Wie dämme ich mein Dach naträglich?
Hey zusammen, ermstal ein frohes neues Jahr!
Zum Bestand. Das Haus ist 32 Jahre alt. Das Dach hat eine Kaltdachdämmung mit so roter Fieberglasdämmwolle, die auf einer Seite eine Silberne isolierschicht hat.
Das Dach selbst ist nich gedämmt, es wurde unter den Ziegeln eine, meines wissenens nach,diffussionsdichte Folie verlegt. Diese ist inzwischen ziemlich spröde, an manchen Stellen defekt. Zerfällt aber noch nicht.
Nun suche ich nach einer Möglichkeit das Dach etwas besser zu dämmen. Aktuell liegen wir im Dach bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent und ca 1-2 Grad über Außentemperatur.
Ich hatte daran gedacht, die defekten Stellen zu reparien und dann zwische de Sparren Holzfaserdämmplatten anzubringen. .Ich möchte sonst nichts verkleiden etc. Sondern den Dachboden dann als Stellraum nutzen.
Mir ist klar, dass die "richtige" vorgehenseweise ein komplett neuer Dachaufbau mit neuer Lattung, Ziegeln und außendämmung wäre. Das ist aber aktuell leider nicht drin.
Was haltet ihr von meiner Idee? Ich bin für Konstruktive vorschläge und Meinungen offen.
danke
2 Antworten
Mach eine Zwischensparrendämmung mit Steinwolle. Die kaufst du auf Rolle in der benötigten Breite und stopfst sie zwischen die Sparren. Danach wird eine neue Folie als Dampfsperre aufgetackert und verklebt. Danach das Ganze mit Rigips oder OSB verkleidet.
dann legst zuerst eine DiffusionOFFENE Folie und erst dann die Dämmung. Außerdem halten die Dachpfannen das Wasser draußen und nicht die Folie.
Wenn das Dach/Dachraum nicht beheizt werden soll, würde ich das unbedingt als Kaltdach so lassen!
Hey, danke für deine Antwort. Die Idee hatte ich auch schon, aber da kommt mir das problem, dass meine Folie die unter den Ziegeln liegt und teilweise schon porös ist, Wasserundurchlässig ist. Soll heißen. Wenn mal was reinkommt, sammelt sich das Wasser in der Wolle und kann icht mehr verdunsten, da oben und unten ja Folie ist.