Wie schnell sollte man maximal mit einem Motorrad fahren?

6 Antworten

Ich bin eher der ruhige Blümchenpflücker, aber auf einer völlig freien BAB mit einer großen Maschine fuhr ich auch schon 233 kmh völlig angstfrei.

Geschwindigkeiten müssen Situationsangemessen sein und der Erfahrung des Fahrers.

die frage macht keinen sinn. es gibt kein schnell fahren und langsam fahren, es gibt nur ein zu schnell fahren oder ein zu langsam fahren. beides ist mist

wenn du davon ausgehen musst, dass jemand plötzlich aus einer einfahrt auf die straße läuft und dir vor die räder - kannst du eigentlich nur noch 25km/h fahren, weil du ansonsten unweigerlich draufknallst - auch wenn du nichts dazu kannst.
dann aber wärst du ein verkehrshindernis, und kommst auch nicht voran. also behilft man sich damit, dass man einfach annimmt, dass so etwas nie passieren wird. sonst könnte man nicht schnell fahren! und wenns passiert, knallst du drauf.

was willst du also jetzt machen? mit dem motorrad langsam fahren? 25km/h? auf der landstraße? die chance, dass dir jemand hinten drauf fährt, wäre gross. nicht die geschwindigkeit ist gefährlich, die geschwindigkeitsdifferenz ist es. wenn alle schnell fahren und du stehst, bist du der gefährder (und der gefährdete).

du wirst also im verkehr mitschwimmen müssen.

und eine mindestgeschwindigkeit oder maximalgeschwindigkeit wird man nicht angeben können, weil die verkehrssituation und die straße überall anders aussieht.

lern fahren. dann hast du das problem nicht mehr.

Das ist sehr stark davon abhängig, wie weich das Hindernis ist. 15 km/h sind ziemlich sicher. Bei 30 wird es schon kritisch, wenn das Hindernis sehr hart ist (z.B. Baum). Bei 50 könnte es bei einem weicheren Hindernis wie einem Auto (seitlicher Aufprall) noch überlebbar sein.

Aber das Wissen nützt dir wenig. Du sollst ja Unfälle um jeden Preis vermeiden. Du fragst ja auch nicht, ab welcher Höhe man einen Flugzeugabsturz überlebt.

Man sollte mit einem Motorrad maximal so schnell fahren, wie es Wetter, Straßenverhältnisse, Verkehrslage und eigenes Können zulassen, um einen Unfall möglichst zu vermeiden und Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 30 Jahre Fahrpraxis mit 370000 Kilometern

Gar nicht, wenn man Angst hat.

Vorsicht und Vorausschau sind wichtig, Angst ist kontraproduktiv.