Wenn ihr eine gesellschaftliche oder gesetzliche Regel bezüglich Sexualität ändern könntet, welche wäre es?

6 Antworten

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Gesetzliche Regeln im Augenblick keine, es gibt die Freigabe nahezu aller sexuellen Variationen. Die Schutzbedürfnisse Dritter sind auch durch entsprechende Paragraphen gegeben und das ist gut so.

Gesellschaftliche Regeln, da sollten die ewigen Polemisierer und Hetzer gegen Variationen außerhalb heterosexueller Beziehungen schärfer entgegengetreten werden. Ein homosexuelles Paar kann sehr wohl Kinder erziehen und/oder adoptieren, BDSM Beziehungen sind nicht verwerflich (sofern einvernehmlich) und Pädophile sind keine Straftäter (erst wenn sie ihre Philie ausleben wollen) usw.

Aber wenn wir schon dabei sind: Der Paragraph 218 STGB und folgende gehört durch eine Fristenregelung mit 3tägiger Bedenkzeit ersetzt.

Hallo LanaTheDivchata!

Gesellschaftliche "Regeln" kann man so nicht ändern, da die Masse/Mehrheit bestimmt, was IN, OUT, akzeptabel/tolerierbar oder eben nicht ist.

Manche gesetzliche Regeln würde ich teilweise "gezielt" verschärfen bzw. anpassen und Nuancen einführen. Gepaart dazu aber auch an anderen Stellen vereinfachen, weglassen, anpassen.

Gesetze müssen stets an die Zeit/Epoche/Masse angepasst werden, da sich Dinge ändern.

Und, Meinungen interessieren nicht. Ich gehe da lieber nach Fakten, Wissenschaft und der Biologie.

Da es zig Gesetze gibt, würde es den GuteFrage-Server zwecks Platz sprengen, wenn ich jetzt alle Gesetze aufzähle und Ideen niederschreibe.

Ich würde auf jeden Fall von der Dramatik, Panikmache, Hetze und dem Männerhass zwecks Generalverdacht wegkommen wollen. Man kann einfach erwarten, dass Menschen etwas nachdenken und nicht alle Menschen pauschal nur aufgrund des Geschlechts in eine Schublade gesteckt werden. Insbesondere dann, wenn stets von Gleichberechtigung in anderen Bereichen gesprochen bzw. dies gefordert wird und diese Menschen dann unterschiedlich Maß ansetzen.

Manche Dinge müssen klar verschärft, eiskalt ohne Gnade umgesetzt werden. Auch Strafen müssen extrem höher/schärfer ausfallen.

Das Problem mit den Leuten, die Gesetze vortragen und dann verabschieden ist, dass diese zumeist wenig Ahnung haben und nicht beim Volk, der Wissenschaft und der Zeitepoche sind. Es dient zumeist nur den Lobbyisten oder den Menschen bedingt, die gerade protestieren. So beschwichtigt man eben immer eine bestimmte Gruppe.

Man merkt auch die fehlende Kompetenz, da im Nachgang dann zurückgerudert, angepasst und reformiert wird. Ich als Laie wundere mich immer, da ich bestimmte Dinge schon vorab beachtet hätte.

Keine Ahnung. Es ist ja mit fast allen Gesetzen so. Nicht immer ist das, was so verabschiedet wurde, richtig oder hat Hand und Fuß.

Die Grundfrage ist auch, inwiefern die Natur, Evolution, Biologie und Co. gesetzlich eingeschränkt werden dürfen bzw. inwiefern das klug ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde diese Regel einführen:

Geht aus mit wem ihr wollt und zeigt eure liebe oder lasst euch so umwandeln, wie es euch gefällt, aber hört auf so penetrant zu sein und allen dauerhaft mit eurer "Diskriminierung" auf die Nerven zu gehen.

Mich nervt es nämlich langsam, dass man aktuell überall demonstrieren muss, das es auch Homosexuelle gibt. Wenn es nur ein paar Filme wären, wäre das doch kein Drama, aber muss man es wirklich so übertreiben?

Das ganze gegendere ist auch nicht besser. Es ist total unnötig! Wer ein Hirn hat, versteht auch ohne dieses Herumgealbere, dass es sowohl Jungs als auch Mädchen gibt. Das braucht man nicht extra zu betonen, denn das ist jedem klar.

An sich habe ich kein Problem mit Leuten, die irgendwie zur LGBT-Comunity gehören. Jeder hat das Recht, glücklich zu sein. Mich nervt nur, dass man das allen permanent demonstrieren muss. Aktuell tun die so, als gäbe es nur sie und keine Heterosexuellen mehr, die sich mit ihrem biologeschen Geschlecht identifizieren.

Ich würde manches liberalisieren, allerdings nicht das, was dem Jugendschutz und dem Schutz von Frauen vor Vergewaltigung dient.

Heterosexuelle Gesetze = queere Gesetze und es im Grundgesetz verankern.