Wie groß wäre die Explosion einer Atombombe mit nur 1g Uran?
3 Antworten
Diese Explosion kann es nicht geben.
Man braucht für eine Kernexplosion eine kritische Masse und die ist viel mehr als ein Gramm.
Wie ich geschrieben habe wäre 1g sehr gering. Ausschließen kann ich es aber auch nicht.
Ja die kleinste hat 4kg Spaltmaterial. Aber das kann natürlich auch einfach darauf rückführbar sein, dass es kleiner keinen Sinn mehr macht und weniger darauf, dass man die kritische Masse nicht mehr erreicht.
Die kleinste mögliche kritische Masse kenne ich wie gesagt nicht.
Das ist mir schon klar. Aber ich habe das ganze nicht entsprechend studiert und somit kann ich einfach nicht sagen wie klein die theoretisch geringste Masse ist unter Anwendung aller Tricks.
Zb kann man aus Alphastrahlung über spezielle Ummantellungen ja auch Neutronen erzeugen.
Die kritische Masse für Uran-235 liegt bei 50 kg. Darunter zündet nur der konventionelle Sprengstoff, sofern in deiner Bombe vorhanden.
Im unreflektierten Fall ja.
Geht aber auch mit weniger. Die Davy Crocket hat zb nur insgesamt 4kg Spaltmaterial wobei 1.6kg auf Plutonium und 2.4kg auf Uran gehen. Beide Mengen sind für sich weit unterhalb der kritischen Masse.
Also bei Fat Man, hat man 6,4 kg o. 6.400 g Plutonium benutzt.
Das Ding, war 3,3 m lang.
Sagen wir, wir bauen eben einen Fat Man, welche statt den 6,4 kg, einen Gramm Plutonium hat und das ganze, ist auch möglich und die Proportionen, würden bei unserer Bombe, gleichermaßen bleiben.
Rechnen wir das um und veranschaulichen das, durch die Größe der Bombe, wäre unser Ergebnis, eine Fat Man Atombombe, mit einer Gesamtlänge von 0,0515 m o. 5,15 cm.
Die Bombe würde dann zu einer 0,33 L Dose, so aussehen:
Das Schema, könnten wir dann nutzen, um das Ausmaß, der Zerstörung unserer Fat Man Atombombe zu veranschaulichen.
Was geschätzt, ein Einfamilienhaus in die Luft sprengt.
Hier hast du eine Seite, wo man das Ausmaß einer Atombombe veranschaulicht. https://nuclearsecrecy.com/nukemap/
1g wäre schon sehr gering, allerdings lässt sich die kritische Masse durch Neutronenreflektoren, Moderatoren und Verfielfältigern aber doch um einiges senken.