Wer sind die Faschisten?
Wer sind die Faschisten und an welche Traditionen wollten sie anknüpfen?
4 Antworten
Faschisten sind grob gesagt Leute die das Ideengut von Anderen nicht akzeptieren und unterdrücken wollen - Gibts unter allen Ideologien also lässt sich das nicht sagen.
Faschisten sind Leute, die eine offene Gesellschaft bekämpfen, indem sie alle von den Bürgern unabhängig organisierten sozialen Zusammenhänge zerstören und durch staatlich organisierte Zusammenhänge ersetzen (autoritärer Korporatismus).
Anknüpfen wollen Faschisten an gar nichts. Ihr zentraler Auftrag ist es, zu mächtig gewordene Arbeitnehmerorganisationen und ihnen nahestehende politische Kräfte und Medien zu zerschlagen, und die unangefochtene Herrschaft des Kapitals wieder herzustellen.
Traditionen und ihre Symbole benutzen Faschisten nur als Werbebotschaften, ebenso wie gleichzeitig auch Symbole radikaler Modernität, von den dafür jeweils empfänglichen Teilen der Bevölkerung als Gesinnungsfreunde wahrgenommen und unterstützt zu werden. Den Konservativen präsentieren sie sich als Konservative. Moderne Technik und moderne ästhetische Mittel setzen sie ein, um sich fortschrittlich gesinnten Leuten als als Agenten des Fortschritts darzustellen.
Diese Beliebigkeit und Doppelgesichtigkeit (nicht nur) der faschistischen Selbstdarstellung ist deutlich auf dem Umschlagbild eines italienischen Schulbuches aus der Zeit der Mussolini-Diktatur, abgebildet auf Aram Mattiolis ausgezeichnetem Buch über den Abessinienkrieg. Der "Duce" steht hier zusammen mit einem katholischen Kirchenmann in Amtstracht (Tradition) am Meeresufer. Der Kirchenmann hat die Hand erhoben zum Segen für eine Flotte von Kriegsschiffen und ein Bombergeschwader (moderne Technik).
https://portal.dnb.de/opac/mvb/cover.htm?isbn=978-3-280-06062-9
Den Begriff Faschismus gibt es als historische Definition nicht.
Dessen ungeachtet sind Faschisten chauwinistische Trachtenträger mit pseureligiösen Ansichten.
In Deutschland waren das die Nationalsozialisten, Italien Mousolini, Spanien Franco, allen gemeinsam war ein Führerkult.
Am eifrigsten trieben es die Nazis.
Diese wählten sich das Hakenkreuz, ausgerechnet zum deutschen Symbol. Das Hakenkreuz, die Swastika, ist ein Symbol im Buddhismus.
Noch weniger deutsch waren die Arier, diese sind indo-persischen Ursprungs. Jedenfalls keine großen, blonde, blauäugige Siegrfieds (Nibelungen).
Vollends den Vogel haben sie mit Hitler abgechosssen, jener Gefreite des Ersten Weltkrieges, der zuviel am Senfgas schnüffelte und sich ob seines Dienstgrades zum GröFaz (Größter Feldherr aller Zeiten) ernannte.
Dieser Suchtbolzen schluckte gar täglich Pervitin, eine Droge, die wohl ursächlich gewesen ist für seine Halluzinationen.
Zudem war Hitler kein Deutscher, sondern Österreicher, aus einem Kaff am Inn, in dem Inzucht keine Seltenheit gewesen war. Was vollends der selbterklärten Rassenhygiene der Nazis widersprach.
Seinen Ariernachweis mussten die Nazis fälschen, das Hitler jüdische Vorfahren in seinem Stammbaum hatte.
Nach den Gesetzen des III.Reiches hätte er in einem seiner KZ's landen müssen, nicht aber ins Führerhauptquartier in Berlin.
Nochweniger verfügten er und seine Anhänger über besondern Mut. Der Führer nahm sich das Leben, vulgo er beging Selbstmord.
Aus dem Lippenbekenntnis "...mein Führer, wir folgen Dir" wurde nichts, die Nazis litten durchweg an Amnesie und dachten gar nicht daran seinem Vorbild zu folgen und Suizid zu begehen.
Kurz und bündig, die Nazis waren durchweg armselige Kreaturen, ein Haufen freilaufender Psychopathen.
Hallo, da diese Thematik zu komplex ist, um sie in ein paar Sätzen zu erlklären, empfehle ich dir ein Geschichtsbuch. Oder Wikipedia. Oder beides. Oder eine/n nette/n Klassenkammerad/in, die dir hilfthttps://de.wikipedia.org/wiki/Faschismusmus
Also sind Kommunisten auch Fachsichten???