Wie genau funktioniert eine Splintsicherung bei Schrauben?

7 Antworten

Normalerweise befindet sich bei Splintsicherung ein Loch, oder sogar 2 um 90° verdreht um in Verbindung mit der 60° angelegten Nuten der Kronenmutter die Mutter alle 30° sichern zu können, durch das und durch die Nuten einer Kronenmutter der Splint gesteckt wird. So ergibt es eine Sicherung bei der dieser Splint abgeschert werden müsste um die Mutter zu lösen.

Nun sagst Du dass im Kopf der Schraube ein Loch sein soll wo ein Splint reinkommen soll. Wenn dies wirklich so ist muss irgendwo an der Gegenseite auch Irgendwas sein wo dieser Splint eingreift.

Löcher im Schraubenkopf werden mehr dazu genutzt um eine Schraube zu verplomben, also Etwas durchzuziehen das abgerissen werden würde wenn man die Schraube löst um sicherzustellen dass die Schraube nicht ohne Wissen abgeschraubt wird (zb bei Stromzählern).

Das Loch für den Splint muss natürlich am Gewindeende sein und nicht am Schraubenkopf, normal mit einer Scheibe, die den direkten Schluss mit dem Splint verhindert!

Die Mutter wird auf die Schraube aufgedreht, der Splint durch das Loch gesteckt und verbogen, das verhindert dass sich die Mutter von der Schraube lösen kann.

die Mutter wird durch den Splint so mit der Schraube verbunden, dass sie sich nicht mehr drehen kann.

Die Schraube hat ein Loch, und der Rand der Mutter ist so eingesägt, dass er wie eine Krone aussieht. D. h. der Splint wird a - durch das Loch im Gewinde der Schraube und B - durch die Zacken in der Mutter gehalten und dann umgeknickt, damit er nicht wieder rausrutscht.

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