dazu gegeben.

Was ich grundsätzlich als nicht verkehrt ansehe.

Ich schon.

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BackupBone  20.03.2024, 10:20
@TraderJoe455

Nun weisst du das warum. Wenn man anders ist als der Durchschnitt muss man damit auch klarkommen und kann nicht nur meckern.

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Siehst Du, deshalb habe ich meinen beiden Mädels immer gesagt: "Es ist DEIN Leben! Es ist DEIN Körper! Du entscheidest selbst darüber, wann Du schlafen gehst und ob Du Deine Zähne putzt; es sind DEINE Zähne. ... Ich liebe Dich, egal ob Du nun Deine Schule mit der Haupt-, Realschule oder dem Gymnasium beschließt. DU musst die Lernleistung erbringen, nicht Dein Vater oder ich. DU entscheidest, was Du mit Deinem Leben anfangen willst, ob Du jetzt eine Lehre beginnst oder studieren gehst. Deine Entscheidungen mögen Deinem Vater und mir vielleicht nicht immer gefallen, aber ich werde jede Entscheidung unterstützen, die DU für Dich triffst. Ich stehe immer hinter Dir!"

Meinen Kindern bereits in jungen Jahren die Eigenverantwortung zu geben, war das Beste, was ich als Mutter für sie tun konnte. Außerdem hatte es den Vorteil, dass ich sie nie ins Bett schicken oder Hausaufgaben kontrollieren musste. Die beiden haben sich selbst diszipliniert. Wenn die beiden Hilfe brauchten, haben sie diese abgefordert.

Da kamen zwar ein paar Schulwechsel mehr heraus, als üblich, aber es waren immer ihre eigenen Entscheidungen und letztlich haben beide in ihren Traumberufen studiert und leben das Leben, welches sie sich selbst ausgesucht haben - fern der Heimat!

TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:53

Wir hatten eh schon mal Kontakt!

War glaube ich aber auf einem anderen Acc...

Solche Eltern kann man sich nur wünschen, ich werde es genau so handhaben, das ist das einzige, was richtig ist!!!

Respekt!

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tachyonbaby  19.03.2024, 23:33
@TraderJoe455

Ah ja - ich ahne wer...

Diese Vorgehensweise hat sehr viele Vorteile und macht die "Erziehungsarbeit" ganz leicht. Die beiden haben schnell herausgefunden, dass die Eltern nun doch über etwas mehr Lebenserfahrung verfügen und es ausgesprochen dumm wäre, aus dieser Lebenserfahrung keinen Nutzen zu ziehen. Also hatte ich Mädels, die mit ihren großen und kleinen Problemen vertrauensvoll zu mir kamen, bevor sie schwerwiegende Entscheidungen trafen, denn sie wussten, dass ich ihnen nie die Entscheidung abnehmen, sondern mit Ihnen nur das Für und Wider abwägen würde.

Der User "TreuZuGott" hat da etwas sehr Interessantes gesagt. Dazu ergänzen möchte ich, dass man nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig eine gewisse Balance erreicht haben muss, bevor man die Zügel seines Schicksals in die eigenen Hände nehmen, über sein Leben selbst bestimmen kann.

Diese gewisse geistige Reife setzt auch Vertrauen in eine "höhere Macht" voraus (nein, hat nichts mit dem Gottesbegriff, den Doktrinen der Religionen zu tun). Diese körperlich-seelisch-geistige Reife hat auch nur bedingt mit dem Alter zu tun, sondern einzig und allein damit, wie man als Mensch mit der kosmischen Einheit verbunden bleibt. Die meisten Eltern zerstören bereits beim Kleinkind diese Bindung und wundern sich dann, warum sie ein störrisches Kind haben, welches ständig die Konfrontation sucht. Den meisten Kindern fehlt es nicht an Er-ziehung, sondern an einer gesunden Be-ziehung, an Liebe und Vertrauen.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 00:13
@tachyonbaby

Wahre Worte!

Diese gewisse geistige Reife setzt auch Vertrauen in eine "höhere Macht" voraus (nein, hat nichts mit dem Gottesbegriff, den Doktrinen der Religionen zu tun).

Da ist aufjedenfall was dran!

Oft sehe ich, dass Leute die nicht daran glauben, viel unzufriedener sind. Jetzt wo ich drüber nachdenke ergibt das tatsächlich ein Muster was mir so noch nie aufgefallen ist. Danke dafür!

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Ich finde es nicht erbärmlich. Das Wort finde ich abwertend.

Ich finde es schade für die Jugendlichen. Und traurig, dass die Eltern es nicht geschafft haben, ihre Kinder zu eigenständigen und selbstbewussten Menschen zu erziehen. Oder ihnen diese Hilfe geholt haben, wenn diese nötig (gewesen) wäre.

TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:35

Ich finde es auch traurig.

Mit dem Alter hat das aber gar nichts zu tun.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:37
@Nachtkindchen

Ja aber dennoch gibt es viele Erwachsene die unbezahlte üstunden machen und sich ausnutzen lassen.

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Nachtkindchen  19.03.2024, 22:42
@TraderJoe455

Das ist Ansichtssache.

Ich habe das Gefühl, Du verallgemeinerst es ziemlich und wertest es per se ab. Als ob Du nicht wirklich ins Gespräch kommen willst, wieso das so ist, sondern nur abkotzen und Deine Meinung bestätigt haben willst.

Kann mich ja auch irren, wollte das aber mal loswerden.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:44
@Nachtkindchen

Nein ich würde es wirklich gern verstehen.

Ich hatte mal einen gefragt der andauernd ubbezahlte Üstunden macht, er meinte "Die Arbeit bleibt sonst liegen" sag ich "Ja und jetzt, ist ja nicht dein Problem, das ist ja gerade DER Vorteil als Angestellter" es kommt andauernd das gleiche. "Ja aber dann müssen es andere machen" ich bekomme keine Erklärung, diese Leute wissen das ja anscheinend selbst nicht mal!

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Nachtkindchen  19.03.2024, 22:56
@TraderJoe455

Der Mensch hat nicht reflektiert, wieso er so tickt. Er hinterfragt es nicht.

Möglich ist, dass er das Gefühl hat, nur durch Leistung liebenswert und wertvoll zu sein. Und es allen Recht machen zu müssen. Er hat eventuell nicht gelernt, sich abzugrenzen oder Nein zu sagen. Oder sich selbst mal an die erste Stelle zu setzen.

Es ist so: Ohne Therapie (also ohne massiven Leidensdruck) oder jemanden, der sich da wirklich drüber unterhält, kommt man aus den eigenen Gedanken kaum raus.

Und wenn Du mit mir reden würdest und mir das Gefühl vermitteln würdest, ich sei erbärmlich, wärst Du für mich kein Gesprächspartner.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:58
@Nachtkindchen
Und wenn Du mit mir reden würdest und mir das Gefühl vermitteln würdest, ich sei erbärmlich, wärst Du für mich kein Gesprächspartner.

Guter Punkt! Das merk ich mir fürs nächste mal.

Ich frage mich aber, wieso derjenige nicht in der Lage ist das objektiv zu betrachten. Da fängt es ja an.

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Nachtkindchen  19.03.2024, 23:02
@TraderJoe455

Wenn er nicht einen Beruf erlernt hat, in dem das Reflektieren ganz oben steht (Erzieher, Psychologe, Sozialarbeiter...), hat er es schlicht nicht gelernt. Objektiv was zu betrachten geht bei einem selbst nicht so leicht wie das bei anderen zu tun. Distanz aufbauen, rational bleiben - man sagt, der Schuster hat die kaputtesten Schuhe. Und wenn Du was nie gebraucht hast, lernst Du es auch nicht. Ich musste noch nie ein Automatik-Auto fahren und habe es deshalb noch nie gelernt oder gemacht. Es war nicht nötig, mich damit auseinander zu setzen. Und das ist ja auch nicht erbärmlich oder dumm.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 23:59
@Nachtkindchen
Und das ist ja auch nicht erbärmlich oder dumm.

Keineswegs, hat aber auch damit zu tun dass es nicht sonderlich wichtig ist, zu wissen wie das funktioniert.

Wenn er nicht einen Beruf erlernt hat, in dem das Reflektieren ganz oben steht (Erzieher, Psychologe, Sozialarbeiter...), hat er es schlicht nicht gelernt

Ja aber dafür muss man keinen Beruf auslernen um die Fähigkeit zu besitzen. Ich habe auch nicht so einen Beruf gewählt... wobei mir tatsächlich gerade auffällt, dass das gar nicht mal so falsch sein kann. Bevor ich den Wunsch hatte Selbstständig zu sein war es bei mir ähnlich. Ich habe Fehler gemacht und nicht reflektiert und ging Perspektivlos durch die Welt. Jedenfalls bis ich 16 war, seit da wollte ich Selbstständig sein und mit 18 bin ich es jetzt auch endlich.

Und um dafür vorbereitet zu sein musste ich immer reflektieren.

Interessante Ansicht! Danke. Ich hatte den Weitblick nicht dafür.

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Nachtkindchen  20.03.2024, 00:19
@TraderJoe455

Manchmal ist es auch so, dass das Reflektieren...oder auch der Mut zur Veränderung...erst kommt, wenn der Leidensdruck zu groß ist. Weil es vorher eben nicht nötig ist/war.

Dein Kollege da beschwert sich. Okay. Aber der Leidensdruck scheint nicht groß genug zu sein, als dass er sich Hilfe holt, um die Situation zu verändern. Sei es durch Therapie um am eigenen Selbstwert zu arbeiten, beim Arbeitsamt für andere Jobs oder wasauchimmer.

Und, um mal persönlich zu werden: Hätte ich nicht eine so schlimme Kindheit gehabt, wäre ich nie so selbstständig wie ich es jetzt bin. Ich wurde gezwungen, mich um Geld, Wohnung etc. zu kümmern. Friss oder stirb. Memschen "fressen" in der Regel. Manchmal kommen Eigenschaften aus einer (Überlebens-)Not heraus überhaupt erst zustande.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 00:27
@Nachtkindchen
erst kommt, wenn der Leidensdruck zu groß ist. Weil es vorher eben nicht nötig ist/war.

Ja das stimmt. Macht aber auch Sinn. War bei mir jedenfalls so. Alles war "super" und irgendwann war ich unzufrieden.

Dein Kollege da beschwert sich

Eben nicht! Das ist das, was ich nicht verstehe.

Aber der Leidensdruck scheint nicht groß genug zu sein, als dass er sich Hilfe holt, um die Situation zu verändern

Wohl war. Die Worte sind sehr gut gewählt.

Zu deinem letzten Absatz: Ja du machst es genau richtig! Nimm aus schlechten Situationen das beste mit. Genau so ist es.

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Nachtkindchen  20.03.2024, 00:36
@TraderJoe455

Dann ist es für DICH ein Lebensstil, den Du nicht passend findest. Für ihn aber schon. Das musst Du nicht verstehen. Ich verstehe auch nicht, wieso Gläubige gläubig sind.

Ich nehme jetzt mal Deine Worte, ohne Dich aber angreifen zu wollen: Letztendlich ist nicht der Kollege erbärmlich, weil er seinen Lebensstil auslebt (so wie Du ja auch Deinen auslebst), sondern Du bist erbärmlich, das abzuwerten, nur weil es nicht Deinen Ansichten, Deinem Lebensstil entspricht oder Du es nicht verstehen kannst.

Menschen ticken unterschiedlich.

Es gibt dazu ein richtig tolles Buch (mit Selbsttest😁). Da geht es um die verschiedenen Persönlichkeitsstile, wie sie sich im Berufsleben, auf Partnerschaften, auf Kinder...auswirken. Und ab wann sie zur Persönlichkeitsstörung werden. Aber vorrangig geht es darum, wie Du tickst und wie Du das Beste aus dem, wie Du tickst, rausholen kannst. Und wie Du mit Menschen, die bestimmte Eigenschaften haben, die Du an ihnen nicht magst, gut umgehen kannst. Du hast "erbärmlich" geschrieben, meinst aber eigentlich "schwach". In Deinen Augen ist der Kollege schwach, dass er die unbezahlten Überstunden macht, im gleichen Trott hängenbleibt, während Du mit 18 Dich selbstständig gemacht hast. Er ist aber ich schwach und Du nicht stark - ihr seid beide einfach nur anders.

Hier mal das Buch, falls es Dich interessiert:

https://www.amazon.de/Ihr-Pers%C3%B6nlichkeits-Portrait-genauso-denken-verhalten/dp/3866171404/ref=mp_s_a_1_1?crid=2WHUWMARECH1Z&dib=eyJ2IjoiMSJ9.L-ni1tCPvg4wjx6wHcn588BLgdGs9ABlHQ2aqRpWHMv1C1NCs_-X6Gz_D-u3hRf8eUXx7KaKkMZ6RqAJpmdvcugaJhYOqA9ugpY0Vmijl-_WgOfIDU_FxssQPWl6UiyPcvy0EAuzQ_zR6NBFaQzuDMsm07a-a6sqe45aNv-0BXhPcW0UQVQYsDg2_8mNTBhBq4L4mtPoUEfUcxL4Gdwlng.Y8H3vJj8RSazX0KwloAn7l3FhnJ1c0oA-3rV2WnjDlg&dib_tag=se&keywords=ihr+pers%C3%B6nlichkeits-portrait&qid=1710890582&sprefix=ihr+pers%2Caps%2C234&sr=8-1

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TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 00:41
@Nachtkindchen
sondern Du bist erbärmlich, das abzuwerten, nur weil es nicht Deinen Ansichten, Deinem Lebensstil entspricht oder Du es nicht verstehen kannst.

Guter Punkt.

Interessante Empfehlung. Ich hab zwar noch einige Bücher hier die gelesen werden müssen aber es spricht mich ziemlich an. Danke für die Empfehlung.

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Nachtkindchen  20.03.2024, 00:48
@TraderJoe455

War eine erfrischende Unterhaltung, ich danke Dir! Und da ich am Handy bin, ist das Zitieren etc. aufwändiger und ich verzichte meist darauf. Hat ja aber trotzdem geklappt und ich hoffe, Du hattest das Gefühl, dass ich im Kontakt bin und nicht 0815 Antworten reinklatsche.

Ich husch nun ins Bett und wünsch Dir später auch eine gute Nacht😊

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Es wird gerne gejammert, dass die Anderen Schuld sind. Kaum einer sagt," meine Eltern wollten dass ich Abitur mache. Ich hätte lieber am PC gedaddelt, aber ich durfte nicht. Dass ich jetz Abi und ein Studium habe ist schon sehr viel besser. Gut dass meine Eltern sich durchgesetzt haben".

Aber wenn du volljährig bist, dann kannst du ja machen was du willst und dir auch den Studiengang oder die Ausbildung aussuchen.

TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 18:28

Man kann auch machen was man will wenn man nicht Volljährig ist. Jeder der sich da schon nicht durchsetzen kann, wird sich niemals durchsetzen können.

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Ganz einfach: um in der Lage zu sein, seinen eigenen Willen zu formen und ihn zu leben, muss man außerordentlich gesund sein hinsichtlich seines Nerven- und Hormonsystems. Die meisten Menschen sind gar nicht in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Und ich interpretiere das gar nicht negativ...

TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:34

Wohl wahr.

Nur schade, dass sie es bereuen und es einen Teufelskreis erzeugt:

Eltern wollten studieren konnten nicht und zwingen ihre Kinder dazu. Die Kinder werden ihre Kinder zu einer Ausbildung zwingen usw usw... es ist schlimm.

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TreuZuGott333  19.03.2024, 22:35
@TraderJoe455

Genau so ist es. Deswegen glaube ich auch irgendwo an ein Schicksal. Aber es gibt die Hoffnung, dass man diesen Kreis brechen kann, wenn man immer wieder sehr hart an seinem Charakter arbeitet.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:36
@TreuZuGott333

Die meisten arbeiten daran aber leider nicht.

Das Schulsystem eliminiert kreatives Denken und die Leute sind nicht in der Lage das zu erkennen. Die können einem nur leid tun.

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TreuZuGott333  19.03.2024, 22:38
@TraderJoe455

So ist es auch. Aber das ist rein evolutionsbiologisch sinnvoll. In der sozialen Hierarchie kann es nicht nur Gewinner geben. Die meisten müssen Verlierer sein, sonst gibt es kein Gleichgewicht.

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TreuZuGott333  19.03.2024, 22:43
@TraderJoe455

Ja, aber für dich ist der Kampf noch schwieriger und die Wahrscheinlichkeit zu verlieren, größer.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:45
@TreuZuGott333

Mir gehts top. Gegen Herausforderungen hab ich schon lange nichts mehr :D ich bin als Gewinner geboren.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:47
@TreuZuGott333

Welche Gefahr?

Ich sehe nur die Gefahr darin, wenn man es nie versucht, und es dann für immer bereuen wird.

Du kennst mich zu wenig um das einschätzen zu können, nichts für Ungut.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:49
@TreuZuGott333

Welche Gefahr meintest du denn? Das man scheitern kann? Das ist doch keine Gefahr. Das passiert jedem mehrere male bis er zu Erfolg kam.

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TreuZuGott333  19.03.2024, 22:50
@TraderJoe455

Das Gefahr, dass du verlierst, was du bekommen hast, ist bei dir viel größer, als bei jemandem, der nie was hatte. Das musst du immer im Hinterkopf haben. Die Kunst ist es, als Gewinner von dieser Welt zu gehen und nicht 40 Jahre ein Gewinner zu sein und dann alles zu verlieren und verbittert zu sterben...

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TraderJoe455 
Fragesteller
 19.03.2024, 22:54
@TreuZuGott333
der nie was hatte

Ich hatte selbst nie etwas.

Aber mit dem rest hast du recht, das stimmt. Das wird mir aber nicht passieren.

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TreuZuGott333  19.03.2024, 22:55
@TraderJoe455
Das wird mir aber nicht passieren.

Das hoffe ich auch. Wir sind beide relativ ähnlich. Ich wünsche dir alles Gute!

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Rainer135  20.03.2024, 17:31
@TraderJoe455

Leider sind Misserfolge oft sehr teuer und auch ein Misserfolg führt nicht automatisch zum Erfolg danach.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 20.03.2024, 18:29
@Rainer135
Leider sind Misserfolge oft sehr teuer

Sie kosten manchmal Lehrgeld, naund? Das sollte jedem Bewusst sein, bevor er startet und eben so kalkulieren, dass es sich ausgeht.

und auch ein Misserfolg führt nicht automatisch zum Erfolg danach.

Hab ich auch nie Behauptet.

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