Wie fange ich mit meinen Leben nichts an, und kann auf natürliche Weise mir Selbst genüge sein?
Im Leben kann und werde ich es nicht glauben wollen, das man etwas bestimmtes erreichen muss, um jemand zu werden, der wertvollere ist als das, was man bereits ist.
Und in dem Sinne möchte ich nichts aus meinen Leben machen, weil es davon ausgeht, das ich im grundlegenden Sinne nicht genug bin. Damit ich mehr sein muss, als ich bin, und dies macht mich krank.
In gewisser Weise kann ich es auch nicht mehr hören, das ich was aus mir machen muss, weil es davon ausgeht, das ich mir mein Glück verdienen muss.
Und von daher frage ich mich, wie ich aufhören kann, es den Menschen recht machen zu wollen, die das was ich bin limitieren in ihrer Erwartungshaltung, sich selbst nur Liebenswürdigkeit unter bestimmten Umständen zu erlauben, und es in anderen zu sehen.
Wie kann ich diese kranke Denkweise ablegen, mich durch andere zu definieren?
5 Antworten
Folgendes: Du musst nichts im Leben erreichen und kannst damit glücklich werden und sein. Das hast du richtig erkannt. Aber ich finde man muss nicht aus purem trotz direkt festlegen, dass man genau deshalb auch nichts erreichen muss oder darf. Man kann auch etwas erreichen und glücklich sein.
Dein Leben bestimmt auch nichts über dich, und du musst nicht dagegen rebellieren. Du bestimmst dein Leben und welche Menschen du darin haben möchtest! Und wenn sich Menschen Sorgen um dich machen, sei glücklich, dass sie es kümmert und nimm das vielleicht auf, dass sie es dir sagen. Und wenn sie dich damit stören, sag es ihnen und dann sollten sie als gute Freunde auch aufhören.
Ich finde man sollte einfach laufen lassen. Einfach das Leben leben wie es gerade kommt und wenn man "etwas erreicht" hat, dann passiert das halt dabei. So lange man sich keinen Druck macht bzw. machen lässt ist doch alles super.
Und aufhören es Menschen Recht machen zu wollen halte ich auch nicht komplett für erstrebenswert. Zu einem gewissen Grad, ja, ab dem Punkt, der einen selbst belastet. Aber Menschen zu helfen, gutes tun und nett zu sein ist und wird immer gut sein.
Du kannst ein paar Prinzipien für dich festlegen. Zum Beispiel muss es für dich selbstverständlich sein, dass du dich selbst versorgst und niemandem auf der Tasche liegst, weder einzelnen Menschen noch der Allgemeinheit.
Und ab da bist du frei!
Hallo!
Es klingt so als hättest du mit Menschen zu tun, denen du dich unterordnest im Denken und Bewerten.
Um deine eigenen Werte, Grenzen und Chancen, deine Fähigkeiten und Schwächen besser kennenlernen zu können ohne das vorgegebene Raster dieser anderen, wäre es sinnvoll, auf Distanz zu ihnen zu gehen.
LG
gufrastella
Indem Du Dich auf eine unbewohnte Insel begibst.
Mach es den Menschen recht.
Die Menschen wollen für dich das Beste.
Du solltest für dich auch das Beste wollen.
Deine Denkweise, es den anderen - und damit letztlich auch dir selbst - recht machen zu wollen ist ein natürlicher und richtiger Instinkt.
Du solltest dich nicht dagegen wehren.
Ois kloa? ;-)