Wie viel Freizeit habt ihr noch unter der Woche nach der Arbeit?

9 Antworten

Nach der Arbeit radle ich nach Hause.

Wenn das Wetter mitspielt dann mache ich dabei eine schöne Tour entlang der schönen Weiher und danach durch den Wald zuhause kommt es dann darauf an ob ich noch was zu erledigen habe

Im Moment habe ich zu viel Freizeit. Weiss gar nicht, was ich machen soll.

nach der ausbildung habe ich 4 jahre vollzeit gearbeitet und nicht grad um die die ecke. 1 stunde hin, 9 std auf der arbeit inklusive 1 stunde pause, und eine stunde zurück. 11std am tag ausser haus. dann 8 std schlaf am tag, macht 19 std, bleiben 5 stunden "freizeit" in anführungszeichen, weil in die freizeit dann auch eben private pflichten und andere notwendigkeit kamen. freizeit heißt für mich: machen können was ich will, nicht machen, was gemacht werden muss.

mir reichte das nicht, ich bin durchgedreht, alles musste auf der überholspur passieren, viele dinge bin ich garnicht mehr angegangen weil mir die zeit fehlte und ich habe es gehasst. dann einen anderen job gesucht, 120std teilzeit, also 6 std am tag, 20 min hin, 20 min zurück. klar, weniger geld aber viel viel mehr zeit gehabt. seitdem hatte ich wieder die zeit, zeitintensiven hobbies nachzugehen und zu leben. da wurde mir klar, wenn ich nur eines haben kann, dann lieber mehr zeit, als geld. klar, ist nur knapp mehr über dem gewesen, was man mit sozialhilfe bekommen hätte und wird nicht für eine gute rente reichen aber dann wird eben später aufgestockt. lebenszeit ist begrenzt und ungewiss, daher für mich das höchste gut das ein mensch haben kann

arbeiten war für mich aber auch immer nur notwendiger broterwerb, der mir lebenszeit stiehlt, zeit die ich lieber anders verbringen würde. arbeiten ist ein thema, wo man keine wahl hat, denn alles funktioniert nur über geld und wenn man nicht grade im lotto gewinnt, gehts nur schwer dran zu kommen .. oder man erbt. klar gibts menschen die für ihre arbeit leben, ich gehörte nie dazu, für mich war jeder job immer eine wahl zwischen pest oder cholera. und damit bin ich genau die art von mensch, die gesellschaftlich keiner haben will. sowas wie "zu viel freizeit" gibts für mich nicht. das gefühl das einem die decke auf den kopf fällt oder man das gefühl hat, nicht gebraucht zu werden, unproduktiv zu sein, kenne ich garnicht, kannte ich noch nie.

Ich erledige nur das Nötigste, den Rest (Haushalt, Einkauf etc) mach im am Wochenende, so bleiben mir nach der Arbeit je nachdem ca 3-5 Std Freizeit.

Seit ich das Handy weglege in meiner Freizeit, fühlt sich die Freizeit doch ziemlich lange an.

Komme meistens so um 15:30-16:00 Uhr nach Hause und gehe dann um 22 Uhr ins Bett. Dazwischen lerne ich noch 1 Stunde, gehe 1 Stunde Laufen, quatsche 2 Stunden mit Freunden auf Discord und mache spontan noch irgendeinen anderen Kram.