Wie wäre eure Reaktion darauf?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Guten Morgen TheTimeTourist,

wenn ein Paar unterschiedlicher Meinung ist, was dieses Thema betrifft, wird es sicherlich eine "hitzige" Diskussion darüber geben.

Trotzdem sollte doch jeder die Meinung eines anderen Menschen bzw. des Partners akzeptieren können, sich auch "anhören", warum dieser eine ganz andere Meinung vertritt.

Eine andere Meinung sollte wohl am Gefühlsleben, an der Liebe zum anderen nichts ändern, schon gar nicht, was die Politik betrifft.

Jeder hat eine andere Auffassung von etwas.

Sich deshalb Gedanken über die Beziehung zu machen, diese sogar in Frage zu stellen, da kann die Liebe nicht wirklich so groß sein.

Liebe Grüsse!


Minischweinchen  20.05.2023, 06:38

Lieben Dank für Dein Sternchen und viele Grüsse!

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Eine wirklich interessante Frage, die sich bei genauer Überlegung nicht so leicht beantworten lässt.

Zunächst denke ich, dass es garnicht erst zu so einer langen Beziehung kommen würde. Man spricht doch schon auch oft mal über die aktuelle Tagespolitik, ich denke da hätte ich vorher schon mal was gemerkt und die Beziehung wäre nicht so intensiv geworden.

Dann wäre noch zu klären was "Sympathisant" genau bedeutet. Das kann sein dass mein Partner in Gesprächsrunden provokant mit "Ja, aber..."-Argumenten provoziert. Es kann aber auch bedeutet, dass er Erstürmungen von Regierungssitzen, rassistische Hassreden oder Kriegshandlungen direkt befürwortet. Und es kann in den Endstufe bedeutetn, dass er sich aktiv an der Umsetzung dieser Politik beteiligt.

Bei Trump wäre es mir ziemlich egal. Ich interessiere mich nicht für Amerika. Bei Putin sieht es anders aus. Da würde ich lange versuchen dagegen zu argumentieren. Meinen in Gesprächsrunden provozierenden Mann könnte ich wohl tollerieren und ich würde versuchen das Thema Politik einfach zu meiden. Alles was darüber hinaus geht würde wohl mehr und mehr dazu führen, dass ich im gleichen Maße eine Oppositionshaltung einnähme was schließlich wohl zu einer Trennung führen würde.


Minischweinchen  18.05.2023, 07:31

Eine politische Meinung als Trennungsgrund-da hat wohl vorher schon was nicht "gestimmt" in der Beziehung.

Grundsätzlich seine eigene Meinung - als die Richtige- in den Vordergrund zu stellen, passt nicht wirklich.

Warum Dir egal ist, was in den USA passiert, aber nicht, was Putin betrifft, ist nicht ganz nachzuvollziehen.

Würde "Beides" in den Medien kaum erwähnt oder nur nebenbei ,wäre niemand interessiert.

Einen nähere Diskussion ist aber hier nicht angebracht, darum dies nur als Anmerkung und für mich beendet. Danke!

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Ich würde mein Partner fragen warum mein Partner diese Meinung hat und es versuchen zu verstehen oder einfach die Meinung respektieren solange es niemanden schadet

Ich würde verstehen wollen wieso und mit Argumenten rechnen. Wenn er die nicht hat, würde ich ihn anders überzeugen.

Auch wenn diese komischen Politiker mehr als nur komisch und übel sind, würde ich ihn nicht boykottieren.

Ich verstehe sowieso diese cancel culture nicht.


TheTimeTourist 
Fragesteller
 18.05.2023, 04:12

...das ist wahre Demokratie.

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MelodyAries  18.05.2023, 04:14
@TheTimeTourist

Ja eben. Demokratie ist kein boykott. Die die andere Meinungen boykottieren und nicht zulassen sind fundamentalisten, aber in der anderen Richtung. Wenn du weißt wie ich das meine.

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Ich würde mich auf jeden Fall von ihr trennen. So ein Verhalten kann man auf Dauer wirklich nicht dulden.

Hoffe, das hat geholfen :)

Woher ich das weiß:Recherche

TheTimeTourist 
Fragesteller
 18.05.2023, 04:14

Du würdest dich von deinem Partner nach jahrelanger guter Beziehung trennen, nur weil dieser Partner Trump/Putin Sympathisant ist? Reife Leistung.

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Minischweinchen  18.05.2023, 07:17

Da muss die Liebe ja groß sein, wenn ich sich ein Partner aufgrund dessen Meinung, vom anderen trennt.

Du musst noch sehr jung sein oder sehr "Ich"-bezogen !

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