8 Antworten

Abwarten und Tee trinken

jetzt wo alle deutschen Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind und die Regierung Unsummen an Steuergeldern investierte...

Das ist eine Meinung von vielen. Einfach mal abwarten und Fahrrad aufpumpen...

Nein, ganz sicher nicht.

Und der gute Herr konnte dafür auch keine stichhaltigen Beweise liefern.

Wasserstoff wird in der Energiewende eine wichtige Rolle spielen, sagt Georg Brasseur, emeritierter Professor der TU Graz. E-Autos hätten aber keine große Zukunft, er würde lieber am Verbrenner festhalten

Allein die Einleitung.... Sehr wissenschaftlich.

Wasserstoff macht bei Autos garkeinen Sinn. Der Wirkungsgrad ist viel zu miserabel und die Infrastruktur weitaus schwieriger umzusetzen als für E-Fahrzeuge.

E-Autos sind stand jetzt die Zukunft. Und entwickeln sich im Gegensatz zu den Verbrennern rasant.

Seine Ansichten sind genauso emeritiert wie er selbst.

Dass irgendwann eine neuartige Antriebstechnik kommen wird, da bin ich mir sicher. Welche das ist, wird sich dann zeigen.

10tel  26.01.2023, 08:01
Wasserstoff macht bei Autos garkeinen Sinn.

Bei den Autos nicht, aber bei der Mineralöl-Lobby, der schwimmt doch die Felle weg, wenn jeder sein Auto „irgendwo“ aufladen kann und nicht bei ihr.

Da kommt dann sicherlich so was wie eine Haushaltsabgabe wie beim Fernsehen, weil man ja tanken könnte.

1

Kann ich mir nicht vorstellen. Ich finde solche Artikel immer geil, erst steht im Titel "Forscher" ohne einen Artikel, woraus man erst schließt, dass es sich um einen Plural handelt. Tja, dann erfährt man, dass es ein Emeritus ist. Aber gut, es sei dahingestellt. Ich unterstütze seine Ansicht, dass Wasserstoff die bessere Alternative ist.

Da wir aber in einer gewinnausschlachtenden Gesellschaft leben, werden erst die Verbrenner und dann die E-Autos bis zuletzt vertrieben. Also kann es schon länger dauern.

es gibt von der Verbrennerlobby unzällige Versuche die E-Autos schlechtzureden.

wenn aber in einer Diskusion das Argument auftaucht wo soll der Strom herkommen dann frage mich immer wieder ob den Leuten bewust ist wieviel Strom für die Herstellung von Kraftstoff benötigt wird.

Rolajamo  05.01.2023, 16:53

Ist es ihnen nicht.

So wie die den E-Autobefürwortern unterstellen, dass diese denken der Strom kommt einfach aus der Steckdose so denken die, dass der Sprit einfach aus dem Hahn läuft.

Laut der GEMIS-Datenbank kann ein durchschnittliches E-Auto bereits 60-80 Km mit dem Strom fahren, den man nur für die Herstellung und Logistik von etwa 7 Litern Sprit benötigt. Was ungefähr der Reichweite von 100 KM eines durchschnittlichen Verbrenners entspricht.

2