Wie würdest du zur Arbeit gehen wenn du unfairerweise gekündigt wurdest und du nun mit deinem Anwalt eine Kündigungsschutzklage eingereicht hast.?
7 Antworten
Bis zum letzten Arbeitstag(meist bis zum antreten des verbleibenden Resturlaubs) würde ich dort ganz normal weiterarbeiten. Dienst nach Vorschrift. Was anderes bleibt einem ja nicht übrig.
Evtl. Streitgespräche oder fragwürdige Aktionen seiten des AG würde ich penibel notieren.
Definitiv würde ich von einer Krankschreibung abraten! Das ist bei einem Rechtsstreit gefundenes Fressen für den AG.
Ich bin nicht kündbar, es sei denn, ich liefere einen Grund für eine außerordentliche (fristlose) Kündigung. Daher muss ich mir darüber eigentlich keine Gedanken machen.
Wäre das anders, würde ich während der Kündigungsfrist (7 Monate) Dienst nach Vorschrift machen (wenn ich nicht freigestellt werde) und auf eine fette Abfindung hoffen.
Auf Weiterbeschäftigung würde ich nicht klagen, da das Verhältnis in solch einem Fall zerrüttet sein dürfte. Ich würde neue Wege beschreiten.
Nein, wenn ich gekündigt wurde würde ich nicht mehr arbeiten, da ich erstens keinen Versicherungsschutz mehr habe und zweitens auch keinen Lohn bekommen würde, da der Vertrag ja nicht mehr besteht unter dem ich angestellt wurde.
Aber wenn die Sache geklärt ist würde ich wieder hingehen...obwohl nein, das könnte ich dann, würde ich aber nicht machen, ich würde mir eine neue Stelle suchen
Wenn man gekündigt WIRD, wenn man gekündigt IST ist diese in der Regel abgelaufen
Ganz normal wie vorher auch.
Ich würde mir aber eine neue Stelle suchen..
Klar. Was bringt es dir die Klage zu gewinnen um an dann wegen Arbeitsverweigerung direkt erneut gekündigt zu werden.
Falls ich gewinnen würde bekäme ich nur ne abfindung.
Wenn man gekündigt wird hat man auch Kündigungsfrist.