Wer von euch pendelt berufsbedingt und hat zwei Wohnungen?

6 Antworten

Ich habe das eine Zeit lang gemacht mit einer 2. Wohnung. Auf Dauer ist das extrem nervig. Als Sprungbrett kann man das machen. Sonst muss man langfristig umziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich persönlich würde den Job annehmen, die aktuelle Wohnung kündigen und nur eine neue Wohnung suchen. Du wirst auch im neuen Wohnort Freunde finden!

Viele Millionen Menschen ziehen für ihren Job, ihr Studium oder ihre Ausbildung woanders hin und finden dort neue Freunde. Die Erfahrung wirst du dann eben auch machen.

Und mal fürs Wochenende heim, dass kannst du locker mit dem Auto machen. Dafür braucht man keine Wohnung. Und übernachten kann man bei alten Freunden oder der Familie sicherlich auch mal.

Als Sprungbrett ist das, wenn man dazu den Aufwand zu Fahren erwähnt, perfekt.

Nimm dir ein Zimmer bzw. eine Einraum Whg eventuell Möbliert. Hatte Junior 390 €. Der wohnte aber 400 km entfernt. Nur hatte der ja sein Kinder Zimmer was sich ja nicht in Luft auflöste. Da drin wohnt er jetzt wieder hat endlich seinen Traumjob....

Ich würde nicht pendeln und ganz dort hinziehen, wenn Du den Job willst.

85km kann man auch mal so fahren um Freunde und Familie zu besuchen.

Aber 2 Wohnungen so nah beieinander sind unnötig und teuer.

Ich fahre jeden Morgen 82 Kilometer hin und Abends zurück.

Null Problem 😜😁😎


bwhoch2  07.03.2022, 09:28

Na klar, weil Du bestimmt einen Haufen Geld verdienst, einen Firmen-PKW hast und die Firma zahlt den Sprit.

Wer ein normales Einkommen hat, jeden Tag über 160 Kilometer fahren muss, der braucht im Vergleich zum letzten Jahr plötzlich rund 50 % mehr nur für Diesel/Benzin. Rund 60 Liter pro Woche werden nur beim Pendeln verbrannt. Statt rund 80 € sind das jetzt 120 €. Im Monat also rund 160 € mehr oder anders gesagt, vom Lohn bleiben plötzlich 160 € weniger.

Nicht jeder kann das so einfach wegstecken.

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