Wie rechtfertigt Alexander der Große die Zerstörung Thebens?

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Theben (griechisch: Θῆβαι [Thebai]) hatte zusammen mit Athen und einigen anderen griechischen Staaten König Philipp (griechisch: Φίλιππος [Philippos]) II. von Makedonien Widerstand geleistet. Nach der Niederlage in der Schlacht bei Chaironeia 338 v. Chr. erlitten die Thebaner eine harte Behandlung. Die Thebaner wurden genötigt, für die Bestattung ihrer Gefallene in den Grabstätten ihrer Vorfahren zu bezahlen. In die Burg von Theben, die Kadmeia (griechisch: Καδμεία), wurde eine makedonische Besatzung gelegt. Ein Rat der Dreihundert, gebildet aus in der Zeit davor verbannten promakedonischen Politikern, wurde neue Regierung, eine exklusive Oligarchie (zusammenzufassend zu inneren Auseinandersetzungen unter den Thebanern in der Zeit 338 – 335 v. Chr.: Hans-Joachim Gehrke, Stasis : Untersuchungen zu den inneren Kriegen in den griechischen Staaten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. München : Beck, 1985 (Vestigia : Beiträge zur alten Geschichte ; Band 35), S. 182 – 183). Führende Politiker der Gegenseite wurden hingerichtet oder verbannt, ihr Vermögen konfisziert (eingezogen/beschlagnahmt).

König Philipp II. von Makedonien führte 338/337 v. Chr. ein Zusammenzuschließen der griechischen Staaten zum Korinthischen Bund (moderne Bezeichnung nach Korinth als Tagungsort der Ratsversammlung des Bundes) herbei. »Der Bund der Hellenen« (griechisch: τὸ κοινὸν τῶν Ἑλλήνων), wie er damals genannt wurde, hatte eine vertragliche Grundlage mit einem allgemeinen Frieden (griechisch: κοινὴ εἰρήνη) und innerer Autonomie, wobei durch ein Bündnis (griechisch: συμμαχία) König Philipp II. von Makedonien als Anführer (Hegemon; griechisch: ἡγεμών) und Oberbefehlshaber/bevollmächtigter Bundesfeldherr (griechisch: στρατηγός αὐτοκράτωρ) anerkannt war. Unter den griechischen Staaten hielten sich nur die Lakedaimonier fern.

König Alexander (griechisch: Ἀλέξανδρος [Alexandros]; lateinisch: Alexander) III. (»der Große«) von Makedonien berief 336 v. Chr. Gesandtschaften der Mitgliedsstaaten des Korinthischen Bundes und die Ratsversammlung des Bundes (Synhedrion; griechisch: συνέδριον) nach Korinth. Die Thebaner hatten nach Philipps Tod durch Abstimmung beschlossen, die Besatzung in der Kadmeia zu vertreiben und Alexander keine Vorherrschaft über die Griechen einzuräumen (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 3, 4). Alexander kam mit einer makedonischen Streitmacht nach Boiotien, lagerte nahe der Kadmeia und verursachte dadurch großen Schrecken bei den Thebanern (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 4, 4). In Korinth wurden die Vereinbarungen des Korinthischen Bundes bestätigt und Alexander als Anführer und Oberbefehlshaber anerkannt. Die versammelten Griechen stimmten einer Beteiligung an einem Kriegszug gegen das Perserreich zu.

Als Alexander 335 v. Chr. (Marmor Parium [Marmorchronik aus Paros] B 2 Jacoby datiert in das Amtsjahr, als in Athen Euainetos namensgebender Archon war [das heißt 335/334 v. Chr.] den Kriegszug, den Alexander gegen die Triballer und die Illyrer unternahm, den Aufstand der Thebaner und ihre Belagerung der Besatzung, Alexanders Rückkehr, Eroberung und Zerstörung Thebens) in Illyrien kämpfte, entstand ein (falsches) Gerücht, er sei tot. Einige verbannte Thebaner kamen in Zusammenarbeit mit einigen Leuten in Theben nachts heimlich in die Stadt, töteten zwei promakedonische Oligarchen, Amyntas und Timolaos, kamen in eine einberufene Volksversammlung und riefen zu Freiheit auf, wählten Boiotarchen (führende Amtsträger im Boiotischen Bund), begannen eine Belagerung der makedonischen Besatzung in der Burg (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 1 – 3 und 1, 7, 10; 17, 9, 5; Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 8, 3; Pausanias 9, 6, 5; nach Plutarch, Demosthenes 23,1 griffen die Thebaner die Besatzung an und töteten viele, wobei Demosthenes zur Beschaffung von Waffen behilflich war; nach [Kallisthenes], Alexanderroman 1, 27, 2 töteten die Thebaner die Besatzung, wie man sagt, von Demosthenes dazu überredet; die makedonische Besatzung hat sich aber am Kampf in der Stadt Theben außerhalb der Kadmeia beteiligt nach Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 8, 6 und Plutarch, Alexander 11, 10) und riefen andere zur Unterstützung auf (nach Deinarchos, 1 (Logos kata Demosthenous [griechisch: Λόγος κατα Δημοσθένους; Rede gegen Demosthenes; lateinischer Titel: Oratio contra Demosthenem] 19 haben thebanische Gesandte zu Arkadiern am Isthmos von Korinth zu ihrem Aufstand erklärt, nicht mehr ertragen zu können, was bei ihnen durch die Makedonen geschah, weder die Knechtschaft aushalten noch die gegen freie Personen stattfindenden Frevel ansehen zu können).

Als Alexander schnell mit einem starken makedonischen Heer und Bundesgenossen (Phoker [Bewohner von Phokis, einer Landschaft in Mittelgriechenland, nordwestlich von Boiotien] und Bürger der boiotischen Staaten Plataiai, Thespiai und Orchomenos) anrückte, blieben die Thebaner im Kampf allein.

Die Stadt wurde erobert, viele Thebaner fielen im Kampf (nach Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 1 und Plutarch, Alexander 11, 12 mehr als 6.000), die Einwohner erlitten Gewalttätigkeiten und Gemetzel, die Stadt wurde ausgeplündert und zerstört, die gefangengenommene thebanische Bevölkerung in die Sklaverei verkauft (nach Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 1 und Plutarch, Alexander 11, 12 mehr als 30.000). Ausnahmen waren Heiligtümer und das ehemalige Haus des Dichters Pindar(os), Priesterinnen und Priester, Nachfahren des Dichters Pindar(os), Gastfreunde Philipps und Alexanders, Staatsgastfreunde/Interessenvertreter der Makedonen und Thebaner, die den Beschlüssen zum Aufstand widersprochen hatten.

Alexanders Rechtfertigung der Zerstörung Thebens

Es gibt in den antiken Quellen keine Darstellung, in der Alexander die Zerstörung Thebens 335 v. Chr. rechtfertigt bzw. seine Rechtfertigung wiedergegeben wird. Gesucht werden kann nach Erklärungen, die als mögliche Begründung geeignet sind. Dies ergibt nicht direkt eine von Alexander verwendete Rechtfertigung, sondern ist dann noch weiter zu prüfen. Wenn die Leitfrage so ist, bleiben als Aufgabe also noch Überlegungen, was Alexander bzw. seine Anhängerschaft als Rechtfertigung verwendet haben bzw. mit einiger Wahrscheinlichkeit als Rechtfertigung verwendet haben könnten. Ungeeignet sind eine Aussage, der Zorn sei stärker als Bitten gewesen (Iustinus 11, 4, 7) oder eine Überlegung, mit der Bestrafung der Thebaner sei vielleicht Alexanders Zorn gesättigt worden und er habe deshalb die Athener milder behandelt (Plutarch, Alexander 13, 2).

mögliche Begründungen

  • als Treuebruch zu beurteilender Abfall von Alexander, Makedonien und dem Korinthischen Bund: Bezeichnung des Aufrufs in einer thebanischen Volksversammlung, die schwerlastende Härte der Makedonen loszuwerden, als Forderung, »abzufallen« (griechisch: ἀφιστάναι; Infinitiv Aorist Aktiv, der Infinitiv Präsens Aktiv ist ἀποστῆναι, die 1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv ist ἀφίστημι) Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 2; Verwendung des Begriffs »Abfall« (griechisch: ἀπόστασις) Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 9, 6; Meldung, viele Staaten Griechenlands hätten sich zu einem »Abfall« (griechisch: ἀπόστασις) in Bewegung gesetzt, am meisten aber die Thebaner (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 8, 2); Meldung, die Athener und Lakedaimonier seien von Alexander zu den Persern abgefallen und Urheber des Abfallens sei der mit viel Gold bestochenen Redner Demosthenes gewesen, der behauptete, das makedonische Heer mit dem König sei von den Triballern vernichtet worden und Alexander im Kampf gefallen, wodurch die Stimmung sich bei fast allen Staaten gewandelt habe und die makedonischen Besatzungen belagert würden (Iustinus 11, 2, 6- 9); die Athener sind als erste abgefallen und haben als erste bereut (Iustinus 11, 3, 3); Aussage des gefangenen Thebaners Kleadas, dem die Erlaubnis zu einer Verteidigungsrede gegeben wurde, die Thebaner seien nicht vom König, von dessen Tod sie gehört hätten, sondern vom Erben des Königs abgefallen, am dem, was gegen Alexander begangen wurde, sei Leichtgläubigkeit schuld, nicht Treulosigkeit (lateinisch: perfidia), und sie hätten durch die Vernichtung der jungen Mannschaft schon eine große Strafe erlitten (Iustinus 11, 4, 1- 2);
  • Hinwendung der Thebaner zum Perserreich, gegen das von Makedonien und dem Korinthischen Bund ein Kriegszug beschlossen worden war und für den schon eine Vorausabteilung nach Kleinasien geschickt worden war: thebanischer Heroldsruf mit der Aufforderung, zusammen mit dem [persischen] Großkönig und den Thebanern die Griechen zu befreien und den Tyrannen Griechenlands [Alexander] zu stürzen (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 5); gegenwärtige Zuneigungen/Bestrebungen zu den Persern (Iustinus 11, 4, 1- 2); Brief Alexanders an Dareios mit dem Vorwurf, ungünstige Briefe über ihn an die Griechen geschickt zu haben, um sie zum Kampf gegen Alexander aufzuhetzen, und an die Lakedaimonier und einige andere der Griechen Geldmittel gesendet zu haben, wovon nur die Lakedaimonier genommen hätten, keiner der anderen Staaten, und die von Dareios geschickten Leute hätten Alexanders Freude bestochen und versucht, den von Alexander geschaffenen Frieden zu zerstören, Alexander habe einen Kriegszug gegen Dareios unternommen, aber Dareios habe mit den Feindseligkeiten angefangen (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 2, 14, 5 - 6)
  • von den Thebanern vor der Eroberung nicht ergriffene Gelegenheit zu Reue, Änderung der Beschlüsse und verhältnismäßig milden Friedensbedingungen: Alexander lagerte bei Theben und gab den Thebanern noch Aufschub, in einer Änderung ihrer Meinung zu bereuen, was sie schlecht beschlossen hatten, und Gesandte zu ihm zu schicken. Die Thebaner waren aber weit entfernt davon, zum Schließen einer Übereinkunft nachzugeben (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 7 - 8); Alexander wollte sich noch mit den Thebanern lieber auf gütlichem Weg als durch Kampfgefahr auseinandersetzen und verharrte im Lager (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 10); Thebaner, die das allgemein Beste einsahen, drängten dazu, zu Alexander hinauszugehen und wegen des Abfalls um Verzeihung für die Volksmenge der Thebaner zu bitten, aber die Verbannten und die Leute, die sie herbeigerufen hatten, und von Alexander keine Menschenfreundlichkeit/Milde/Güte zu erhalten annahmen, einige von ihnen Boiotarchen, triebene die Menge mit allen Mitteln in den Kampf (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 11); Alexander verhielt sich zuerst ruhig und gab den Thebanern Zeit für eine Meinungsänderung und glaubte, ein einziger Staat werden nicht den Kampf gegen eine so große Streitmacht wagen (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 2); Wenn die Thebaner denn Umständen gewichen wären und zu den Makedonen eine Gesandtschaft für einen Friedensvertrag geschickt hätten, hätte Alexander gerne Gespräche angenommen und alle Wünsche zugestanden. Denn er wünschte den Aufruhr in Griechenland loszuwerden, um ungehindert Krieg gegen die Perser zu führen (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 4). Nun aber schien Alexander, er würde von den Thebanern verächtlich behandelt, und er entschied sich, die Stadt von Grund auf zu zerstören und durch diesen Schrecken die drängenden Begierden derer, die abzufallen wagten, umzuwenden (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 4). Alexander ließ durch Herold ausrufen, jeder Thebaner, der wolle, solle zu ihm übergehen und am allgemeinen Frieden unter den Griechen teilhaben, Die Thebaner erwiderten darauf wetteifernd mit einem Heroldsruf von einem hohen Turm, wer zusammen mit dem [persischen] Großkönig und den Thebanern die Griechen befreien und den Tyrannen Griechenlands [Alexander] stürzen wolle, solle zu ihnen gehen (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 5). Dies kränkte Alexander sehr, er geriet in übermäßig heftigen Zorn und entschied, an den Thebanern jede Art von Strafe/Rache (griechisch: τιμωρία) auszuüben (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 9, 6); Wille Alexanders, den Thebanern Gelegenheit zur Reue über das Geschehene zu geben durch Forderung, Phoinix und Prothytes auszuliefern, und Verkündigung (durch Heroldsruf) von Straflosigkeit für die, die zum übergingen, aber Gegenforderung der Thebaner, ihnen Philotas und Antipatros auszuliefern und Verkündigung (durch Heroldsruf), wer mithelfen wolle, Griechenland zu befreien, solle an ihre Seite treten (Plutarch, Alexander 11, 7 – 8); Alexander hatte die Absicht, Nachsicht zu üben, wenn die Thebaner bereuten, aber diese gebrauchten Waffen, nicht Bitten und Flehen um Gnade (Iustinus 11, 3, 6 – 7); Die Thebaner verschlossen die Tore ihrer Stadtmauern und schickten auch keine Gesandten zu Alexander, sondern rüsteten sich zum Kampf gegen ihn und schickten 500 Männer, ihm zu verkünden, entweder zu kämpfen oder sich von ihrer Stadt fernzuhalten [Kallisthenes], Alexanderroman 1, 46, 1 im Zusammenhang einer chronologisch und sachlich sehr fehlerhaften Darstellung).

Albrecht  01.02.2021, 17:28
  • Entscheidung des Beschlusses zur Zerstörung durch Bundesgenossen (Abschieben der Verantwortung auf andere): Alexander hatte den am Krieg teilnehmenden Bundesgenossen die Entscheidung überlassen, über die Behandlug Thebena zu bestimmen (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 9, 9); Beratung über die Entscheidung in einer Versammlung (lateinisch: concilium), Nennung der Phoker, Plataier, Thespiaier und Orchomenier (Iustinus 11, 3, 8); Der König brachte die Mitglieder der Ratsversammlung der Hellenen zusammen und überließ der allgemeinen Ratsversammlung (griechisch: κοινὸν συνέδριον) die Entscheidung, wie mit dem Staat der Thebener zu verfahren sei (Diodor(os), Bibliotheke historike [Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 1). Alexander folgte dem Beschluss der Ratssversammlung (griechisch: συνέδριον) des Bundes der Hellenen (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 4).
  • verdiente Buße/Strafe für schlimme Taten in der Vergangenheit: Buße/Strafe für Verrat an den Hellenen im Perserkrieg [480 – 479 v. Chr.; Theben war einer Aufforderung zur Unterwerfung unter den Großkönig des Perserreichs 485 v. Chr. gefolgt], Überfall [431 v. Chr.] auf Plataia trotz vorher abgeschlossener Friedensverträge mit Versklavung der Einwohnerschaft und Niedermetzeln von Plataiern, die sich den Lakedaimoniern ergeben hatten [Belagerung bis zur Kapitulation 429 – 427 v. Chr.], Verwüstung der Siegesstätte der Schlacht bei Plataia 479 v. Chr. [426 v. Chr. Zerstörung Plataias durch die Thebaner], Stimmabgabe für eine Vernichtung der Athener [404 v. Chr.] (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 9, 7); Bei der Beratung rieten einige, die gegenüber den Thebanern feindlich eingestellt waren, es sei nötig, die Thebaner hart zu bestrafen wobei sie darlegten, diese hätten immer die Sache der Barbaren gegen die Griechen im Sinn gehabt, hätten als Bundesgenossen mit Xerxes und den Persern Krieg gegen Griechenland geführt, würde als einzige der Griechen bei den Königen der Perser als Wohltäter geehrt und für die gesandten der Thebaner würden vor den Gesandten der Könige Throne aufgestellt (griechisch: κοινὸν συνέδριον) die Entscheidung, wie mit dem Staat der Thebener zu verfahren sei (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 2). Dadurch, daß sie vieles dieser Art vortrugen, reizten die Ratsversammlungsmitglieder scharf gegen die Thebaner auf und sie stimmten schließlich dafür, die Stadt zu zerstören, die Gefangenen zu verkaufen, die thebanischen Flüchtlinge in ganz Griechenland geächtet sein sollten und kein Grieche einen Thebaner aufnehmen dürfe (Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 14, 3).In einer Versammlung wurde über die Zerstörung Theben entschieden, die Phoker, Plataier, Thespiaier und Orchomenier, Alexander Bundesgenossen und Teilhaber des Sieges, berichteten Zerstörungen ihrer eigenen Städte und Grausamkeit der Thebaner, warfen ihnen nicht nur gegenwärtige Zuneigungen/Bestrebungen zu den Persern vor, sondern auch alte Zuneigungen/Bestrebungen gegen die Freiheit Griechenlands, weswegen sie allen Völkern verhasst seien, was sich darin zeige, dass all einen Eid geschworen hätte, nach Besiegung der Perser Theben zu zerstören, Mythen/Sagen früherer Verbrechen, von denen die Theaterbühnen voll sind, so daß die Thebaner nicht nur aufgrund ihrer gegenwärtigen Treulosigkeit/Unredlichkeit, sondern auch aufgrund ihres alten schlechten Rufs/ihrer alten Schande verhasst seien (Iustinus 11, 3, 8 – 11).
  • Abschreckung anderer griechischer Staaten vor Aufständen: Einerseits waren Alexander die Athener schon lange Zeit verdächtig, andererseits bestand Gefahr, wenn die Lakedaimonier, andere Peloponnesier und die Aitoler den Aufruhr der Thebaner unterstützen würden (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 7, 4); Alexander hatte ganz die Erwartung, die durch ein solches Unglück erschreckten und in furchtsame Bestürzung versetzten Griechen würden in gefügiger Ruhe niedergeduckt bleiben, außerdem aber wollte er sich mit schönen Ruhm schmücken, wenn er sich den Anklagen seiner Verbündeten gefällig zeige, denn die Phoker und Plataier klagten die Thebaner an (Plutarch, Alexander 11, 11).
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Albrecht  01.02.2021, 17:30
  • im Sinne eines göttlichen Zorns gegen die Thebaner: übereilter Abfall ohne kluge Überlegung, Eroberung, großes Blutbad und vollständige Entvölkerung der Stadt wurde nicht außerhalb der Wahrscheinlichkeit von einem göttlicher Zorn gegen die Thebaner abgeleitet (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 9, 6); warnende Vorzeichen/Vorzeichen kommenden Unheils (Arrian(os), Alexandrou Anabasis [griechisch: Ἀλεξάνδρου ἀνάβασις; Alexanderzug; lateinischer Titel: De expeditione Alexandri] 1, 9, 8; Diodor(os), Bibliotheke historike [griechisch: Βιβλιοθήκη ἱστορική; Historische Bibliothek; lateinischer Titel: Bibliotheca historica] 17, 10, 2 – 6; Klaudios Ailianos/Claudius Aelianus, Poikile historia [Ποικίλη ἱστορία; Bunte Geschichte/Vermischte Forschung; lateinischer Titel: Varia historia] 12, 57; Pausanias 9, 6, 5 – 6; [Kallisthenes], Alexanderroman 1, 27, 3); gegen eine Verwendung als Rechtfertigung durch Alexander sprechen Darstellungen, Alexander habe später das Unglück der Thebaner bedauert, seinen Mord an Kleitos und die Weigerung makedonischer Soldaten, ihm noch weiter nach Indien hinein zu folgen, einer Rache des Gottes Dionysos [seine Mutter ist nach der Mythologie Semele, Tochter des Königs Kadmos von Theben] an ihm zugeschrieben (Plutarch, Alexander 13, 3 – 5).

In Darstellungen und Unterschungen über Alexander und seine Politik und besondere Themen kann nach Quellen (auch Anmerkungen in Fußnoten oder einem gesonderten Anmerkungsteil) und Erklärungen gesucht werden. z. B.:

Pedro Barceló, Alexander der Große. Darmstadt : Primus-Verlag, 2007 (Gestalten der Antike). ISBN 978-3-89678-610-4

Alexander Demandt, Alexander der Große : Leben und Legende. München : Beck, 2009. ISBN 978-3-406-59085-6

S. 99: „Nun legte Alexander den Fall den Vertretern des Korinthischen Bundes in seinem Heer vor. In der Diskussion kamen nicht nur die zahlreichen Gewaltakte der Thebaner gegen ihre Nachbarstädte und ihre zweideutige Haltung in den Perserkriegen zur Sprache, sondern auch die auf dem Theater dargestellten Untaten aus dem Umkreis des Ödipus. Die Präsenz des Mythos in der Politik ist vielfach bezeugt und kennzeichnet die chronologische Distanzlosigkeit des griechischen Geschichtsbewußtseins. Die Verbündeten forderten die Besetzung der Burg, die Aufteilung des Territoriums, die Versklavung der Überlebenden und die Zerstörung der Stadt. Dafür sollte das nahe gelegene Plataiai, das von den Thebanern innerhalb von hundert Jahren dreimal zerstört worden war – in den Jahren 479, 426, 376 – , wieder aufgebaut werden. All das war ganz im Sinne Alexanders. Er wollte ein Exempel statuieren, um während seines Feldzugs gen Osten Ruhe im Rücken zu haben. Also stimmte er zu. Eine Allianz zwischen Theben, Athen und Sparta wäre ihm gefährlich geworden – die Konstellation von 331 stand schon am Horizont (S. 198). Hatten sich einst unter den Zauberklängen der Leier Amphions die Steine von selbst zur Mauer des Siebentorigen Thebengefügt, so sollten nun die Flötentöne des berühmten thebanischen Virtuosen Ismenias das Herz Alexanders erweichen und die Bauten retten - doch das gelang nicht einmal im Roman. So wie einst im Jahre 405 der Spartaner Lysander die Langen Mauern des besiegten Athen unter Flötenmusik einreißen ließ, so sank nun im Oktober 335, drei Monate nach Beginn der Revolte, die altehrwürdige Stadt Theben in Trümmer – ein Signal für alle, die sich Alexander widersetzen würden.“

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Albrecht  01.02.2021, 17:36

Johann Gustav Droysen, Geschichte des Hellenismus. Band 1: Geschichte Alexanders des Großen. 2. Auflage. Gotha : Perthes, 1877, S. 140 – 142: „Am folgenden Tage berief er eine Versammlung der Bundesgenossen, welche an dem Kampfe Theil genommen hatten, und überwies ihnen die Entscheidung über das Schicksal der Stadt. Die Richter über Theben waren dieselben Plataier, Orchomenier, Phoker, Thespier, welche den furchtbaren Druck der Thebaner lange hatten erdulden müssen, deren Städte ehemals von ihnen zerstört, deren Söhne und Töchter von ihnen geschändet und als Sklaven verkauft waren. Sie beschlossen: die Stadt solle dem Erdboden gleichgemacht, das Land mit Ausnahme des Tempellandes unter Alexanders Bundesgenossen verteilt, alle Thebaner mit Weib und Kind in die Sklaverei verkauft, nur den Priestern und Priesterinnen, den Gastfreunden Philipps, Alexanders, der Makedonen die Freiheit geschenkt werden; Alexander gebot auch Pindars Haus und Pindars Nachkommen zu verschonen. Dann wurden dreißigtausend Menschen jedes Alters und Standes verkauft und in die weite Welt zerstreut, hierauf die Mauern niedergerissen, die Häuser ausgeräumt und zerstört; das Volk des Epameinondas war nicht mehr, die Stadt ein grauenvoller Schutthaufen, „der Kenotaph ihres Ruhmes“; eine makedonische Wache oben auf der einsamen Burg hütete die Tempel und „die Gräber der Lebendigen“.

Das Schicksal Thebens war erschütternd; kaum ein Menschenalter früher hatte es die Hegemonie in Hellas gehabt, seine heilige Schar Thessalien befreien, seine Rosse im Eurotas tränken lassen, und jetzt war es von der Erde vertilgt. Die Griechen aller Parteien sind unerschöpflich in Klagen über Thebens Fall und nur zu oft ungerecht gegen den König, der es nicht retten konnte.“

Johannes Engels, Philipp II. und Alexander der Große. 2., durchgesehene und bibliographisch aktualisierte Auflage. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2012 (Geschichte kompakt). ISBN 978-3-534-24590-1

Hans-Joachim Gehrke, Alexander der Große. Originalausgabe. 6., aktualisierte Auflage. München : Beck, 2013 (Beck'sche Reihe ; 2043 : C. H. Beck Wissen), ISBN 978-3-406-41043-7

Martin Jehne, Koine eirene : Untersuchungen zu den Befriedungs- und Stabilisierungsbemühungen in der griechischen Poliswelt des 4. Jahrhunderts v. Chr. Stuttgart : Steiner, 1994 (Hermes : Einzelschriften ; Heft 63), S. 198 - 205

Robin Lane Fox, Alexander der Große : Eroberer der Welt. Deutsch von Gerhard Beckmann,. Neuausgabe. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2010 (Rororo ; 62641 : rororo-Sachbuch). ISBN 978-3-499-62641-8

S. 104: „Philipp hatte die kleineren Städte in Griechenland wiederholt gegen ihre mächtigen Nachbarn unterstützt. Als Alexander nunmehr die Macht Thebens zerschlug, haben diese kleinen Stadtstaaten sich mit ihm rückhaltlos verbündet. Die Plünderung Thebens kann eben nicht als weitere Maßnahme einer Aufhebung griechischer Freiheit gedeutet werden. Diese Freiheit war nämlich durch den regionalen Imperialismus Thebens selbst verletzt worden. Es waren Griechen, die in Alexanders Namen Theben heimzahlten, was Theben in der Vergangenheit ihnen angetan hatte . Alexander handelte politisch klug, als er Griechen vermutlich auf einer prompt anberaumten Zusammenkunft - vor Ort über das Schicksal Thebens entscheiden ließ, anstatt die Entscheidung bis zu einer offiziellen Abstimmung im vollständig versammelten Rat der Verbündeten ganz Griechenlands aufzuschieben. Sie stimmten, wie zu erwarten, für die völlige Zerstörung der Stadt , und so wurde die Stadt zerstört. Alle Ländereien in Privatbesitz fielen als Belohnung an Alexanders Verbündete; angeblich sind 30000 Thebaner, auch Frauen und Kinder, versklavt worden; in Anbetracht des in Anbetracht des plötzlichen Überangebots auf dem örtlichen Markt wurden sogar ansehnliche Preise erzielt. Ausgenommen waren Priester, Personen, die sich der Rebellion gegen Alexander offen widersetzt hatten, sowie alle Freunde und Vertreter makedonischer Interessen bis hin zu den Nachfahren des Dichters Pindar, der dem makedonischen König 150 Jahre zuvor Gedichte gewidmet hatte.

Sein Haus blieb in auffälliger Weise von der allgemeinen Zerstörung verschont. Namens seiner griechischen Verbündeten vernichtete Alexander eine der drei großen Mächte Griechenlands, die ihn bedroht hatten. Es waren noch Erinnerungen daran wach, wie Theben in den lang zurückliegenden Tagen der persischen Invasion die Perser unterstützt hatte. Es war politisch opportun, diese Erinnerung zu dem Zeitpunkt aufleben zu lassen, als Alexander sich zur Eroberung als Alexander sich zur Eroberung des Perserreiches anschickte wolle er die Verletzungen ahnden, die Griechenland einst durch Persien erlitten hatte. Und wenn der Rat der Verbündeten schließlich für die Zerstörung Thebens stimmte, so hat er natürlich eine Tat gebilligt, die zu verurteilen er auch nicht gewagt hätte.“

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Albrecht  01.02.2021, 17:37

Siegfried Lauffer, Alexander der Große. Originalausgabe. 4. Auflage. München : Deutscher Taschenbuch Verlag, 2004 (dtv - Sachbuch ; 34066). ISBN 978-3-423-34066-3

S. 49: „Den Feldzug gegen Theben konnte Alexander als Maßnahme gegen ein abgefallenes Mitglied des Korinthischen Bundes betrachten, wobei er als Hegemon des Bundes handelte. Er ließ daher nach der Einnahme der Stadt die Vertreter der Bundesgenossen, deren Kontingente zu seinem Heer gestoßen waren und mitgekämpft hatten, zu einer außerordentlichen Bundesversammlung berufen, um ihnen die Entscheidung über das weitere Schicksal Thebens zu überlassen. Es waren großenteils solche, die in früherer Zeit von Theben vieles erlitten hatten, die Plataier, Orchomenier, Phoker und andere. Ihr Rachebeschluß lautete, »die Stadt zu zerstören, ihr Land aufzuteilen und die Uberlebenden als Sklaven zu verkaufen«. Alexander billigte dieses Urteil, das er also selbst nicht zu verantworten brauchte. Es entsprach seiner eigenen Absicht, durch ein abschreckendes Strafgericht die Griechen vor weiteren Erhebungen zu warnen.“

Sabine Müller, Alexander der Große : Eroberung - Politik – Rezeption. Stuttgart : Kohlhammer, 2019 (Urban-Taschenbücher). ISBN 978-3-17-031346-0

Jakob Seibert, Alexander, der Grosse. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1972 (Erträge der Forschung ; Band 10). ISBN 3-534-04492-4

Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große. 2., neu bearbeitete Auflage. München : Beck, 2015 (C.-H.-Beck-Studium). ISBN 978-3-406-67710-6

Wolfgang Will, Alexander der Große. Geschichte Makedoniens ; Band 2. Stuttgart ; Berlin ; Köln ; Mainz: Kohlhammer, 1986 (Urban-Taschenbücher ; Band 370). ISBN 978-3-17-008939-6

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Damals kämpfte fast jede griechische stadt gegeneinander um die Vorherrschaft Griechenlands am ende waren es 2 Lager Athen und Makedonien alle anderen haben sich für eine seite entschieden außer Sparta die waren für sich und hielten sich da raus weil sparta zu dem Zeitpunkt finanzielle probleme hatte also ging der eine könig von Sparta nach sizilien und kämpfte mit einer spartanischen armee als söldner... am ende gewann Makedonien unter Philipp II. und hat eine Versammlung in Korinth aufgerufen und jeder griechische anführer wurde eingeladen, alle kammen außer die spartanischen könige den der eine ist in sizilien gefallen der andere war nicht gerade ein schlauer könig... bei der Versammlung wurde der Korinthische Bund (neu) gegründet und als Hegemon wurde eben Philipp II. Gewählt bzw er hat sich die stimmen abgekauft indem er eroberte Städte zurück gab... iwann starb Philipp II. und da dachte Theben die können neu wählen, Alexander aber hatte andere Pläne und belagerte die stadt, Athen war zwar auf der seite Thebens aber hielt sich zurück... alexander besiegte die Thebaner und tötete viele oder verkaufte er als sklaven das machte er um zu zeigen das er genau so stark ist wie sein Vater und damit er ein zeichen setzt das keiner einen aufstand anfängt aber außer Athen und theben waren nicht viele gegen makedonien

Welches THEBEN?


FJ19498 
Fragesteller
 30.01.2021, 00:31

sorry, das Griechische Theben meinte ich - nicht das Ägyptische

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Judith171  30.01.2021, 00:37
@FJ19498

Alexander hatte anfänglich keine grosse Gegenliebe bei den Griechen. Man wollte die makedonische Vorherrschsft (Alexanders Vater Philipp) los werden. Alexander musste nach seines Vater Tod seine Machtansprüche festigen.

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